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Nachverhandlungen Von Public Private Partnerships Analyse Des Beitrags Renegotiation Of Concession Contracts A Theoretical Approach Von Guasch Laffont Straub 2006
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Book Synopsis Nachverhandlungen von Public Private Partnerships – Analyse des Beitrags „Renegotiation of Concession Contracts. A Theoretical Approach“ von Guasch / Laffont / Straub (2006) by : Manuel Keitel
Download or read book Nachverhandlungen von Public Private Partnerships – Analyse des Beitrags „Renegotiation of Concession Contracts. A Theoretical Approach“ von Guasch / Laffont / Straub (2006) written by Manuel Keitel and published by diplom.de. This book was released on 2016-06-08 with total page 23 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: In über 41% der Konzessionen (den Telekommunikationssektor ausgeschlossen), die bei Infrastrukturprojekten in Latein- und Mittelamerika in den Jahren 1985 bis 2000 vergeben wurden, kam es zu Nachverhandlungen. Am stärksten betroffen waren die Transportbranche und der Sektor Wasserversorgung/Abwasserentsorgung mit 55% bzw. 75% Nachverhandlungen. Im Durchschnitt traten diese bereits zwei Jahre nach Vertragsunterzeichnung auf (vgl. Guasch, 2004, S. 34). Auch in Großbritannien wurden 33% der Public Private Partnership (PPP) Projekte zwischen 2004 und 2006 nachverhandelt (vgl. Iossa und Martimort, 2012, S. 445). Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Beitrag von Guasch et al. (2006), in dem mittels eines Regulierungsmodells die Einflussfaktoren auf die Wahrscheinlichkeit von Nachverhandlungen von Konzessionsverträgen untersucht werden. Die Autoren erweitern dabei die Arbeiten von Laffont und Tirole (1993) und Laffont (2003), um auf dieser Basis ein Modell von firmen-initiierten Nachverhandlungen zu entwickeln. Neben den oben genannten Zahlen liefert vor allem die Tatsache, dass PPP in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten ein zu-nehmendes Wachstum verzeichneten, einen Anlass für eine solche Untersuchung. So stieg beispielsweise das Volumen der neu abgeschlossenen Verträge in der EU von 2000 bis 2008 um über 61% auf ca. 24,2 Mrd. Euro. Allein in 2008 wurden 115 neue Verträge unterzeichnet, wobei Großbritannien für die Jahre 1990 bis 2009 mit ca. 52% der Projektvolumina den mit Abstand größten Anteil daran hat. Deutschland folgt mit ca. 4% an vierter Stelle (vgl. Kappeler und Nemoz, 2010, S. 7–8). In Kapitel 2 dieser Seminararbeit folgt eine ausführliche Analyse der Methodik und der Vorgehensweise von Guasch et al. (2006) bei der Modellentwicklung, sowie eine Zusammenfassung der theoretischen Erkenntnisse aus dem Modell. Das dritte Kapitel fasst die Arbeit zusammen und liefert eine Diskussion des Lösungsansatzes sowie mögliche Implikationen für die Praxis.
Book Synopsis Nachverhandlungen von Public Private Partnerships - Analyse des Beitrags "Renegotiation of Concession Contracts. A Theoretical Approach" von Guasch / Laffont / Straub (2006) by : Manuel Keitel
Download or read book Nachverhandlungen von Public Private Partnerships - Analyse des Beitrags "Renegotiation of Concession Contracts. A Theoretical Approach" von Guasch / Laffont / Straub (2006) written by Manuel Keitel and published by . This book was released on 2016-06-09 with total page 24 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: In über 41% der Konzessionen (den Telekommunikationssektor ausgeschlossen), die bei Infrastrukturprojekten in Latein- und Mittelamerika in den Jahren 1985 bis 2000 vergeben wurden, kam es zu Nachverhandlungen. Am stärksten betroffen waren die Transportbranche und der Sektor Wasserversorgung/Abwasserentsorgung mit 55% bzw. 75% Nachverhandlungen. Im Durchschnitt traten diese bereits zwei Jahre nach Vertragsunterzeichnung auf (vgl. Guasch, 2004, S. 34). Auch in Großbritannien wurden 33% der Public Private Partnership (PPP) Projekte zwischen 2004 und 2006 nachverhandelt (vgl. Iossa und Martimort, 2012, S. 445). Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Beitrag von Guasch et al. (2006), in dem mittels eines Regulierungsmodells die Einflussfaktoren auf die Wahrscheinlichkeit von Nachverhandlungen von Konzessionsverträgen untersucht werden. Die Autoren erweitern dabei die Arbeiten von Laffont und Tirole (1993) und Laffont (2003), um auf dieser Basis ein Modell von firmen-initiierten Nachverhandlungen zu entwickeln. Neben den oben genannten Zahlen liefert vor allem die Tatsache, dass PPP in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten ein zu-nehmendes Wachstum verzeichneten, einen Anlass für eine solche Untersuchung. So stieg beispielsweise das Volumen der neu abgeschlossenen Verträge in der EU von 2000 bis 2008 um über 61% auf ca. 24,2 Mrd. Euro. Allein in 2008 wurden 115 neue Verträge unterzeichnet, wobei Großbritannien für die Jahre 1990 bis 2009 mit ca. 52% der Projektvolumina den mit Abstand größten Anteil daran hat. Deutschland folgt mit ca. 4% an vierter Stelle (vgl. Kappeler und Nemoz, 2010, S. 7-8). In Kapitel 2 dieser Seminararbeit folgt eine ausführliche Analyse der Methodik und der Vorgehensweise von Guasch et al. (2006) bei der Modellentwicklung, sowie eine Zusammenfassung der theoretischen Erkenntnisse aus dem Modell. Das dritte Kapitel fasst die Arbeit zusammen und liefert eine Diskussion des Lösungsansatzes sowie mögliche Implikationen für die Praxis.
Book Synopsis The Renegotiations of Public Private Partnerships in Transportation by : Carlos Oliveira Cruz
Download or read book The Renegotiations of Public Private Partnerships in Transportation written by Carlos Oliveira Cruz and published by Springer Nature. This book was released on 2021-02-18 with total page 190 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: This book provides a theoretical basis for understanding the phenomenon of renegotiations in Public Private Partnerships (PPPs). It analyzes the case of transport projects, and provides empirical evidence from a variety of real-world projects. What drives renegotiations? Why are some projects more likely to be renegotiated than others? What are the outcomes? How can we improve the performance of renegotiation processes? These questions form the core of discussion in this book. PPPs are a procurement model for the delivery of infrastructure and public services that have experienced significant growth over the last three decades, particularly in terms of the development of transportation projects. The empirical evidence suggests that most PPP projects are inevitably renegotiated, i.e., the original contract needs to be adapted to new and unforeseen circumstances. The impacts of these changes on the welfare of the respective stakeholders are frequently asymmetric. Most academic research and professional guidelines are focused on PPP contract design and preparation of the procurement process, and very little has been published on the management and, mainly, the process of renegotiating that will – in all likelihood – occur. This book fills this gap in the academic discussion. Several country-based analyses and case studies from Europe and the Americas provide the reader with practical applications of the theory.
