Von Gottes Gnaden Wir Wilhelm Pfaltzgrave bey Rhein, Hertzog in Obern unnd Nidern Bayrn [et]c. (E)mpieten allen und jeden unsern Hoffraths Presidenten, Vitzthomben, Hauptleuten, Pflegern, Vorstmaistern ... unsern ... gruß ... und geben Euch zuvernemen, ... daß so wol die Bawerßleut als Feldhütter ungescheuht bey Tag und Nacht ihre hunde ungeprüglet ... lauffen lassen ...

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Von Gottes Gnaden, Wir Maximilian Pfaltzgrave bey Rhein, Hertzog in Obern unnd Nidern Bayrn etc. Embieten allen und jeden unsern Pflegern, Richtern, derselben Verwaltern, und allen Ständen unserer lieben und getrewen Landschafft, als der Praelaten, Graven, Freyen Rittern vom Adl ... unser Gnad, Gruß unnd alles guts zuvor, Und würdet euch allen unnd einem jeden insoderheit ausser allen zweiffel gut wissendt sein, in was für ein hochgmerckliche Gefahr unnd Beschwerligkeit das geliebte Vatterlandt Teutscher Nation durch den ... verlust der Hauptvestung Canisai ...

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Von Gottes Genaden, Wir Maximilian Pfaltzgrave bey Rheyn, Hertzog in Obern unnd Nidern Bayrn etc. Empieten allen und jeden unsern Landthofmeistern, Presidenten, Vitzthomben, Hauptleuten, Rentmaistern ... unsern günstlichen gruß und gnad zuvor. Und thun euch hiemit zuwissen, was massen sich jetziger zeit die Läuff an mehr Orten gantz sorglich und gefährlich erzeigen, sonderlich aber in was augenscheinlihcer gefahr das geliebte Vatterland Teutscher Nation wegen deß verlust der Vestung Canischa ...

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Von Gottes Gnaden Wir Maximilian Pfaltzgrave bey Rhein Hertzog in Obern und Nidern Bayrn [et]c. Entbieten allen und jeden unsern Landthoffmeistern Hofrrahtspraesidenten Vitzthomben Hauptleuthen Pflegern Richtern Gerichtsverwohnten und allen andern Landstenden unserer Fürstenthomben und Landen von Prelaten Graven Herren Ritterschaft auch Stätten und Märckten und in gemein allen unsern Underthanen Amptleuthen und Zugewohnten unser Gnad und Grueß zuvor Unnd habt euch ohn allen zweiffel wol zuerinnern Was der Durchleuchtigist Fürst unser Gnedigister lieber Herr und Vatter Hertzog Wilhelm in Bayrn [et]c. und wir von der zeit hero alß sich der Erbfeindt Christlichen Namens der Türck nunmehr in die 12. ja schier 13. Jahr mit so starcker Kriegsaußfertigung in ober: und under Ungern Crabaten Steyrmarckt und andere zu nechst an unser liebes Vatterlandt die Teutsche Nation Grentzende und anstossende Orth begeben zu Abwendung deß Göttlichen unserer Missethat halben gefasten billichen Zorns zu Besserung des Lebens Anstellung eyfferigen Gebetts Processionen Gottesdienst entgegen aber zu Außreitung allen Ubels sonderlich der abschewlichen und vor Gott unverantwortlichen Laster als Schelten Fluchen Gottslestern Leichtfertigkeit Vollsauffens und dergleichen mehr so nit zuerzehlen seind für ernstliche mandata und wolmainende Vermahnungen außgehn auff offentlichen Cantzln verkünden Ja auch bey unvermeidenlicher Straff verbieten lassen ...

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Von Gottes Gnaden wir Maximilian Pfaltzgrafe bey Rhein Hertzog in Obern und Nidern Bayrn [et]c. Embieten allen und jeden unsern Landthofmaistern Praesidenten Vitzdomben Hauptleuten Renntmaistern Pflegern Richtern Mautnern Zöllnern Castnern derselben Gegenschreibern auch den unsern von unserer lieben unnd getrewen Landtschafft als den dreyen Ständten von Praelaten Bröbsten und Stifften auch Graffen Freyherrn Ritterschafft und Adl auch allen Stätten und Märckten wie in gmain allen unsern und iren Ambtleuthen und Inwohnern unserer Fürstenthumben unsern Gruß und Gnad zuvor und geben euch hiemit zuvernemen Obwoln unser Policey unter andern im vierten Buch achten unnd neundten Artickls deß klaren Inhalts ist den Pranntwein auß keiner andern Materi allein auß Wein

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Von Gottes Gnaden Wir Maximilian Pfaltzgrave bey Rhein Hertzog in Obern unnd Nidern Bayrn [et]c. Embieten allen und jeden unsern Vitzdomen Hauptleuten Pflegern Richtern derselben Verwaltern auch unserer lieben und getrewen Landschafft aller Stände und in gemain allen andern unsern Unterthanen und Amptleuten unsern Gruß und Gnad zuvor und fügen euch zu vernemmen: Nach dem Wir aus etlichen uns angebrachten beschwerungen nicht weniger auch auff deßhalb gehaltene nachfrag im werck befunden daß sich fast aller orthen in unserm Fürstenthumb sehr vil innländische darunter auch bey Städt und Märckten wohnende aber meistentheils feyrende Leut die zum frätschlen und hin und wider streichenmehr genaigt seynd weder zur Handarbeit auff den schädlichen und verderblichen Fürkauff legen und begeben ...

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Von Gottes Gnaden Wir Maximilian Pfaltzgrave bey Rhein, Hertzog in Obern unnd Nidern Bayrn [et]c. (E)mbieten hiemit allen un[d] jeden unsern Hofrathspraesidenten, Vitzdomen, Hauptleute[n] ... und andern Beampten unser gnad ... Ob wir wol ... Mandata ... nicht allein deß müssig umblauffenden hayllosen gesindels halben, sondern auch von wegen der garttenden Knecht ... publicirn lassen ... befinden wir ..., daß bey euch ... wirckliche Execution ... nit ervolgt ...

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Von Gottes Gnaden Wir Maximilian Pfaltzgrave bey Rheyn, Hertzog in Obern unnd Nidern Bayrn [et]c. (E)mbieten allen und jeden unsern HofrathsPresidenten, Vitzthomben, Hauptleuten ... unsern günstlichen grueß ... und thuen euch zuwissen, daß ... wider unsers ... Herrn Vatters vilfältig außgangne ernstliche befelch ... ein grosse anzal müssiggehender ... Personen ... das Wildtpret ohne scheuh in grosser anzahl niderschiessen ...

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