Von GOttes Genaden, Wür Carl Albrecht, in Ob- und Nidern Bayrn, auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltzgraf bey Rhein, deß Heil. Röm. Reichs Ertz-Truchseß, und Churfürst, Landgraf zu Leuchtenberg, [et]c. [et]c. ENtbieten allen und jeden Unsern Hof-Raths-Praesidenten, Vice-Domen, Pflegern, Pflegs-Commissarien, Verwaltern, Richtern, und all Unsern Beambten, dann denen von Unserer lieb und getreuen Landschafft, auch allen Ständen, und ins gemain all Unsern Unterthanen, wie nitweniger denen jenigen, so anderer Orthen seßhafft seynd, aber in Unsern Landen Rennt: Gült: und Einkonfften haben, Unsern Grueß und Genad zuvor, und geben denenselben hiemit zuvernem[m]en, Daß Wür mit Unserer lieb und getreuen Landschafft Ob: und Unter-Lands deren Privilegien, und bißherigen Observanz gemäß, über das heurige Jahrs Postulatum, und was auff Bestreittung Unserer unvermeydentlichen Kriegs-Hofstaabs: auch anderer Außgaben, neben der Abledigung der Uns auß den vorigen Türcken: und Reichs-Kriegen angewachsenen schwären Schulden, erforderlich, in gewohnliche Deliberation und Behandlung tretten lassen, Und gleichwie Wür selbsten das Unserige möglichist beytragen, annebens Unsere Ständt und Underthonen, gäntzlich oder doch mehrers subleviren zu können, wünschen, Jedoch ohne deren Concurrenz, die Bewürckungen Unserer Gnädigist: und Lands-Vätterlichen Intention, in der offenbahren Unmöglichkeit stehet ...

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Book Synopsis Von GOttes Genaden, Wür Carl Albrecht, in Ob- und Nidern Bayrn, auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltzgraf bey Rhein, deß Heil. Röm. Reichs Ertz-Truchseß, und Churfürst, Landgraf zu Leuchtenberg, [et]c. [et]c. ENtbieten allen und jeden Unsern Hof-Raths-Praesidenten, Vice-Domen, Pflegern, Pflegs-Commissarien, Verwaltern, Richtern, und all Unsern Beambten, dann denen von Unserer lieb und getreuen Landschafft, auch allen Ständen, und ins gemain all Unsern Unterthanen, wie nitweniger denen jenigen, so anderer Orthen seßhafft seynd, aber in Unsern Landen Rennt: Gült: und Einkonfften haben, Unsern Grueß und Genad zuvor, und geben denenselben hiemit zuvernem[m]en, Daß Wür mit Unserer lieb und getreuen Landschafft Ob: und Unter-Lands deren Privilegien, und bißherigen Observanz gemäß, über das heurige Jahrs Postulatum, und was auff Bestreittung Unserer unvermeydentlichen Kriegs-Hofstaabs: auch anderer Außgaben, neben der Abledigung der Uns auß den vorigen Türcken: und Reichs-Kriegen angewachsenen schwären Schulden, erforderlich, in gewohnliche Deliberation und Behandlung tretten lassen, Und gleichwie Wür selbsten das Unserige möglichist beytragen, annebens Unsere Ständt und Underthonen, gäntzlich oder doch mehrers subleviren zu können, wünschen, Jedoch ohne deren Concurrenz, die Bewürckungen Unserer Gnädigist: und Lands-Vätterlichen Intention, in der offenbahren Unmöglichkeit stehet ... by :

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Von Gottes Gnaden Carl Albrecht, in Ob- und Nidern Bayrn, auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltzgraf bey Rhein, deß Heil. Röm. Reichs Ertz-Truchseß und Chur-Fürst ... Unseren Grueß zuvor. Lieber Getreuer. Wir werden in unserem Geheimen Rath gehorsambist berichtet, was massen in unseren Landen zu Bayrn und der Obern-Pfaltz- Dann der Land-Grafschafft Leuchtenberg sich das durch den Director Meyern unter Unserer Gnädigisten Protection angeordnete neue Toback-Werck zimlich wohl anschicke ...

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Von GOttes Genaden, Wür Carl Albrecht, in Ob- und Nidern-Bayrn, auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltzgraf bey Rhein, deß Heil. Röm. Reichs Ertz-Truchseß und Churfürst, Landgraf zu Leuchtenberg, [et]c. [et]c. ENtbieten allen und jeden Unsern Hof-Raths-Praesidenten, Vice-Domen, Pflegern, Pflegs-Commissarien, Verwaltern, Richtern, und all Unsern Beambten, dan dennen von Unserer lieb und getreuen Landschafft, auch allen Ständen, und ins gemain allen Unsern Unterthanen, wie nitweniger dennen jenigen, so anderer Orthen seßhafft seynd, aber in Unsern Landen Rennt: Gült: und Einkonfften haben, Unsern Grueß und Genad zuvor, und geben denenselben hiemit zu vernemmen. Wasmassen eine offenbahr und vorhin männiglich bekante Sach, daß Wür mit Unserer angetrettenen Land-Regierung, einen ungemeinen: mehristen theils von denen vormahligen Türcken: und Reichs-Kriegen herriehrenden Schulden-Last übernemmen müssen, warzu noch vil schwäre: doch unvermeidentliche Außgaben gestossen, und über dises dem Röm. Reich, sohin auch Unserm werthen Vatterland so gefährliche Conjuncturen anscheinen, welche Unserer seiths eine stärckere Kriegs-Verfassung und Augmentation Unserer Churfürstl. Trouppen ohnmitlbar erfordern ...

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Von GOttes Gnaden, Wür Carl Albrecht, in Ober: und Nidern-Bayrn, auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, deß Heil. Röm. Reichs Ertz-Truchseß, und Chur-Fürst, Landgraf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. OB Wür zwar biß anhero der gnädigisten Zuversicht gewesen, es wurde und solte das meineydige Außreissen bey unserer Miliz durch die ergangene geschärpffte Verordnungen- und würcklich erfolgte Executiones gäntzlichen eingestellet worden seyn ; So bezeuget doch die Erfahrung, daß solche Desertion umb so ungescheichter im Schwung gehet, als es diser Pflicht-vergessenen Pursch ohnaufgehalten Durchzukommen biß anhero meistentheils gelungen hat

Download Von GOttes Gnaden, Wür Carl Albrecht, in Ober: und Nidern-Bayrn, auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, deß Heil. Röm. Reichs Ertz-Truchseß, und Chur-Fürst, Landgraf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. OB Wür zwar biß anhero der gnädigisten Zuversicht gewesen, es wurde und solte das meineydige Außreissen bey unserer Miliz durch die ergangene geschärpffte Verordnungen- und würcklich erfolgte Executiones gäntzlichen eingestellet worden seyn ; So bezeuget doch die Erfahrung, daß solche Desertion umb so ungescheichter im Schwung gehet, als es diser Pflicht-vergessenen Pursch ohnaufgehalten Durchzukommen biß anhero meistentheils gelungen hat PDF Online Free

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VOn GOttes Genaden, Wür Carl Albrecht, in Ob- und Nidern Bayrn, auch der Obern Pfaltz Hertzog, Pfaltzgraf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Truchseß und Churfürst, auch in denen Landen des Rheins, Schwaben und Fränckischen Rechtens Fürseher, und Vicarius, Landgraf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. ENtbieten allen und jeden Unsern Hof-Raths-Praesidenten, Vitzthumen, Pflegern, Land-Richteren, Verwaltern, und allen Unseren Beambten, dann denen von Unserer Lieb- und getreuen Landschafft, auch allen Ständen, und insgemein Unsern sammentlichen Unterthanen, Nitweniger denen jenigen, welche ausser Unserer Landen seßhafft, aber in disen einige Rennt- Gült- und Einkunfften geniessen, Unseren Gruß und Gnad zuvor, und geben denenselben hiemit zu vernehmen, daß, nachdeme der Allmächtige GOtt, mit dem unvermutheten Todt-Fall der Röm. Käyserl. Majest. Höchstseel. Angedenckens, das gesambte Teutsche Reich in einen so bedauerlich- als sorgsamen Stand übersetzet, Uns in allweeg gezieme, und obgelegen seyn wolle, zu der fridlich- und einhelligen Wahl eines höchsten Ober-Haupts im Röm. Reich, und innerlichen Ruhe, nicht nur all das jenige beyzutragen, was zum glücklichen Ausschlag, und allgemeinen Trost der werthen Christenheit immer behülff- und dienlich seyn mag, sondern auch zum nothwendigen Schutz Unserer von GOtt anvertrauten Landen und Leuth, Unsere Völcker zu Pferdt und Fuß, welche in dem letztern Türcken-Krieg ziemlich vermindert worden, widerumb zu ersetzen, und auf die Bein zu stellen ...

Download VOn GOttes Genaden, Wür Carl Albrecht, in Ob- und Nidern Bayrn, auch der Obern Pfaltz Hertzog, Pfaltzgraf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Truchseß und Churfürst, auch in denen Landen des Rheins, Schwaben und Fränckischen Rechtens Fürseher, und Vicarius, Landgraf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. ENtbieten allen und jeden Unsern Hof-Raths-Praesidenten, Vitzthumen, Pflegern, Land-Richteren, Verwaltern, und allen Unseren Beambten, dann denen von Unserer Lieb- und getreuen Landschafft, auch allen Ständen, und insgemein Unsern sammentlichen Unterthanen, Nitweniger denen jenigen, welche ausser Unserer Landen seßhafft, aber in disen einige Rennt- Gült- und Einkunfften geniessen, Unseren Gruß und Gnad zuvor, und geben denenselben hiemit zu vernehmen, daß, nachdeme der Allmächtige GOtt, mit dem unvermutheten Todt-Fall der Röm. Käyserl. Majest. Höchstseel. Angedenckens, das gesambte Teutsche Reich in einen so bedauerlich- als sorgsamen Stand übersetzet, Uns in allweeg gezieme, und obgelegen seyn wolle, zu der fridlich- und einhelligen Wahl eines höchsten Ober-Haupts im Röm. Reich, und innerlichen Ruhe, nicht nur all das jenige beyzutragen, was zum glücklichen Ausschlag, und allgemeinen Trost der werthen Christenheit immer behülff- und dienlich seyn mag, sondern auch zum nothwendigen Schutz Unserer von GOtt anvertrauten Landen und Leuth, Unsere Völcker zu Pferdt und Fuß, welche in dem letztern Türcken-Krieg ziemlich vermindert worden, widerumb zu ersetzen, und auf die Bein zu stellen ... PDF Online Free

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Von Gottes Gnaden, Wür Carl Albrecht, in Ober: und Nidern-Bayrn, auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, deß Heil. Röm. Reichs Ertz-Truchseß, und Chur-Fürst ... Entbiethen allen und jeden unseren Hof-Raths-Praesidenten, Vicedomen ... Unseren gnädigisten Gruß, Und geben denenselben zur pflicht-schuldigisten Erinnerung, wie Wür in Unseren Landen zu Bayrn, und der Oberen-Pfaltz die alte Landfahnen, und die darauß gezogene Außschuß nach der uhralten Observanz lediglich zu Behuef, und Erhaltung unserer lieb- und getreuen Unterthanen, bey disen fürwehrent gefährlichen Kriegs-Läuffen widerumben errichten zulassen eine Nothwendigkeit angesehen ...

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Download or read book Von Gottes Gnaden, Wür Carl Albrecht, in Ober: und Nidern-Bayrn, auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, deß Heil. Röm. Reichs Ertz-Truchseß, und Chur-Fürst ... Entbiethen allen und jeden unseren Hof-Raths-Praesidenten, Vicedomen ... Unseren gnädigisten Gruß, Und geben denenselben zur pflicht-schuldigisten Erinnerung, wie Wür in Unseren Landen zu Bayrn, und der Oberen-Pfaltz die alte Landfahnen, und die darauß gezogene Außschuß nach der uhralten Observanz lediglich zu Behuef, und Erhaltung unserer lieb- und getreuen Unterthanen, bey disen fürwehrent gefährlichen Kriegs-Läuffen widerumben errichten zulassen eine Nothwendigkeit angesehen ... written by and published by . This book was released on 1734 with total page 2 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt:

Von GOttes Gnaden, Wür Carl Albrecht, in Ober- und Nidern-Bayrn, auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, deß Heil. Röm. Reichs Ertz-Truchseß, und Chur-Fürst, Land-Graf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. ENtbiethen allen, und jeden unseren Hof-Raths-Praesidenten, Vicedomen, Haubtleuthen, Rentmaistern, Pflegern, und deren Verwaltern, Richtern, Castnern, Mauttnern, Zohlnern, und all unsern Beambten, wie nit weniger denen von Unserer lieb: und getreuen Landschafft von allen Ständten, und ins gemain all unseren Unterthanen deß Churfürstenthumbs Ober- und Nidern-Bayrn, der Obern-Pfaltz, und all andern unsern Landereyen, und Herrschafften, Unseren Grueß, und Gnad zuvor, und geben denenselben hiemit zuvernemmen. Nachdeme Uns mit mehrern Umbständen hinterbracht worden, wasmassen in unseren Landen zu Bayrn ville, sowohl außländische Kauff: und Handls-Leuth, auch andere Hoch: und Nidere Stands: Civil: und Militar-Persohnen, welche unsern Catholischen Glauben nit zugethan, in verschidenen Geschäfften, in Stätt, und Märckten, auch bey denen Gey-Würthen die Einkehr nemmen, und sich allda zu sondern Aergernuß an denen gebottenen Fasttägen mit allerhand gekochten Fleisch-Speisen tractiren lassen, und ob ihnen Acatholicis schon in thails Stätt und Märckten an erstgemelten Fasttägen dergleichen verbottene Fleisch-Speiß zu kochen abgeschlagen werden, ihnen jedoch nit beschwerlich seye, ihre Einkehren anderwärts und bey denen Geywürthen wider zunem[m]en, woselbsten sie ohnhinderlich mit denen, ainen Rechtglaubigen unzuläßigen Fleisch-Speisen ohne Scheue verpflegt, hierdurch aber auch jene Orth, wo bißhero aus einem recht Catholischen Glaubens-Eyfer derley raisenden Persohnen nit nach ihren Willen gehandlet worden, veranlasset werden, in Ansehung ihres verliehrenten Gewerbs, und davon abhangenden zeitlichen Nahrung, ein gleiches zuthun

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Book Synopsis Von GOttes Gnaden, Wür Carl Albrecht, in Ober- und Nidern-Bayrn, auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, deß Heil. Röm. Reichs Ertz-Truchseß, und Chur-Fürst, Land-Graf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. ENtbiethen allen, und jeden unseren Hof-Raths-Praesidenten, Vicedomen, Haubtleuthen, Rentmaistern, Pflegern, und deren Verwaltern, Richtern, Castnern, Mauttnern, Zohlnern, und all unsern Beambten, wie nit weniger denen von Unserer lieb: und getreuen Landschafft von allen Ständten, und ins gemain all unseren Unterthanen deß Churfürstenthumbs Ober- und Nidern-Bayrn, der Obern-Pfaltz, und all andern unsern Landereyen, und Herrschafften, Unseren Grueß, und Gnad zuvor, und geben denenselben hiemit zuvernemmen. Nachdeme Uns mit mehrern Umbständen hinterbracht worden, wasmassen in unseren Landen zu Bayrn ville, sowohl außländische Kauff: und Handls-Leuth, auch andere Hoch: und Nidere Stands: Civil: und Militar-Persohnen, welche unsern Catholischen Glauben nit zugethan, in verschidenen Geschäfften, in Stätt, und Märckten, auch bey denen Gey-Würthen die Einkehr nemmen, und sich allda zu sondern Aergernuß an denen gebottenen Fasttägen mit allerhand gekochten Fleisch-Speisen tractiren lassen, und ob ihnen Acatholicis schon in thails Stätt und Märckten an erstgemelten Fasttägen dergleichen verbottene Fleisch-Speiß zu kochen abgeschlagen werden, ihnen jedoch nit beschwerlich seye, ihre Einkehren anderwärts und bey denen Geywürthen wider zunem[m]en, woselbsten sie ohnhinderlich mit denen, ainen Rechtglaubigen unzuläßigen Fleisch-Speisen ohne Scheue verpflegt, hierdurch aber auch jene Orth, wo bißhero aus einem recht Catholischen Glaubens-Eyfer derley raisenden Persohnen nit nach ihren Willen gehandlet worden, veranlasset werden, in Ansehung ihres verliehrenten Gewerbs, und davon abhangenden zeitlichen Nahrung, ein gleiches zuthun by :

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Von GOttes Gnaden, Wür Carl Albrecht, in Ober: und Nidern-Bayrn, auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, deß Heil. Röm. Reichs Ertz-Truchseß, und Chur-Fürst, Landgraf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. ENtbiethen allen und jeden unseren Hof-Raths-Praesidenten, Vicedomen, Renntmaistern, auch sammentlichen Commendanten Unserer Trouppen zu Roß, und Fueß, Pflegern, Pflegs-Commissarien, Pflegs-Verwaltern, Mautt und Zohl : auch anderen Unseren Beambten, den Hofmarchs-Inhabern, und deren Richtern, vornemblichen aber sammentlichen getreuen Lands-Unterthanen Unseren gnädigisten Gruß, Und geben denenselben zur pflicht-schuldigisten Erinnerung, die Wür in Unseren Landen zu Bayrn, und der Oberen-Pfaltz die alte Landfahnen, und die darauß gezogene Außschuß, nach der uhralten Observanz lediglich zu Behurf, und Erhaltung unserer lieb- und getreuen Unterthanen, bey disen fürwehrent gefährlichen Kriegs-Läuffen widerumben errichten zulassen eine Nothwendigkeit angesehen, auch dises Werck biß anhero zu Unserem gnädigisten Gefallen in seine zimbliche Richtigkeit, mit Daraufwendung grosser Kosten, gebracht worden seye ...

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Von GOttes Gnaden, Wür Carl Albrecht, in Ob- und Nidern Bayrn, auch der Obern Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, deß Heil. Röm. Reichs Ertz-Truchseß, und Chur-Fürst, Dann in denen Landen deß Rheins, Schwaben, und Fränckischen Rechtens Mit-Fürseher, und Vicarius, Land-Graf zu Leuchtenberg. [et]c. UNseren Grueß zuvor, [...] Gleichwie bey gegenwärtig offenbahr obwaltenden: und immer ernstlicher anscheinenden Conjuncturen unvermeidlich ist, Uns zu Conservirung deren von GOTT Uns anvertrauten Land und Leuthen in eine bestärckte Verfassung zusetzen, Also auch will nothwendig seyn, für die auß solcher Ursach herzustellen kommende Macht, respectu deren Verpflegung, eine allerseits vorsichtige Veranstaltung zumachen ...

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Von GOttes Gnaden Wür Carl Albrecht, in Ob: und Nidern Bayrn, auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, deß Heil. Röm. Reichs Ertz-Truchseß, und Chur-Fürst, Land-Graf zu Leuchtenberg [et]c. LIeber Gethreuer [...] Obwohlen Wür Uns gnädigst versehen, es wurde von all Unsern Beambten, das in Confisations-Weesen sub dato 22. Decemb. 1726. von Uns im Truck gnädist erlassene General-Mandat durchgehents genaue observiert- und befolgt werden, So müessen Wür doch auß denen bey Unserm Commercij-Collegio vilfältig eingelangten Berichten, und darüber von daher beschechen umbständigen Erinderungen mißfälligist vernemmen, daß bißhero die wenigiste unserer Gerichts- dann Mautt: und Zoll-Beambten, bey Instruier: und Verbschaidung der vorkommenen Confiscations-Fählen sich nach solchen Mandat regulirt: sondern die Partheyen mit ihrer Verantwortung öffters gar nit: thails deren aber nur obenhin vernommen, auch die Sachen darauf nit ordentlich, und der Nothdurfft nach instruierter verbschaidet: minder denen condemnierten in dem außgestelten Bschaid, das Appellatorium inner denen praefigierten 90. Tägen an unser Commercij-Collegium bevorgestelt: noch weniger aber die confiscierte Güetter, und Waaren durch in Sachen verständige behöriger massen schätzen lassen haben

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Von Gottes Gnaden, Wür Carl Albrecht, in Ober: und Nidern Bayrn, auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, deß Heil. Röm. Reichs Ertz-Truchseß, und Chur-Fürst ... Entbieten allen und jeden Unseren Hof-Raths-Praesidenten , Vicedomen ... unseren Gruß, und Genad zuvor. Und urkunden hiemit, wasmassen Wür unterm 18.ten September deß abgewichenen 1727.sten Jahrs Carl Roman Meyern gnädigst erlaubet, daß er unter unserem Churfürstl. Schutz, und Manutenenz in unseren Landen zu Bayrn ... eine ordentliche Schnopff- und Trinck-Toback-Manufactur dergestalten errichten möge ...

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Von GOttes Gnaden, Wür Carl Albrecht, in Ober: und Nidern-Bayern, auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, deß Heil. Röm. Reichs Ertz-Truchseß, und Chur-Fürst, Land-Graf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. ES enthalten die wegen der Landfähnler sowohl : als der in die Außwahl gezohenen Mannschafft erthailte Instruction : und gesezte Annotations-Puncten zwar gantz lauter : und klar, daß die Muntur ausser unserer Herren-Diensten : und Exercierungs-Tägen nicht getragen : sondern in gute Verwahr genommen : und sauber aufbehalten werden solle

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Download or read book Von GOttes Gnaden, Wür Carl Albrecht, in Ober: und Nidern-Bayern, auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, deß Heil. Röm. Reichs Ertz-Truchseß, und Chur-Fürst, Land-Graf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. ES enthalten die wegen der Landfähnler sowohl : als der in die Außwahl gezohenen Mannschafft erthailte Instruction : und gesezte Annotations-Puncten zwar gantz lauter : und klar, daß die Muntur ausser unserer Herren-Diensten : und Exercierungs-Tägen nicht getragen : sondern in gute Verwahr genommen : und sauber aufbehalten werden solle written by and published by . This book was released on 1734 with total page 3 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt:

Von GOttes Gnaden, Wür Carl Albrecht, in Ober- und Nidern-Bayrn, auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, deß Heil. Röm. Reichs Ertz-Truchseß, und Chur-Fürst, Land-Graf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. ENtbiethen allen, und jeden unseren Hof-Raths-Praesidenten, Vicedomen, Haubtleuthen, Rentmaistern, Pflegern, und deren Verwaltern, Richtern, Burgermaistern, und all anderen unseren Beambten, wie nit weniger denen von unserer lieben und getreuen Landschafft, und allen Ständen, auch ins gemain all unseren Unterthanen Unsern Grueß, und Gnad zuvor, und geben denenselben hiemit zuvernemmen ; Demnach Wür in Betrachtung Unsers von dem Allmächtigen anbefolchenen Lands-Fürstlichen Ambts für ein Nothdurfft befunden, daß der Lands-Kinder, und Unterthanen halber, welche sich aus Unserm Churfürstenthumb, und Landen begeben, die vor disem außgefertigte Mandata widerholt, und ob denselben nach jetziger Beschaffenheit mit allem Fleiß und Ernst gehalten werde ...

Download Von GOttes Gnaden, Wür Carl Albrecht, in Ober- und Nidern-Bayrn, auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, deß Heil. Röm. Reichs Ertz-Truchseß, und Chur-Fürst, Land-Graf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. ENtbiethen allen, und jeden unseren Hof-Raths-Praesidenten, Vicedomen, Haubtleuthen, Rentmaistern, Pflegern, und deren Verwaltern, Richtern, Burgermaistern, und all anderen unseren Beambten, wie nit weniger denen von unserer lieben und getreuen Landschafft, und allen Ständen, auch ins gemain all unseren Unterthanen Unsern Grueß, und Gnad zuvor, und geben denenselben hiemit zuvernemmen ; Demnach Wür in Betrachtung Unsers von dem Allmächtigen anbefolchenen Lands-Fürstlichen Ambts für ein Nothdurfft befunden, daß der Lands-Kinder, und Unterthanen halber, welche sich aus Unserm Churfürstenthumb, und Landen begeben, die vor disem außgefertigte Mandata widerholt, und ob denselben nach jetziger Beschaffenheit mit allem Fleiß und Ernst gehalten werde ... PDF Online Free

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Book Synopsis Von GOttes Gnaden, Wür Carl Albrecht, in Ober- und Nidern-Bayrn, auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, deß Heil. Röm. Reichs Ertz-Truchseß, und Chur-Fürst, Land-Graf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. ENtbiethen allen, und jeden unseren Hof-Raths-Praesidenten, Vicedomen, Haubtleuthen, Rentmaistern, Pflegern, und deren Verwaltern, Richtern, Burgermaistern, und all anderen unseren Beambten, wie nit weniger denen von unserer lieben und getreuen Landschafft, und allen Ständen, auch ins gemain all unseren Unterthanen Unsern Grueß, und Gnad zuvor, und geben denenselben hiemit zuvernemmen ; Demnach Wür in Betrachtung Unsers von dem Allmächtigen anbefolchenen Lands-Fürstlichen Ambts für ein Nothdurfft befunden, daß der Lands-Kinder, und Unterthanen halber, welche sich aus Unserm Churfürstenthumb, und Landen begeben, die vor disem außgefertigte Mandata widerholt, und ob denselben nach jetziger Beschaffenheit mit allem Fleiß und Ernst gehalten werde ... by :

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Von GOttes Gnaden, Wür Carl Albrecht, in Ober: und Nidern Bayrn, auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, deß Heil. Röm. Reichs Ertz-Truchseß, und Chur-Fürst, Land-Graf zu Leichtenberg [et]c. ENtbieten allen, und jeden Unseren Hof-Raths-Praesidenten, Vice-Praesidenten, Vicedomen, Haubt-Leuthen, Rentmaistern, Pflegern, Pflegs-Commissarien, Pflegs-Verwaltern, dann allen aufgestelten Pann-Richtern, andern Richtern, Casstnern, Mauttnern, Zollnern, und all Unsern Beambten, wie nitweniger denen von unser lieb: und getreuen Landschafft, von allen Ständten, und insgemain all unsern Unterthanen der Herzogthumben Ober: und Nider-Bayrn der Obern-Pfaltz, auch all anderer Unser Herrschafften und Landereyen; Und geben denenselben hiemit zuvernemmen, daß nachdeme einige Zeit über Zweifel vorgefallen, wie daß wegen deß ärgerlichen Lasters deß Kind-Verthuen den 21. Aprill anno 1684. erlassene Decret in seinem Begriff aigentlich zu verstehen, ob nemblich gegen dergleichen Weibs-Persohnen mit der würcklichen Todts-Straff zu verfahren, welche nit allein ihre Schwangerschafft verhüllen: und offt gar boßhafft laugnen, sondern auch auß aignem Willen haimblicher Weis Kinds-Mutter werden, sodann ihre neugebohrne Kinder aintsweders in heimbliche Orth gleich von der Geburt fallen lassen, oder ins Wasser, oder sonst abseitig werffen, außsetzen, vertragen, oder vergraben, wo hinnach der gleichen Kinder Todt gefunden werden, und die Mutter auf Betrettung sich mit deme außreden wollen, daß solche Kinder schon todter von ihnen kommen ...

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Von Gottes Gnaden, Wür Carl Albrecht, in Ober- und Nidern-Bayrn, auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, deß Heil. Röm. Reichs Ertz-Truchseß und Chur-Fürst ... Entbiethen allen, und jeden unseren Hof-Raths-Praesidenten, Vicedomen ... Unseren Grueß, und Gnad zuvor, und geben denenselben hiemit zuvernemmen. Nachdeme Uns mit mehrern Umbständen hinterbracht worden, wasmassen in unseren Landen zu Bayrn ville, sowohl außländische Kauff- und Handls-Leuth, auch andere Hoch- und Nidere Stands- Civil- und Militar-Persohnen, welche unsern Catholischen Glauben nit zugethan, in verschidenen Geschäfften, in Stätt, und Märckten, auch bey denen Gey-Würthen die Einkehr nemmen, und sich allda zu sonders Aergernuß an denen gebottenen Fasttägen mit allerhand gekochten Fleisch-Speisen tractiren lassen ...

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Von GOttes Genaden, Wür Carl Albrecht, in Ob: und Nidern-Bayrn, auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltzgraf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Truchseß, und Churfürst, Landgraf zu Leuchtenberg, [et]c. [et]c. ENtbieten allen und jeden unseren Hof-Raths-Praesidenten, Vitzthumben, Pflegern, Land-Richtern, Verwaltern, und all Unsern Beambten, dann denen von Unserer lieb- und getreuen Landschafft, auch allen Ständen, und insgemain Unsern sammentlichen Unterthonen, Nitweniger denen Jenigen, welche ausser Unserer Landen seßhafft, aber in disen einige Rennt: Gilt: und Einkonfften geniessen, Unsern Grueß und Genad zuvor, und geben denenselben hiemit zu vernemmen; Daß, obwohlen der zwischen Sr. Röm. Kayserl. Majestät, dann der Cron Franckreich und deren Aliirten ausgebrochen letztere Krieg durch einen allgemeinen Friden beygeleget; So beharren doch noch zumahlen solche Conjuncturen, und Umstände, daß wir aus Lands-Vätterlicher Vorsorge, Ursach und Uns genöthiget finden, Unsere Völcker zu Pferdt und Fueß, annoch in behöriger Verfassung zu halten, und von solcher der Zeit nicht abzugehen, ob schon Wir selbsten bedauren, daß zu deren Verpflegung, auch Bestreittung deß von denen vorigen Türcken- und Reichs-Kriegen herrührenden Schulden-Lasts, neben deme, was Wir aus dem Unserigen mit nahmhafften Summen beytragen, ingleichen Unsere von GOtt anvertraute Land und Leuth, empfindlich angreiffen müssen, mithin dise, wider Unsern Wunsch und Willen, an denen zu obigem Ende nothwendigen Gaben, keine mehrere Erleichterung geniessen können ...

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Von GOttes Gnaden, Wür Carl Albrecht, in Ober: und Nidern-Bayrn, auch der Obern-Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, deß Heil. Röm. Reichs Ertz-Truchseß, und Churfürst, Land-Graf zu Leichtenberg [et]c. ENtbietten allen und jeden Unseren Hof-Raths-Praesidenten, Vicedomen, Haubtleuthen, Renntmaistern, Pflegern, und deren Verwaltern, Richtern, Castnern, und allen unsern Beambten, wie nit weniger denen von unser lieb: und getreuen Landschafft, von allen Ständten Unsern Grueß, und Gnad zuvor, und geben hiemit zuvernemmen; Demnach sich zum öfftern bezaigt, daß verschidene nit allein von Uns gnädigst aufgestelte, sondern auch ain so anderer bey denen Landständten in Verwaltung, Richterey, und Diensten stehente Beambte, wider ihre abgelegte Pflicht mit denen Herrschafftlichen Geföhlen treuloß umbgangen, und in ihren Nutzen verwendet, oder sonst sträfflichen verschwendet, und anwordten, auch andere unzuläßige Vortl, und Aigennutzigkeit darmit gebraucht haben, Wür aber solch schädlichen Unweesen, und sträfflichen Verbrechen auß Lands-Fürstlich Vätterlicher Obsorg zusteuren allerdings verlangen

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