Von Gottes Gnaden Wir Carl Philipp, Pfaltzgraff bey Rhein ... Thun kund, und fügen ... hiemit gnädigst zu wissen, daß, nachdem Wir zum Besten unserer liebsten Unterthanen dasjenige Quantum, so Uns an der, von dem Reich in dem Jahr 1716. verwilligter Türcken-Steur in Verfolg der Reichs-Matricul abzutragen zugekommen, durch Unsern Hoff- nnd [!] Ober-Militz-Factorn, Michaëlem May, wegen damahln fast gefährlich angeschienen Kriegs-Läufften in einer unzertrennten Summ abführen lassen ...

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden Wir Carl Philipp, Pfaltzgraff bey Rhein ... Thun kund, und fügen ... hiemit gnädigst zu wissen, daß, nachdem Wir zum Besten unserer liebsten Unterthanen dasjenige Quantum, so Uns an der, von dem Reich in dem Jahr 1716. verwilligter Türcken-Steur in Verfolg der Reichs-Matricul abzutragen zugekommen, durch Unsern Hoff- nnd [!] Ober-Militz-Factorn, Michaëlem May, wegen damahln fast gefährlich angeschienen Kriegs-Läufften in einer unzertrennten Summ abführen lassen ... by :

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Von Gottes Gnaden, Wir Carl Philipp, Pfaltzgraff bey Rhein ... Thun Kund und fügen durch gegenwärtig offenes Patent jedermänniglich zuwissen: demnach sich eine zeithero in Unseren Chur-Pfältzischen auch anderen benachbarten Landen allerhand nichtswertiges Lumpen- und Diebs-Gesindel eingefunden und verspühren lassen, wordurch nicht allein die offene Land- und andere Strassen nicht wenig unsicher gemachet, sondern auch in Städten, und Dörffern, ja so gar auff dem blatten Feld und Strassen verschiedene Raub- und Diebereyen vorgegangen ...

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden, Wir Carl Philipp, Pfaltzgraff bey Rhein ... Thun Kund und fügen durch gegenwärtig offenes Patent jedermänniglich zuwissen: demnach sich eine zeithero in Unseren Chur-Pfältzischen auch anderen benachbarten Landen allerhand nichtswertiges Lumpen- und Diebs-Gesindel eingefunden und verspühren lassen, wordurch nicht allein die offene Land- und andere Strassen nicht wenig unsicher gemachet, sondern auch in Städten, und Dörffern, ja so gar auff dem blatten Feld und Strassen verschiedene Raub- und Diebereyen vorgegangen ... by :

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Von Gottes Gnaden, Wir Carl Philipp, Pfalztzgraff bey Rhein ... Thun kund und fügen hiermit zuwissen, Demnach Uns höchst mißfälligst zu vernemmen vorkommen, was gestalten Unsere, wegen Anhaltung der Französischen Deserteurs bereits zu verschiedenen mahlen, und noch kurtz hin, unterm 24. 8bris. nechst abgeschienenen 1721. Jahrs gnädigst ertheilte verordnungen in verschiedenen Unseren Ober-Aembtern nicht einmahl verkündet, vielweniger befolget worden seyen ...

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Von Gottes Gnaden Wir Carl Philipp, Pfaltzgraff bey Rhein, ... Fügen hiemit zuwissen [et]c. Nachdem wir bißhero in denen vorkommendten Process-Sachen und sonsten mit gröstem Mißfallen verschiedentlich wahrgenohmen, welcher gestalt von denen außleyhenden Geldern denen Reichs-Satzungen so wohl als auch unserer Chur-Pfältzischen Lands-Ordnung Tit. X. zu wider sehr übermässige Interessen gezogen werden ...

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Von Gottes Gnaden Wir Carl Philipp, Pfaltz-Graff bey Rhein ... Fugen hiermit zu wissen: Demnach von Zeit Unserer nunmehriger hiesiger Anwesenheit verschiedene Klagen vorgekommen, welcher Gestalten die Eygenthümer und Besitzer deren Häusern dahier, den vorhero, wie uns referirt worden, ohne deme sehr hohen Hauß-Zinß und Miedt zu steigern und zu erhöhen anfangen, Wir aber in allem die Billichkeit beybehalten haben, und nicht gestatten wollen, daß niemand in dergleichen Hauß-Beständen übernommen werde ...

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Von Gottes Gnaden Wir Carl Philipp Pfaltz-Graff bey Rhein ... Fügen hiermit jedermänniglich zu wissen. Demnach Uns die zuverlässige Anzeig geschehen, auch durch die Erfahrnus bereits bestättiget wird, was Gestalt mit Unseren Gold-Müntzen von respectivè zehen- fünff- und zwey- ein halben Gulden, welche Wir aus Veranlassung anderer benachbahrter Creysen, und deren voreiligen Verfahren gegen Unsere Neigung und Willen alleinig zur Auffrechthaltung des mutuelen Commercii mit Hindansetzung sowohl Unseres eigenen- als auch Unserer getreuen Unterthanen Nutzens biß auff 6. pro Cento Verlust herunter zu setzen kurtzhin erest bewogen worden ...

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Von Gottes gnaden, Wir Carl Philipp, Pfaltzgraff bey Rhein ... Thuen Kundt und fügen durch gegenwärtiges offenes Patent Jedermänniglich zu Wissen, demnach sich eine zeithero in Unseren Chur-Pfältzischen, auch anderen benachbahrten Landen verschiedene Ziegeiner, und sonsten allerhand Landt-Streicher- Raub- und Herren loses Gesindel eingefunden und verspühren lassen, wordurch nicht allein die offene Land und andere Strassen nicht wenig unsicher gemacht, sonderen auch in Städten und Dörfferen ... verschiedene Raub- und Diebereyen vorgegangen ...

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Book Synopsis Von Gottes gnaden, Wir Carl Philipp, Pfaltzgraff bey Rhein ... Thuen Kundt und fügen durch gegenwärtiges offenes Patent Jedermänniglich zu Wissen, demnach sich eine zeithero in Unseren Chur-Pfältzischen, auch anderen benachbahrten Landen verschiedene Ziegeiner, und sonsten allerhand Landt-Streicher- Raub- und Herren loses Gesindel eingefunden und verspühren lassen, wordurch nicht allein die offene Land und andere Strassen nicht wenig unsicher gemacht, sonderen auch in Städten und Dörfferen ... verschiedene Raub- und Diebereyen vorgegangen ... by :

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Von Gottes Gnaden, Wir Carl Philipp, Pfaltzgraff bey Rhein ... Thuen Kundt, und fügen Gnädigst zu wissen; Nachdeme Ihre Kayserliche Majestät, wegen der in dem Königreich Franckreich annoch steths grassirender- und umb sich greiffender laidiger Seüche, zu deren möglichster Abwendung, von denen Reichs Landen, unterm 20. Novembris erst abgewichenen Jahrs eine weithere Allergnädigste Verordnung an die Creyß-Außschreib-Aembter ergehen lassen, wie solche von Wort zu Wort hernach folget ...

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden, Wir Carl Philipp, Pfaltzgraff bey Rhein ... Thuen Kundt, und fügen Gnädigst zu wissen; Nachdeme Ihre Kayserliche Majestät, wegen der in dem Königreich Franckreich annoch steths grassirender- und umb sich greiffender laidiger Seüche, zu deren möglichster Abwendung, von denen Reichs Landen, unterm 20. Novembris erst abgewichenen Jahrs eine weithere Allergnädigste Verordnung an die Creyß-Außschreib-Aembter ergehen lassen, wie solche von Wort zu Wort hernach folget ... by :

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Von Gottes Gnaden Wir Carl Philipp, Pfaltz-Graff bey Rhein, ... Thuen kund, und fügen Jedermänniglichen hiemit zu wissen: Demnach in Unserem Churfürstenthumb der Pfaltz-Graffschafft bey Rhein, das von Unseren Vorfahren, Pfaltz-Graffen und Churfürsten, Christ-mildesten Andenckens, zu ... durchgängiger Mittheilung der heylsamen Justiz vor Unsere Unterthanen und andere ... verordnete besondere Revisions-Gericht bishero allezeit in gutem Stand und Ubung gewesen ...

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Von Gottes Gnaden Wir Johann Wilhelm, Pfaltzgraf bey Rhein ... Thun hiermit Kund und fügen gnädigst zu wissen: Nachdem die Römische Käyserliche Majestät in Verfolg der von Ihro, und dem heiligen Römischen Reich in nächst-abgewichenem Jahr gegen den König in Franckreich, und dessen Enckel, den Hertzogen von Anjou, so dann deren Helffer, und Helffers-Helffere, als Feinde des heiligen Römischen Reichs, ergangenen allgemeinen Kriegs-Declaration mit der Cron Engelland, und denen Herren General-Staaten der vereinigten Niederlanden durch Schrifftliche Convention Sich dahin vereinbahret ...

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Von Gottes Gnaden Wir Carl Philipp Pfaltz-Graff bey Rhein ... Fügen hiermit zu wissen, demnach Uns zu vernehmen vorkommen, was massen die durch Verhängnus Gottes in dem Königreich Hungarn, Siebenbürgen, Wallachey, und Gräntzen des Königreichs Pohlen die leydige Seuche je mehr und mehr umb sich gegriffen haben solle; Und dann nicht unzeithig zu besorgen, daß solche leydige Seuche, wann wegen deren von dannen kommender Persohnen oder Güther kein wachtsames Auge und Nachdrückliche Vorsehung beschiehet, weither umb sich greiffen, und das Land auch dieser Orthen dardurch angesteckt werden dörffte ...

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Von Gottes Gnaden, Wir Carl Philipp, Pfaltz-Graff bey Rhein, des H. Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst, ... Thun kund und fügen hiemit jedermänniglich zu wissen: Demnach Uns zu Unseren absonderlichen ungnädigsten Mißfallen zu vernehmen vorkommen, ..., daß die von Unseren Chur-Vorfahrern Wegen Wildprett-Schiessens ausgegangene vielfältige offentliche und ernstliche Mandata und Edicta, ... gantz nicht nachgelebet, sonderen im Gegentheil das schädliche Wildprett-Schiessen und Fangen, in Unseren Landen jemehr Uberhand genommen, ...

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