Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Da Wir Uns veranlaßt sehen könnten, zu Erlangung einer vollständigen Uebersicht über alle von den einnzelnen Kommunen des Landes während des gegenwärtigen Kriegs geleistete und noch ferner zu leistende Prästationen aller Art und gehabte Auslagen über kurz oder lang, die Einsendung genauer und zuverläßiger und mit den nöthigen Belegen versehener Verzeichnisse aller derjenigen Kosten und Schäden ... eingerichtet werden mögen: ...

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Da Wir Uns veranlaßt sehen könnten, zu Erlangung einer vollständigen Uebersicht über alle von den einnzelnen Kommunen des Landes während des gegenwärtigen Kriegs geleistete und noch ferner zu leistende Prästationen aller Art und gehabte Auslagen über kurz oder lang, die Einsendung genauer und zuverläßiger und mit den nöthigen Belegen versehener Verzeichnisse aller derjenigen Kosten und Schäden ... eingerichtet werden mögen: ... by :

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, Ehrsamer, Liebe Getreue! Es hat Gott dem Allmächtigen nach seinem Rath und Willen gefallen, den Durchleuchtigsten Herrn Herzogen Ludwig Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck, gefürsteten Grafen zu Mömpelgart ... Unsers im Leben vielgeliebtesten Herrn Bruders Liebden heute Vormittags aus dieser Zeitlichkeit in die seelige Ewigkeit abzufordern. Da nun, Krafft des in Unserm Herzogl. Hauß eingeführten Erstgeburts-Rechts, Uns, als dem nächsten Agnaten, die Erbfolge in diesem Herzogthum ... zukommt, und Wir daher die Uns angefallene Regierung wirklich übernommen haben ...

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Die Möglichkeit, daß die bederseitige Truppen der gegenwärtig noch im Krieg befangenen Mächte auch innerhalb der Herzoglichen Lande einander nahe kommen dörften, veranlaßt Uns, unsere liebe und getreue Unterthanen vor aller Art von Teilnahme und Einmischung, wegen des daraus vielleicht entstehen könnenden Schadens für sie und das gesammte Land, hiermit auf das nachdrücklichste zu verwarnen. Unsere und Unseres Landes Verhältnisse sind seit dem mit Frankreich getroffenen Waffenstillstand nicht eben dieselbige, welche in andern Ländern seyn mögen, und daher ...

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Wir haben aus mehreren von Unsern Ober- und Staabs-Aemtern eingekommenen Berichten wahrnehmen müssen, daß verschiedene kommandirende Officiers der in Unsern herzogl. Landen in das Quartier eingrükten, oder auf dem Durchmarsch befindlichen Kaiserlich-Königlichen Trupppen-Corps sich geweigert haben, für die erhaltene Fourage und andere abgegebene Naturalien, Bescheinungen auszustellen, und Uns hiedurch veranlaßt gesehen, über diese Mißbräuche bei dem Kaiserlich-Königlichen General-Commando Beschwerde führen zu lassen ...

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Wir müssen mißliebig wahrnehmen, daß, ungeachtet der in ältern und neuern Zeiten, und vorzüglich unterm 23. Decbr. 1734 ; 20. Decbr. 1766; 30. Octbr. 1779; 29. März 1794; 15. Novbr. und 16. Decbr. 1795 erlassenen ausführlichen Verordnungen, so wohl von Unsern Beamten als Unterthanen diejenige Vorschriften nicht beobachtet werden, die wegen Beifahung und Einlieferung der Deserteurs von Unserm Herzoglichen Militair gemacht worden sind. Wir sehen uns dahero veranlaßt ...

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Der bevorstehende Rechnugs-Termin Georgii veranlaßt Uns, Unsere samtliche Kirchenräthliche Beamte zu bescheiden, wie die sich bei der Berrechnung der in abgewichenem Jahrgang 1796 durch die Kreigs-Läuffe veranlaßten Natural-Abgaben zu benehmen haben. Da bishero noch nicht entschieden werden konnte, was als unmittelbarer Beitrag des Geistlichen Guts zu der Französischen kontribution oder Kaiserlich Königlichen Requisition anzusehen - und mittelbare Requisition der Stadt- und Aemter, Behuf gedachter Kontribution und der Bedürfnisse der Kaiserlich Königlichen und Französischen Armee ...

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Wir haben zwar in den seit einiger Zeit von Uns erlassenen General-Rescripten jedesmal die Termine bestimmt, in welchen die Verzeichnisse über die an die Französische Armee geleistete Abgaben, über die Vorspanen und Plünderungen, eingesendet werden sollen: Dem ohngeachtet müssen Wir wahrnehmen, daß von mehreren Unserer Beamten diese Verzeichnisse entweder gar nicht - oder nur unvollständig übergeben worden sind, und daß sie nicht selten eine dem Zwek sehr unvollkommen entsprechende Einrichtung haben. Da nun hiedruch die Berechnung über das Totale der würklich prästrirten Lieferung und des allgemeinen Kriegsschadens verzögert und erschwert wird ...

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Wir haben Euch in Unserem bei Eröfnung des gegenwärtigen Landtags unterm 4. Sept. vorigen Jahrs erlassenen Einberufungs-Schreiben zwar allgemein aufgegeben, daß Ihr durch einen Bevollmächtigten aus Eurem Mittel hier erscheinen, und den Landtagsverhandlungen entweder in Person abwarten, oder zu Ersparung der Kosten andern Gewalt auftragen sollet. Gleichwie Wir aber durch Einraumung dieser Freiheit, zu Ersparung der Kosten andern Gewalt aufzutragen, zunächst nur diejenige Städte und einzelne Orte, denen die eigene Abordnung unverhältnismässige Kosten verursachen könnte, wie z. B. ...

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Wir haben bei mehreren Gelegenheiten die Bemerkung gemacht, daß in der Materie über den Vermögens-Verlust, als Wirkung der Ehescheidung, einheimische Rechtsgelehrte sowohl als innländische Gerichtshöfe und Rechts-Kollegien sich in verschiedene Meinungen theilen, und bei einem disfalls vorkommenden Rechtshandel die Sachwalter, so, wie es das Interesse ihrer Parthie mit sich bringt, sich ein besonderes Geschäft daraus machen, bald diese bald jene Meinung auf Kosten ihrer Parthhien mit grosser Weitläufigkeit zu verfechten. Da Uns nun vorzüglich daran gelegen ist ...

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Wir haben zu vernehmen gehabt, daß sich mehrere Oberforstmeister und Stabsbeamte, des an sie erlassenen Rescripts ungeachtet, von den ihnen anvertrauten Posten entfernt haben, und finden uns hiedurch veranlaßt, den bereits erlassenen Befehl noch einmal ernstlich dahin zu wiederholen, daß keiner ... beigehen lassen soll, seinen Posten zu verlassen

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, Ehrsame liebe Getreue! Da sich kürzlich das Unglük ereignet hat, daß ein Kind durch den Genuß der Kerne des Stechapfels das Leben verlor, so geben Wir Euch, um ferneres Unglük zu verhüten, den gnädigsten Befehl, die Vorkehr zu treffen, daß diese giftige Pflanze ...

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, Ehrsamer, Liebe Getreue! Da nach dem unerforschlichen Willen des Herrschers der Schicksaale Unsers vielgeliebten Herrn Bruders Herrn Herzogs Ludwig Eugen Liebden Mittwoch den 20ten dieses schnelle aus diser Zeit in die Ewigkeit versezt worden sind, so wollen Wir hiemit gnädigst verordnet haben, daß I) In dem ersten öffentlichen Gottesdienst nach Empfang dieses die in der Anlage Euch zugehende Verkündigungs-Formel ...

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Download or read book Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, Ehrsamer, Liebe Getreue! Da nach dem unerforschlichen Willen des Herrschers der Schicksaale Unsers vielgeliebten Herrn Bruders Herrn Herzogs Ludwig Eugen Liebden Mittwoch den 20ten dieses schnelle aus diser Zeit in die Ewigkeit versezt worden sind, so wollen Wir hiemit gnädigst verordnet haben, daß I) In dem ersten öffentlichen Gottesdienst nach Empfang dieses die in der Anlage Euch zugehende Verkündigungs-Formel ... written by and published by . This book was released on 1795 with total page 10 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt:

Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Wir haben schon öfters die Erfahrung gemacht, daß Juristen und Schreiber sich um Dienste gemeldet haben, von deren Kenntnissen und übrigen Umständen Uns und Unsern Herzoglichen Kollegien Nichts oder nur Weniges bekannt gewesen ist. Wie nun Unser gnädigster Wille dahin geht, daß bei Dienst-Ersezungen hauptsächliche Rucksicht auf die tüchtigen und würdigsten Kompetenten genommen werde, zu diesem Endzweck aber eine genaue Kenntniß derselben unumgänglich nothwendig ist: so verordnen Wir hiemit: ...

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Wir haben schon öfters die Erfahrung gemacht, daß Juristen und Schreiber sich um Dienste gemeldet haben, von deren Kenntnissen und übrigen Umständen Uns und Unsern Herzoglichen Kollegien Nichts oder nur Weniges bekannt gewesen ist. Wie nun Unser gnädigster Wille dahin geht, daß bei Dienst-Ersezungen hauptsächliche Rucksicht auf die tüchtigen und würdigsten Kompetenten genommen werde, zu diesem Endzweck aber eine genaue Kenntniß derselben unumgänglich nothwendig ist: so verordnen Wir hiemit: ... by :

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Es ist Euch aus Unsern ältern gnädigsten Verordnungen bekannt, auf welchen Termin die - auf Georgii jeden Jahrs fälligen Rechnungen zu Unserm Rentkammer-Rechenbank eingesandt werden müssen, und welche Strafen auf die Unterlassungs-Fälle in gedachten Gesezen bestimmt seyen. Da Uns sehr daran gelegen ist, daß die Rechnungen in der gesezmäßigen Zeit abgelegt und eingesandt werden, Wir aber wohl wissen, dass besonders bey ausgedehnten und grossen Verrechnungen auf gedachten Termin solches zu bewerkstelligen nicht immer möglich ist ...

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Schon von Unsers nunmehr in Gott ruhenden Herrn Bruders Louis Eugen Liebden, ist unter dem 26. December 1793, die Verfügung gemacht worden, daß alle schriftliche Neujahrs-Geburts- und Namenstags-Gratulationen, sowol von Seiten der herzogl. Beamten und ganzer Städte und Aemter, als auch von Seiten einzelner Privat-Personen gänzlich abgestellt seyn sollen. Da Wir nun von der treuen Anhänglichkeit Unserer Herzoglichen Diener und Unterthanen ...

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Da Wir durch Unsere Gesundheits-Umstände verhindert werden, Uns in Fällen einer irgendwo im Land ausgebrochenen Feuersbrunst, wenn nähmlich die Feuer-Retter zur Nachtzeit eintreffen, sogleich an den Ort, wo sich dieses Unglück zuträgt, zu verfügen, und daher an Unsers Herrn Erbprinzen Liebden den Auftrag ertheilt haben, hierunter Unsere Stelle zu vertreten: So ergehet Unser gnädigster Befehl an Euch , die abzusendenden Feuerreuter anzuweisen, daß sie, falls sie bei Nachtzeit allhier ankommen, die bei sich habenden Feuerberichte an gedachten Unsers Herrn Erbprinzen Liebden abgeben wollen ...

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Wir haben sowohl Euch als dem Publikum theils durch Rescripte, theils durch die in den öffentlichen Blättern eingerükte Avertissements über die leider täglich allgemeiner werdende Rindviehseuche die nöthige Belehrung sowol als diejenige Maasregeln bekannt gemacht, welche Ihr und Unsere Herzogliche Unterthanen, insbesondere aber die Viehbesizer zu beobachten haben, damit diese eben so gefährliche als anstekende Krankheit nicht in solche Orte, deren Rindvieh noch damit verschont geblieben, eindringen ...

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