Author : Neele Sandstede
Publisher :
ISBN 13 : 9783668600652
Total Pages : 26 pages
Book Rating : 4.6/5 (6 download)
Book Synopsis Inwieweit ist es möglich, Adressaten in der Hilfeplanung zu beteiligen? Partizipation als Leitgedanke in der Kinder- und Jugendhilfe by : Neele Sandstede
Download or read book Inwieweit ist es möglich, Adressaten in der Hilfeplanung zu beteiligen? Partizipation als Leitgedanke in der Kinder- und Jugendhilfe written by Neele Sandstede and published by . This book was released on 2018-01-22 with total page 26 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fokus dieser Hausarbeit steht neben der theoretischen Grundlage, die praktische Umsetzung von Partizipation von Adressat*innen in der Hilfeplanung. Der theoretische Teil ist die Hinfuhrung zum Thema der Partizipation in der Hilfeplanung und der Zielvereinbarung in den erzieherischen Hilfen, mit der Begriffsklarung, was die zentralen Aspekte von Hilfeplanung und Partizipation beinhaltet. Die zentrale Frage lautet: "Inwieweit ist es moglich, Adressat*innen in der Hilfeplanung partizipativ zu beteiligen?" Der Begriff der Partizipation wurde erstmals im 8. Kinder- und Jugendbericht des Bundesministeriums fur Familie, Senioren, Frauen und Jugend erwahnt. Mit Einfuhrung des KJHG, des Kinder- und Jugendhilfegesetzes, fand die Beteiligung auch ihre gesetzliche Implementierung. Die Partizipation wurde zu einem Leitgedanken der Kinder- und Jugendhilfe. Aufgrund dieser Prasenz und den Entwicklungen der letzten Jahre in der Kinder- und Jugendhilfe ist der Fokus auf das Thema der Adressatenbeteiligung gerichtet. Neben der Theorie soll ein Transfer in die Praxis gegeben werden, der zuerst grundlegende Voraussetzungen fur Partizipation erlautert, um ein umfassendes Verstandnis zu erhalten. Aus einer Vielzahl an Methoden wurden drei ausgewahlt: die "S.M.A.R.T Kriterien," das "5-Schritte-Modell" nach Hiltrud von Spiegel und zuletzt die "Family Group Conference." Diese werden in ihrem Ablauf und moglichen Merkmalen von Partizipation genauer betrachtet. Aufgrund der Ganzheitlichkeit, werden abschlieend die Fortschreibung der Hilfeplanung sowie die Grenzen von Partizipation dargestellt.