Von Gottes Gnaden, Wir Carl Philipp, Pfaltzgraff bey Rhein ... Nachdeme Uns Mißfällig zuvernehmen gewesen, welcher Gestalt die in unserem Churfürstenthumb der Pfaltz, so wohl in denen Stätten als auff dem Land befindliche Apothecker nicht allein mit allzuvielen ohnabgänglichen Waaren (welche denen Patienten zum Schaden, ihnen aber zu Last gereichen) mehrentheils überhäufft seyen, sondern das dieselbe und die Barbierer auch mehrentheils den Praxin medicam zu exerciren, und eigenen gefallens nach Vomitoria, Purgantia, und sonstige gefährliche Artzneyen ... zu verschreiben sich unterfangen ...

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden, Wir Carl Philipp, Pfaltzgraff bey Rhein ... Nachdeme Uns Mißfällig zuvernehmen gewesen, welcher Gestalt die in unserem Churfürstenthumb der Pfaltz, so wohl in denen Stätten als auff dem Land befindliche Apothecker nicht allein mit allzuvielen ohnabgänglichen Waaren (welche denen Patienten zum Schaden, ihnen aber zu Last gereichen) mehrentheils überhäufft seyen, sondern das dieselbe und die Barbierer auch mehrentheils den Praxin medicam zu exerciren, und eigenen gefallens nach Vomitoria, Purgantia, und sonstige gefährliche Artzneyen ... zu verschreiben sich unterfangen ... by :

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Von Gottes Gnaden, Wir Carl Philipp Pfaltz-Graff bey Rhein ... Fügen hiemit jedermänniglich zu wissen, Nachdeme Uns höchst Mißfällig zuvernehmen vorkommen, daß ohnerachtet unseres zu zwey Mahl albereits ergangenen Verbotts, Krafft dessen in sambtlichen unseren Landen, keine andere 10. und 5. und 2. Gulden-Stücker, dann nebst unseren eigenen, die Chur-Cöllnische, Chur-Bäyerische, Hertzoglich Würtenbergische, Land-Gräfflich Hessen-Darmstättische, und Fürstlich Fuldische, angenommen werden sollen, dannoch verschiedene andere dergleichen Müntz-Sorten, unseren Unterthanen zum last eingeschlichen, und zum vorschein gekommen seyen ...

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden, Wir Carl Philipp Pfaltz-Graff bey Rhein ... Fügen hiemit jedermänniglich zu wissen, Nachdeme Uns höchst Mißfällig zuvernehmen vorkommen, daß ohnerachtet unseres zu zwey Mahl albereits ergangenen Verbotts, Krafft dessen in sambtlichen unseren Landen, keine andere 10. und 5. und 2. Gulden-Stücker, dann nebst unseren eigenen, die Chur-Cöllnische, Chur-Bäyerische, Hertzoglich Würtenbergische, Land-Gräfflich Hessen-Darmstättische, und Fürstlich Fuldische, angenommen werden sollen, dannoch verschiedene andere dergleichen Müntz-Sorten, unseren Unterthanen zum last eingeschlichen, und zum vorschein gekommen seyen ... by :

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Von Gottes Gnaden Wir Carl Philipp, Pfaltzgraff bey Rhein, ... Fügen hiemit zuwissen [et]c. Nachdem wir bißhero in denen vorkommendten Process-Sachen und sonsten mit gröstem Mißfallen verschiedentlich wahrgenohmen, welcher gestalt von denen außleyhenden Geldern denen Reichs-Satzungen so wohl als auch unserer Chur-Pfältzischen Lands-Ordnung Tit. X. zu wider sehr übermässige Interessen gezogen werden ...

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Von Gottes Gnaden Wir Carl Philipp Pfaltz-Graff bey Rhein ... Fügen hiermit jedermänniglich zu wissen. Demnach Uns die zuverlässige Anzeig geschehen, auch durch die Erfahrnus bereits bestättiget wird, was Gestalt mit Unseren Gold-Müntzen von respectivè zehen- fünff- und zwey- ein halben Gulden, welche Wir aus Veranlassung anderer benachbahrter Creysen, und deren voreiligen Verfahren gegen Unsere Neigung und Willen alleinig zur Auffrechthaltung des mutuelen Commercii mit Hindansetzung sowohl Unseres eigenen- als auch Unserer getreuen Unterthanen Nutzens biß auff 6. pro Cento Verlust herunter zu setzen kurtzhin erest bewogen worden ...

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden Wir Carl Philipp Pfaltz-Graff bey Rhein ... Fügen hiermit jedermänniglich zu wissen. Demnach Uns die zuverlässige Anzeig geschehen, auch durch die Erfahrnus bereits bestättiget wird, was Gestalt mit Unseren Gold-Müntzen von respectivè zehen- fünff- und zwey- ein halben Gulden, welche Wir aus Veranlassung anderer benachbahrter Creysen, und deren voreiligen Verfahren gegen Unsere Neigung und Willen alleinig zur Auffrechthaltung des mutuelen Commercii mit Hindansetzung sowohl Unseres eigenen- als auch Unserer getreuen Unterthanen Nutzens biß auff 6. pro Cento Verlust herunter zu setzen kurtzhin erest bewogen worden ... by :

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Von Gottes Gnaden Wir Carl Philipp, Pfaltz-Graff bey Rhein ... Nachdeme Uns Höchst mißfällig zu vernehmen vorkommen, wasmassen bey denen von Unseren lieben und getreuen Unterthanen bey denen überkommenden Hagel-Schlägen, Mißwachs, Brand und sonstigen Beschädigungs-Fällen, bey Unserer Regierung, Hoff-Camer, Kriegs-Commissariat, und Geistlichen Administration, zu suchen bewogen wordenden Nachlässen, sowohl wegen Besichtigung deren beschädigten Landereyen, Weinbergen, und andern Stücken, als auch deren bey denen hinterlassenen Dicasterien, und Corporibus darauf zu sollicitiren seyende Expeditionen halber, zu absonderlicher Unserer armen Unterthanen, als Contribuenten-Beschwernuß, gewisse Umschlag-Register wegen Bezahlung der Diæten, und dergleichen Jura, Neben-Kösten gemacht worden ...

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden Wir Carl Philipp, Pfaltz-Graff bey Rhein ... Nachdeme Uns Höchst mißfällig zu vernehmen vorkommen, wasmassen bey denen von Unseren lieben und getreuen Unterthanen bey denen überkommenden Hagel-Schlägen, Mißwachs, Brand und sonstigen Beschädigungs-Fällen, bey Unserer Regierung, Hoff-Camer, Kriegs-Commissariat, und Geistlichen Administration, zu suchen bewogen wordenden Nachlässen, sowohl wegen Besichtigung deren beschädigten Landereyen, Weinbergen, und andern Stücken, als auch deren bey denen hinterlassenen Dicasterien, und Corporibus darauf zu sollicitiren seyende Expeditionen halber, zu absonderlicher Unserer armen Unterthanen, als Contribuenten-Beschwernuß, gewisse Umschlag-Register wegen Bezahlung der Diæten, und dergleichen Jura, Neben-Kösten gemacht worden ... by :

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Von Gottes Gnaden Wir Carl Philipp, Pfaltzgraff bey Rhein ... Thun kund, und fügen ... hiemit gnädigst zu wissen, daß, nachdem Wir zum Besten unserer liebsten Unterthanen dasjenige Quantum, so Uns an der, von dem Reich in dem Jahr 1716. verwilligter Türcken-Steur in Verfolg der Reichs-Matricul abzutragen zugekommen, durch Unsern Hoff- nnd [!] Ober-Militz-Factorn, Michaëlem May, wegen damahln fast gefährlich angeschienen Kriegs-Läufften in einer unzertrennten Summ abführen lassen ...

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden Wir Carl Philipp, Pfaltzgraff bey Rhein ... Thun kund, und fügen ... hiemit gnädigst zu wissen, daß, nachdem Wir zum Besten unserer liebsten Unterthanen dasjenige Quantum, so Uns an der, von dem Reich in dem Jahr 1716. verwilligter Türcken-Steur in Verfolg der Reichs-Matricul abzutragen zugekommen, durch Unsern Hoff- nnd [!] Ober-Militz-Factorn, Michaëlem May, wegen damahln fast gefährlich angeschienen Kriegs-Läufften in einer unzertrennten Summ abführen lassen ... by :

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Von Gottes Gnaden, Wir Carl Philipp, Pfaltz-Graff bey Rhein ... Fügen hiemit Jedermänniglich zu wissen: Nachdeme bishero die allgemeine Klag gewesen, daß das Hauß-Gesind und Dienst-Botten, Mann- und Weiblichen Geschlechts in grosse Unordnung verfallen, und eine ungemeine Freyheit, Widerspenstigkeit, Unfleiß, auch öffters Untreu bey denenselben sich soweit geäussert, daß viele Haußhaltungen durch solches Unwesen in Verwirrung, Schaden und Abgang gerathen ...

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Von Gottes Gnaden Wir Carl Philipp Pfaltz-Graff bey Rhein ... Nachdeme Wir in mehrerer Ansehung, daß bey dermahlen annoch anhaltendem Krieg, und dadurch Unseren getreuen lieben Unterthanen zugefügten harten Trangsahlen einige in Unseren jenseith Rheins gelegenen Chur-Pfältzischen Landen befindliche junge Landt-Pursch anderweithen Unterhalt zu suchen- und etwa Kriegs-Diensten anzunehmen Vorhabens seyn dörfften ...

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Von Gottes Gnaden, Carl Philipp, Pfaltzgraff bey Rhein ... Nachdem Ihro Röm. Kayserl. Majestät von Dero allerhöchsten Reichs Richterlichen Ambts wegen alle seither dem zu Baaden im Ergau im Septembri 1714. geschlossenen Frieden im Religions-Weesen vorgenohmene Aenderung, innerhalb 4. Monathen Zeit ab- und allerdings bis zu Haubt-Untersuchung oder Vergleich von allerseiths Regligions-Verwandten [!] in vorigen Stand wieder zu herstellen allergnädigst verordnet, mithin nebst anderen Unseren Mit-Churfürsten und Fürsten uns deßfalls die Nothdurfft nach Anlaß hiebey einverleibten Kayserl. Rescripts auffgetragen haben ...

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Von Gottes Gnaden, Wir Carl Philipp, Pfaltzgraff bey Rhein ... Obzwaren Wir Uns gäntzlichen gnädigst versehen gehabt, es würden die in Unseren gesambten Landen sich einfindende Frembde, und ins besondere die Königlich-Preußische Werber, deren Unterhändler, Emissarien, und Fautores Männ- und Weiblichen Geschlechts, durch die von Ihro Römisch-Kayserlichen Majestät ertheilte nachdrucksame Verordnungen, und Unsere vor, und nach erlassene geschärffte Edicten sich geziemend warnen, und an denen in denen Reichs Grund-Gesätzen so Hoch-Verpöenten unternehmenden Thätlichkeiten in Unseren Landen sich allerdings stöhren lassen ...

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Von Gottes Gnaden, Wir Carl Philipp, Pfaltzgraff bey Rhein ... Thun Kund und fügen durch gegenwärtig offenes Patent jedermänniglich zuwissen: demnach sich eine zeithero in Unseren Chur-Pfältzischen auch anderen benachbarten Landen allerhand nichtswertiges Lumpen- und Diebs-Gesindel eingefunden und verspühren lassen, wordurch nicht allein die offene Land- und andere Strassen nicht wenig unsicher gemachet, sondern auch in Städten, und Dörffern, ja so gar auff dem blatten Feld und Strassen verschiedene Raub- und Diebereyen vorgegangen ...

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Von Gottes Gnaden, Wir Carl Philipp, Pfaltz-Graff bey Rhein ... Fügen hiemit zu wissen: Nachdeme Wir zu Unseren höchst empfindlichen Mißfallen bis zu gegenwärtiger Zeit wahrnehmen müssen, welcher gestalten das erschröcklich- und unmenschliche Laster des Kinder-Mords ohnerachtet des im Jahr 1726. in Druck herausgegebenen und im gantzen Land von drey zu dreyen Monathen offentlich verkündigt werdenden geschärfften Edicts gegen die Kinder-Mörder, dermahlen mehr als sonsten grassire, und gleichsam gemein werden wolle, das Wir umb die Leuthe desto ehender von diesem erschröcklichen Laster unmenschlicher Ausübung abzuhalten, mithin bey selbigen darzu eine mehr verfangende Forcht und Schröcken zu erwecken, gegenwärtig geschärffteres Edict in gleichmässigem Druck nochmahlen ausgehen zu lassen ... bewogen worden ...

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden, Wir Carl Philipp, Pfaltz-Graff bey Rhein ... Fügen hiemit zu wissen: Nachdeme Wir zu Unseren höchst empfindlichen Mißfallen bis zu gegenwärtiger Zeit wahrnehmen müssen, welcher gestalten das erschröcklich- und unmenschliche Laster des Kinder-Mords ohnerachtet des im Jahr 1726. in Druck herausgegebenen und im gantzen Land von drey zu dreyen Monathen offentlich verkündigt werdenden geschärfften Edicts gegen die Kinder-Mörder, dermahlen mehr als sonsten grassire, und gleichsam gemein werden wolle, das Wir umb die Leuthe desto ehender von diesem erschröcklichen Laster unmenschlicher Ausübung abzuhalten, mithin bey selbigen darzu eine mehr verfangende Forcht und Schröcken zu erwecken, gegenwärtig geschärffteres Edict in gleichmässigem Druck nochmahlen ausgehen zu lassen ... bewogen worden ... by :

Download or read book Von Gottes Gnaden, Wir Carl Philipp, Pfaltz-Graff bey Rhein ... Fügen hiemit zu wissen: Nachdeme Wir zu Unseren höchst empfindlichen Mißfallen bis zu gegenwärtiger Zeit wahrnehmen müssen, welcher gestalten das erschröcklich- und unmenschliche Laster des Kinder-Mords ohnerachtet des im Jahr 1726. in Druck herausgegebenen und im gantzen Land von drey zu dreyen Monathen offentlich verkündigt werdenden geschärfften Edicts gegen die Kinder-Mörder, dermahlen mehr als sonsten grassire, und gleichsam gemein werden wolle, das Wir umb die Leuthe desto ehender von diesem erschröcklichen Laster unmenschlicher Ausübung abzuhalten, mithin bey selbigen darzu eine mehr verfangende Forcht und Schröcken zu erwecken, gegenwärtig geschärffteres Edict in gleichmässigem Druck nochmahlen ausgehen zu lassen ... bewogen worden ... written by and published by . This book was released on 1739 with total page 12 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt:

Von Gottes Gnaden Wir Carl Philipp Pfaltz-Graff bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst, in Bayern ... fügen hiemit jedermänniglich zu wissen; Nachdeme Uns die zuverläßige Nachricht zukommen, wasgestalten eine sogenante Hochstabler-Bande, welche in denen beyden löblichen Fränckisch- und Schwäbischen Creysen sich auffzuhalten, und auff allerhand falsche von denen Complicibus selbsten gemachte Brand- und andere Brieff im Land Gelder zu sammlen, und zu erpressen pflege ... und Wir dann hierauff ... verordnet haben, und wollen, daß nicht nur auff sothane obbemerckte Impostores, und Landsbetrügliches Volck ein wachtsames Aug getragen ... sondern auch alle andere frembde Bettler ... von Unsern Churpfältzischen Landen möglichst abgehalten ... werden sollen ...

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden Wir Carl Philipp Pfaltz-Graff bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst, in Bayern ... fügen hiemit jedermänniglich zu wissen; Nachdeme Uns die zuverläßige Nachricht zukommen, wasgestalten eine sogenante Hochstabler-Bande, welche in denen beyden löblichen Fränckisch- und Schwäbischen Creysen sich auffzuhalten, und auff allerhand falsche von denen Complicibus selbsten gemachte Brand- und andere Brieff im Land Gelder zu sammlen, und zu erpressen pflege ... und Wir dann hierauff ... verordnet haben, und wollen, daß nicht nur auff sothane obbemerckte Impostores, und Landsbetrügliches Volck ein wachtsames Aug getragen ... sondern auch alle andere frembde Bettler ... von Unsern Churpfältzischen Landen möglichst abgehalten ... werden sollen ... by :

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Von Gottes Gnaden Wir Carl Philipp Pfaltz-Graff bey Rhein ... Fugen hiemit jedermänniglich zu wissen, was massen Wir Uns gäntzlich gnädigst versehen gehabt, daß das von einiger Zeit her in so starcke Zerrüttung verfallene Müntz-Weesen in dem Stand verblieben seyn würde, daß es bey Unseren jüngeren hierinfalls erlassenen Verordnung hätte belassen, und die Unseren Unterthanen zum Besten darinnen Unseren eigenen Gold-Müntz-Sorten halber ausgedruckte Erniedrigungs-Ziehler beybehalten werden können ...

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Von Gottes Gnaden Wir Carl Philipp, Pfaltz-Graff bey Rhein/ des Heil. Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst/ ... Unseren gnädigsten Gruß zuvor: Liebe Getreue; wir erinneren Uns zwarn annoch gnädigst deren vor und nach von Uns erlassener gnädister Verordnungen, mits welchen Wir denen von den Königlich-Preußischen Werberen in Unseren Hertzogthumben und Landen ferner forth unternehmenden gewaltsamen Pressuren und ärgerlichem Menschen-Rauben dermahlen eins den endtlichen Einhalt mit erfordertem Nachtruck zu machen gnädigst ernstlichst gewillet gewesen; Gleichwie Wir ... verordnet haben, und wollen, daß denen Preußischen Militair-Persohnen bloßhin der Durchzug auff denen Land-Strassen mit publiquen Voituren, und darbey das Nachts-Läger an gewöhnlichen Oertheren ... verstattet werden solle ...

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Von Gottes Gnaden Wir Carl Philipp, Pfaltzgraff bey Rhein ... Unseren gnädigsten Gruß zuvor, Liebe Getreue! Euch ist annoch unterthänigst erinnerlich, was Wir zu Vorkommung der in Unseren Landen häuffig vorgekommener Preußischer Werbungs-Excessen, und von denen Königl. Preußischen Werbern verübter gewaltthätiger Entführungen Unserer Unterthanen und Soldaten, zu deren selben Sicherstellung für nachtrückliche Edicta und General-Verordnungen wiederholter ergehen zu lassen, Uns gemüßiget gesehen haben ...

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Von Gottes Gnaden Wir Carl Philipp Pfaltz-Graff bey Rhein, des Heil. Römischen Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst, in Bayern ... Nachdeme uns Mißfälligst zu vernehmen vorkommen, es auch die Erfahnuß würcklich gegeben, welcher gestalten einige Kinder deren dreyen im Römischen Reich erlaubten Religionen, ohne ihrer Elteren Vorwissen und Einwilligung sich in Ehe-Verlöbnuß einzulassen, und solche zu schliessen, unterstanden, welcher Ungebühr und straffbahrer Vermessenheit aber Wir auff keine Weise zuzusehen, sondern solcher von denen Kindern hin und wieder unternehmenden, und fast gemeinwerden wollenden Ehe-Verlöbnussen nachdrücklichst vorzubiegen, und gäntzlich zu steuren gemeint seynd, daß Wir dahero ... verordnet haben, und wollen ...

Download Von Gottes Gnaden Wir Carl Philipp Pfaltz-Graff bey Rhein, des Heil. Römischen Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst, in Bayern ... Nachdeme uns Mißfälligst zu vernehmen vorkommen, es auch die Erfahnuß würcklich gegeben, welcher gestalten einige Kinder deren dreyen im Römischen Reich erlaubten Religionen, ohne ihrer Elteren Vorwissen und Einwilligung sich in Ehe-Verlöbnuß einzulassen, und solche zu schliessen, unterstanden, welcher Ungebühr und straffbahrer Vermessenheit aber Wir auff keine Weise zuzusehen, sondern solcher von denen Kindern hin und wieder unternehmenden, und fast gemeinwerden wollenden Ehe-Verlöbnussen nachdrücklichst vorzubiegen, und gäntzlich zu steuren gemeint seynd, daß Wir dahero ... verordnet haben, und wollen ... PDF Online Free

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden Wir Carl Philipp Pfaltz-Graff bey Rhein, des Heil. Römischen Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst, in Bayern ... Nachdeme uns Mißfälligst zu vernehmen vorkommen, es auch die Erfahnuß würcklich gegeben, welcher gestalten einige Kinder deren dreyen im Römischen Reich erlaubten Religionen, ohne ihrer Elteren Vorwissen und Einwilligung sich in Ehe-Verlöbnuß einzulassen, und solche zu schliessen, unterstanden, welcher Ungebühr und straffbahrer Vermessenheit aber Wir auff keine Weise zuzusehen, sondern solcher von denen Kindern hin und wieder unternehmenden, und fast gemeinwerden wollenden Ehe-Verlöbnussen nachdrücklichst vorzubiegen, und gäntzlich zu steuren gemeint seynd, daß Wir dahero ... verordnet haben, und wollen ... by :

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