Von Gottes Gnaden, Eberhard Ludwig, Herzog zu Württemberg und Teck ... Der Römisch-Kayserl. Majestät, deß Heil. Römischen Reichs ... Lieber Getreuer! Demnach Wir Uns in mehrerem unterthänigst referiren lassen, wie daß die Executions-Comissarii sich einige Executions-Gelder aus denen Ampts-Pfleg- und Commun-Cassen bißher bezahlen lassen, da Sie doch solche nach dem Reglement pto. 14. von denen morosis erheben: oder wenigstens über die, so nichts zahlen können, eine Verzeichnuß hätten begreiffen können und denen Commun-Rechnern zum künfftigen wieder Einzug übergeben, anbey, neben denen nach ihrem Patent allein zu exequiren gehabten Kriegs-Anlaags-Restanten und denen Landschafftlichen der Fürstl. Landschreiberey angewiesenen Geldern, keine andere Gelder exequiren sollen; Wir aber eine solches fernerhin zudulden keineswegs gemeint, sondern es hiemit gäntzlich abgestellt wissen wollen ...

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden, Eberhard Ludwig, Herzog zu Württemberg und Teck ... Der Römisch-Kayserl. Majestät, deß Heil. Römischen Reichs ... Lieber Getreuer! Demnach Wir Uns in mehrerem unterthänigst referiren lassen, wie daß die Executions-Comissarii sich einige Executions-Gelder aus denen Ampts-Pfleg- und Commun-Cassen bißher bezahlen lassen, da Sie doch solche nach dem Reglement pto. 14. von denen morosis erheben: oder wenigstens über die, so nichts zahlen können, eine Verzeichnuß hätten begreiffen können und denen Commun-Rechnern zum künfftigen wieder Einzug übergeben, anbey, neben denen nach ihrem Patent allein zu exequiren gehabten Kriegs-Anlaags-Restanten und denen Landschafftlichen der Fürstl. Landschreiberey angewiesenen Geldern, keine andere Gelder exequiren sollen; Wir aber eine solches fernerhin zudulden keineswegs gemeint, sondern es hiemit gäntzlich abgestellt wissen wollen ... by :

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Von Gottes Gnaden Eberhard Ludwig, Herzog zu Württemberg und Teck ... Der Römisch-Kayserl. Majestät, deß heil. Römischen Reichs ... Lieber Getreuer! Wir haben unterm 26. Jan. h. a. an Unsere Ober- und dann auch die gesambte Unter-Vögte und Staabs-Beamte in Unserm Hertzogthum und Landen, gnädigst rescribiren lassen, daß Wir bey denen jetzigen mißlichen Zeitläufften, vor nöthig und dienlich erachtet, unsere samtliche Landes-Miliz und Unterthanen zwischen 18 und 50 Jahren, in denen Waffen fleißig üben, fortan den Land-Ausschuß in eine mehrere Ordnung und Regularität, nach Maßgab deren hiebevor darüber vorsichtig errichteten Verfassungen, jedoch daß hierdurch noch zur Zeit keine actuelle Formirung einer eigenen besondern Außwahl, sondern vielmehr eine durchgängige bessere Anweiß- und Maniirung der Waffen, von uns gnädigst intendirt werde, bringen zu lassen; Wir müssen aber zu Unserm höchsten Mißfallen vernehmen, und Uns Unterthänigst referiren lassen, was ...

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Von Gottes Gnaden/ Eberhard Ludwig/ Herzog zu Württemberg und Teck &c. Der Römisch-Kayserl. Majestät/ deß Heil. Römischen Reichs/ und deß Löblich-Schwäbischen Crayses General-Feld-Marechall, auch Obrister/ sowohl über ein Kayserl. Dragoner- als auch Schwäbisch. Crayß-Regiment zu Fuß/ &c. Lieber Getreuer

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Von Gottes Gnaden Eberhard Ludwig, Herzog zu Württemberg und Teck ... Der Römisch-Kayserl. Majestät, deß heil. Römischen Reichs ... Lieber Getreuer! Dir wird noch erinnerlich seyn, was wir unterm 6ten Decembris 1725 wegen Einrichtung der Professionen und Handwercker in Unserm Hertzogthum und Landen in Drey Haupt-Laden, für Gnädigste Verordnung ergehen lassen; Wie nun Inhalts derselben alle zu einer Haupt-Laden gehörige Praestranda zu jeniger Haupt-Laden, wohin die Professiones und Handwercker eines Amts, nach der, erwehntem General-Rescript, beygelegten Repartition angewisen worden, a dato 6ten Decembris 1725 zu entrichten, und dieselbe auf die an sie ergehende oder bereits ergangene Citationes jedesmahlen allda zu erscheinen haben; Also hast du nichtweniger denen Vorstehern und Rechnern aller zu jeder Professionen und Handwerckern zu bedeuten, daß ...

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Von Gottes Gnaden, Eberhard Ludwig, Herzog zu Württemberg und Teck ... Der Römisch-Kayserl. Majestät, deß Heil. Römischen Reichs ... Unsern Gruß zuvor, Lieber Getreuer. Nachdem Wir schon eine geraume Zeithero mißfälligst wahrnehmen müssen, was vor grosse Unordnungen entstehen, wo denen Schultheißen und Rechnungsführenden Burgermeistern in unserm Herzogthum und Landen das Wirtschafften und Wein-Ausschencken gestattet worden, da nicht nur Unsere Unterthanen per indirectum sehr getruckt werden können, sondern auch wegen der bey denselben mit unterlauffenden ohnziemlichen Connivenz Unsere Hochfürstl. Rent-Cammer so wohl an dem Umgeld, als wegen der sonst fallenden Strassen mercklich vernachtheilt wird, wir aber solchem Ohnwerden durchaus abgeholffen wissen wollen. Als haben Wir Uns gnädigst resolvirt, daß, was diejenige Schultheißen im Land anbetrifft ...

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Von Gottes Gnaden Eberhard Ludwig, Herzog zu Würtemberg und Teck ... Der Römisch-Kayserl. Majestät, deß heil. Römischen Reichs ... Lieber Getreuer! Demnach Wir unterthänigst berichtet worden, welchermassen der mahrmahlig und erst kürtzlich, nach Maßgaab der schon vielfältig ergangenen General-Rescripten, auf die in Unser Hertzogthum und Lande sich einige Zeither wiederum von Neuem eingeschlichene Vaganten und Fauner vorgenommenen Streiffungen ohnerachtet, hin und wieder noch zerschiedenes dergleichen Gesindel in denen Wäldern und Gebüschen sich verborgen halte, wordurch dann zu geschehen pflegt, daß ein solches Raub- und Diebs-Volck durch die Unachtsamkeit und Neglienz Unserer Beamten, als welche bey Verspührung desselben die hie und da in dem Land liegende, sowohl regulirte, als Land-Miliz ohne weiteres Anfragen ...

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Von Gottes Gnaden Eberhard Ludwig, Herzog zu Würtemberg und Teck ... Der Römisch-Kayserl. Majestät, deß heil. Römischen Reichs ... Lieber Getreuer! Demnach Obmann, Schultheiß und Richtere des Haffner-Handwerks über die bey besagtem Handwerck immer mehr und mehr einreissende Stümpeleyen, hausieren und andere Unordnungen, wodurch das Handwerck so gar ausser Lands in schlechten Ruff gesetzte, ja gantz verschreyet werde, unterthänigst sich bey Uns beschwehret, und um Remedur wider solche Stümpeleyen, hausieren und andere Unordnungen stehentlichst gebettet; Wir auch solch ihr unterthänigstes Petium um so billiger zu seyn erachten, als Wir ohnediß durch zerschiedene, besonder aber das letztere sub dato 26. April 1721 in das Land ergangene Fürstl. General-Rescript ...

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Von Gottes Gnaden Eberhard Ludwig, Herzog zu Würtemberg und Teck ... Der Römisch-Kayserl. Majestät, deß heil. Römischen Reichs ... Lieber Getreuer! Nachdeme Wir berichtet worden, daß unsere Unterthanen bey denen in denen Reichs-Städten und auf denen Gräntzen des Landes befindlichen frembden Werbungen wider Unsere ausgekündigte Fürstl. Lands-Ordnung, und in Annis 1725 und 26 erlassene Fürstl. General-Rescripta sich noch immer enrolliren lassen, und frembde Kriegs-Dienste annehmen, dardurch aber die beste Mannschafft und Dienstbotten Unserm Herzogthum und Land nach und nach entzogen werden, und dahero höchst-nöthig seyn will, dergleichen schädliche Folgereyen in Zeiten quovis modeo zu unterbrechen, als ist hiemit Unser Befehl, du sollest dergleichen Landes-Kinder, welche sich aus dem dir Gnädigst anvertrauten Stadt und Ambt unter frembde Werbungen begeben werden ...

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Von Gottes Gnaden, Eberhard Ludwig, Herzog zu Württemberg und Teck ... Der Römisch-Kayserl. Majestät, deß Heil. Römischen Reichs ... Lieber Getreuer! Wir haben zwar auf die bißhero von Zeit zu Zeit aus Franckreich eingelangt betrübte Nachrichten, daß die durch Gottes sonderbahre Verhängnuß in Marseille und selbiger Gegend in Franckreich eingerissene Pestilenzialische Seuche nicht allein noch immer continuire, sondern auch sogar die umligende Orte zu ergreifen beginne, bereits zu zerschiedenen mahlen, als unterm 27. Sept. von 14. Nov. dann letzthin den 31. Dec. vorigen Jahrs die Verordnung ergehen lassen, wie es, nebst vorgängig beschehener ernstlicher und nachtrücklicher Erinnerung und Ermahnung, zuforderst den grossen Gott mittelst Führung eines Christlichen und Gott wohlgefälligen Wandels, um Abwendung dieser Land-Plage, mit stets bußfertigem Hertzen demüthigst anzuflehen ...

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden, Eberhard Ludwig, Herzog zu Württemberg und Teck ... Der Römisch-Kayserl. Majestät, deß Heil. Römischen Reichs ... Lieber Getreuer! Wir haben zwar auf die bißhero von Zeit zu Zeit aus Franckreich eingelangt betrübte Nachrichten, daß die durch Gottes sonderbahre Verhängnuß in Marseille und selbiger Gegend in Franckreich eingerissene Pestilenzialische Seuche nicht allein noch immer continuire, sondern auch sogar die umligende Orte zu ergreifen beginne, bereits zu zerschiedenen mahlen, als unterm 27. Sept. von 14. Nov. dann letzthin den 31. Dec. vorigen Jahrs die Verordnung ergehen lassen, wie es, nebst vorgängig beschehener ernstlicher und nachtrücklicher Erinnerung und Ermahnung, zuforderst den grossen Gott mittelst Führung eines Christlichen und Gott wohlgefälligen Wandels, um Abwendung dieser Land-Plage, mit stets bußfertigem Hertzen demüthigst anzuflehen ... by :

Download or read book Von Gottes Gnaden, Eberhard Ludwig, Herzog zu Württemberg und Teck ... Der Römisch-Kayserl. Majestät, deß Heil. Römischen Reichs ... Lieber Getreuer! Wir haben zwar auf die bißhero von Zeit zu Zeit aus Franckreich eingelangt betrübte Nachrichten, daß die durch Gottes sonderbahre Verhängnuß in Marseille und selbiger Gegend in Franckreich eingerissene Pestilenzialische Seuche nicht allein noch immer continuire, sondern auch sogar die umligende Orte zu ergreifen beginne, bereits zu zerschiedenen mahlen, als unterm 27. Sept. von 14. Nov. dann letzthin den 31. Dec. vorigen Jahrs die Verordnung ergehen lassen, wie es, nebst vorgängig beschehener ernstlicher und nachtrücklicher Erinnerung und Ermahnung, zuforderst den grossen Gott mittelst Führung eines Christlichen und Gott wohlgefälligen Wandels, um Abwendung dieser Land-Plage, mit stets bußfertigem Hertzen demüthigst anzuflehen ... written by and published by . This book was released on 1721 with total page 2 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt:

Von Gottes Gnaden Eberhard Ludwig, Herzog zu Würtemberg und Teck ... Der Römisch-Kayserl. Majestät, deß heil. Römischen Reichs ... Lieber Getreuer! Was vor Excesse und Mißhandlungen durch die einige Jahr her, so wie anderwärts, also auch in Unsern Landen von denen Preußischen Werb-Officirs, theils in Seducirung der unter der Hauß- und Creyß-Miliz in Gold stehenden ansehnlichen Knechte, theils mit ohnerlaubter heimlichen Hinausführung der tüchtigen Mannschafft aus dem Burger- und Bauern-Stand verübet worden, ein solches wird fast männiglich ohnversorgen seyn; und ob Wir zwar zu Steurung solcher freventlichen Handlungen verschiedne Generalia und Verordnungen, sowohl an die Regiments-Commendanten, als auch Stabs-Beambte ergehen lassen, so hat sich jedoch ...

Download Von Gottes Gnaden Eberhard Ludwig, Herzog zu Würtemberg und Teck ... Der Römisch-Kayserl. Majestät, deß heil. Römischen Reichs ... Lieber Getreuer! Was vor Excesse und Mißhandlungen durch die einige Jahr her, so wie anderwärts, also auch in Unsern Landen von denen Preußischen Werb-Officirs, theils in Seducirung der unter der Hauß- und Creyß-Miliz in Gold stehenden ansehnlichen Knechte, theils mit ohnerlaubter heimlichen Hinausführung der tüchtigen Mannschafft aus dem Burger- und Bauern-Stand verübet worden, ein solches wird fast männiglich ohnversorgen seyn; und ob Wir zwar zu Steurung solcher freventlichen Handlungen verschiedne Generalia und Verordnungen, sowohl an die Regiments-Commendanten, als auch Stabs-Beambte ergehen lassen, so hat sich jedoch ... PDF Online Free

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden Eberhard Ludwig, Herzog zu Würtemberg und Teck ... Der Römisch-Kayserl. Majestät, deß heil. Römischen Reichs ... Lieber Getreuer! Was vor Excesse und Mißhandlungen durch die einige Jahr her, so wie anderwärts, also auch in Unsern Landen von denen Preußischen Werb-Officirs, theils in Seducirung der unter der Hauß- und Creyß-Miliz in Gold stehenden ansehnlichen Knechte, theils mit ohnerlaubter heimlichen Hinausführung der tüchtigen Mannschafft aus dem Burger- und Bauern-Stand verübet worden, ein solches wird fast männiglich ohnversorgen seyn; und ob Wir zwar zu Steurung solcher freventlichen Handlungen verschiedne Generalia und Verordnungen, sowohl an die Regiments-Commendanten, als auch Stabs-Beambte ergehen lassen, so hat sich jedoch ... by :

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Von Gottes Gnaden, Eberhard Ludwig, Herzog zu Württemberg und Teck ... Der Römisch-Kayserl. Majestät, deß Heil. Römischen Reichs ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Demnach Wir Uns aus besondern Ursachen gnädigst resolvirt haben, das in unserm Herzogthumb und Landen eingeführte Stempel-Papier wieder einstellen zu lassen, dergestalt, daß solches a dato publicationis an fürterhin cessisren solle; Als thun Wir Euch solches Nachrichtlich hiemit in Gnaden anfügen, damit Ihr es, in dem Euch gnädigst anvertrauten ohne Anstand gebührend zu publiciren, auch Euch selbsten darnach zu richten und die Behörde daruntBSB18ver

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Von Gottes Gnaden/ Eberhard Ludwig/ Herzog zu Württemberg und Teck &c. Der Römisch-Kayserl. Majestät/ deß Heil. Römischen Reichs/ und deß Löblich-Schwäbischen Crayses General-Feld-Marechal, auch Obrister sowohl über Ein Käyserl. Dragoner- als auch Schwäbisch Creyß-Regiment zu Fuß/ &c. Lieber Getreuer

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Von Gottes Gnaden Eberhard Ludwig, Herzog zu Würtemberg und Teck ... Der Römisch-Kayserl. Majestät, deß heil. Römischen Reichs ... Lieber Getreuer! Nachdem leyder! nun einige Jahr her in Unserem Hertzogthum und Landen fast viele grosse und gefährliche Feuers-Brünsten entstanden, so daß gantze Flecken, Dörffer, Höfe und Mühlen mit Erbarmungs-würdigem Schaden unserer Unterthanen, gantz oder doch zum Theil in die Aschen gelegt, und bey denen mehisten ausfindig gemachet worden, daß Unserer Haupt-Feuer-Ordnung so wenig, als andern mehreren General Edicten, weder vor, noch in denen Feuers-Brunsten ein solches Genügen geschehen, wie es die Nothdurfft erfordert solchem vorzubauen, oder auch durch löschen das weiters um sich greiffende Feuer zu verhindern, so folglich auch wie nicht allein die Caminen und Schlothen nicht so eingerichtet sind, daß sie nicht leicht Feuer fangen können ...

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Von Gottes Gnaden, Eberhard Ludwig, Herzog zu Württemberg und Teck ... Der Römisch-Kayserl. Majestät, deß Heil. Römischen Reichs ... Lieber Getreuer! Nachdeme die Erfahrung bezeuget, daß die Anrichtung nützlicher Manufacturen einem Lande und dessen Einwohnern sonderbahren Vortheil und Nahrung verschaffet, also haben wir in dieser Consideration den gnädigsten Entschluß gesasset, über die in unserm Herzogthum und Landen allbereits etablirte Manufacturen, eine Seyden-Fabrique durch Pflantzung der weissen Maulbeer-Bäume Erzeugung der Seidenwürmer, und Spinnung der Seiden unter nachfolgenden Conditionen, auffzurichten, und der darum per memoriale sich angemeldeten Companie solcher Fabrique zu überlassen ...

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Download or read book Von Gottes Gnaden, Eberhard Ludwig, Herzog zu Württemberg und Teck ... Der Römisch-Kayserl. Majestät, deß Heil. Römischen Reichs ... Lieber Getreuer! Nachdeme die Erfahrung bezeuget, daß die Anrichtung nützlicher Manufacturen einem Lande und dessen Einwohnern sonderbahren Vortheil und Nahrung verschaffet, also haben wir in dieser Consideration den gnädigsten Entschluß gesasset, über die in unserm Herzogthum und Landen allbereits etablirte Manufacturen, eine Seyden-Fabrique durch Pflantzung der weissen Maulbeer-Bäume Erzeugung der Seidenwürmer, und Spinnung der Seiden unter nachfolgenden Conditionen, auffzurichten, und der darum per memoriale sich angemeldeten Companie solcher Fabrique zu überlassen ... written by and published by . This book was released on 1721 with total page 6 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt:

Von Gottes Gnaden, Eberhard Ludwig, Herzog zu Württemberg und Teck ... Der Römisch-Kayserl. Majestät, deß Heil. Römischen Reichs ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Demnach Wir gnädigst zu wissen verlangen, was vor, und wie viel Invaliden in dem Euch gnädigst anvertrauten sich befinden, auch wie ein jeder derselben beschaffen; Als ist hiermit Unser Befehl, Ihr sollet samtlich Euch zu verpflegen assignirte Invaliden vor Euch bescheiden, und eines jeden Leibes-Constitution, Beschaffenheit und Blessur durch den Stadt-Physicum und Chirurgum bey Euch genau inspiciren und examiniren lassen, daraufhin Eueren zuverläßig-Unterthänigsten Bericht mit Beysetzung eines jeden Invaliden Tauff- und Zu-Nahmen, erstatten; I. Wie viel dergleichen Invaliden nach letzt- vorgehabter Musterung Euch zu verpflegen übergeben, 2. Was seither darvon abgegangen ...

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Von Gottes Gnaden/ Eberhard Ludwig/ Herzog zu Württemberg und Teck &c. Der Römisch-Kayserl. Majestät/ deß Heil. Römischen Reichs/ und deß Löblich-Schwäbischen Crayses General-Feld-Marechal, auch Obrister sowohl über Ein Käyserl. Dragoner- als auch Schwäbisch Creyß-Regiment zu Fuß/ &c. Lieber Getreuer

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden/ Eberhard Ludwig/ Herzog zu Württemberg und Teck &c. Der Römisch-Kayserl. Majestät/ deß Heil. Römischen Reichs/ und deß Löblich-Schwäbischen Crayses General-Feld-Marechal, auch Obrister sowohl über Ein Käyserl. Dragoner- als auch Schwäbisch Creyß-Regiment zu Fuß/ &c. Lieber Getreuer by : Eberhard Ludwig (Württemberg, Herzog)

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Von Gottes Gnaden, Eberhard Ludwig, Herzog zu Würtemberg und Teck [et]c. Der Römisch-Kayserl. Majestät, deß Heil. Römischen Reichs, und deß Löblich-Schwäbischen Creyßes General-Feld-Marechall, auch Obrister, sowohl über Ein Käyserlich Dragoner- als Schwäbisch Creyß-Regiment zu Fuß, [et]c. Liebe Getreue! Euch wird des mehreren annoch wohlerinnerlich seyn, was Wir vor nunmehro geraumen Jahren, als nehmlich den 17. Junii, Anno 1711. occasione derer damahls von Unsern Räthen und Leib-Medicis, deßgleichen auch von andern Orthen in dem Hertzogthum eingekommenen vielen unterthänigsten Bericht und Klagen, ratione des von allerhand der Medicin ohnerfahrnen und ohnstudirten, oder doch auf diese Profession ohnexaminirten Personen höchst-verbottener Weise vornehmenden innerlichen Artzneyens, mittelst in das gantze Hertzogthum erlassenen gedruckten General-Ausschreibens (wovon Wir Euch beygehenden Abdruck von neuem zugehen lassen) zu Verhüthung aller hierunter vorlauffender Abusuum gantz wohlbedächtlich Gnädigst promulgiren lassen ...

Download Von Gottes Gnaden, Eberhard Ludwig, Herzog zu Würtemberg und Teck [et]c. Der Römisch-Kayserl. Majestät, deß Heil. Römischen Reichs, und deß Löblich-Schwäbischen Creyßes General-Feld-Marechall, auch Obrister, sowohl über Ein Käyserlich Dragoner- als Schwäbisch Creyß-Regiment zu Fuß, [et]c. Liebe Getreue! Euch wird des mehreren annoch wohlerinnerlich seyn, was Wir vor nunmehro geraumen Jahren, als nehmlich den 17. Junii, Anno 1711. occasione derer damahls von Unsern Räthen und Leib-Medicis, deßgleichen auch von andern Orthen in dem Hertzogthum eingekommenen vielen unterthänigsten Bericht und Klagen, ratione des von allerhand der Medicin ohnerfahrnen und ohnstudirten, oder doch auf diese Profession ohnexaminirten Personen höchst-verbottener Weise vornehmenden innerlichen Artzneyens, mittelst in das gantze Hertzogthum erlassenen gedruckten General-Ausschreibens (wovon Wir Euch beygehenden Abdruck von neuem zugehen lassen) zu Verhüthung aller hierunter vorlauffender Abusuum gantz wohlbedächtlich Gnädigst promulgiren lassen ... PDF Online Free

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden, Eberhard Ludwig, Herzog zu Würtemberg und Teck [et]c. Der Römisch-Kayserl. Majestät, deß Heil. Römischen Reichs, und deß Löblich-Schwäbischen Creyßes General-Feld-Marechall, auch Obrister, sowohl über Ein Käyserlich Dragoner- als Schwäbisch Creyß-Regiment zu Fuß, [et]c. Liebe Getreue! Euch wird des mehreren annoch wohlerinnerlich seyn, was Wir vor nunmehro geraumen Jahren, als nehmlich den 17. Junii, Anno 1711. occasione derer damahls von Unsern Räthen und Leib-Medicis, deßgleichen auch von andern Orthen in dem Hertzogthum eingekommenen vielen unterthänigsten Bericht und Klagen, ratione des von allerhand der Medicin ohnerfahrnen und ohnstudirten, oder doch auf diese Profession ohnexaminirten Personen höchst-verbottener Weise vornehmenden innerlichen Artzneyens, mittelst in das gantze Hertzogthum erlassenen gedruckten General-Ausschreibens (wovon Wir Euch beygehenden Abdruck von neuem zugehen lassen) zu Verhüthung aller hierunter vorlauffender Abusuum gantz wohlbedächtlich Gnädigst promulgiren lassen ... by : Württemberg

Download or read book Von Gottes Gnaden, Eberhard Ludwig, Herzog zu Würtemberg und Teck [et]c. Der Römisch-Kayserl. Majestät, deß Heil. Römischen Reichs, und deß Löblich-Schwäbischen Creyßes General-Feld-Marechall, auch Obrister, sowohl über Ein Käyserlich Dragoner- als Schwäbisch Creyß-Regiment zu Fuß, [et]c. Liebe Getreue! Euch wird des mehreren annoch wohlerinnerlich seyn, was Wir vor nunmehro geraumen Jahren, als nehmlich den 17. Junii, Anno 1711. occasione derer damahls von Unsern Räthen und Leib-Medicis, deßgleichen auch von andern Orthen in dem Hertzogthum eingekommenen vielen unterthänigsten Bericht und Klagen, ratione des von allerhand der Medicin ohnerfahrnen und ohnstudirten, oder doch auf diese Profession ohnexaminirten Personen höchst-verbottener Weise vornehmenden innerlichen Artzneyens, mittelst in das gantze Hertzogthum erlassenen gedruckten General-Ausschreibens (wovon Wir Euch beygehenden Abdruck von neuem zugehen lassen) zu Verhüthung aller hierunter vorlauffender Abusuum gantz wohlbedächtlich Gnädigst promulgiren lassen ... written by Württemberg and published by . This book was released on 1729 with total page 10 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: