Von Gottes Gnaden Ludwig, Landgraf zu Hessen, Fürst zu Herßfeld, Graf zu Catzenelnbogen, ... Liebe Getreue! Euch ist bekannt, was vor eine generale Verordnung Wir wegen Versorgung derer Invaliden, Gnaden-Söldner und dimittirten Leuten, welche lange Zeit Kriegs-Dienste geleistet, und darinnen alt und undienstbar worden, unterm 20. Junii a.p. in Unsere gesammte Heßische Lande ergehen lassen, ...

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Von Gottes Gnaden, Ludwig, Landgraf zu Hessen, Fürst zu Hersfeld, Graf zu Catzenelnbogen, ... Liebe Getreue! Was Wir unterm 6ten December vorigen Jahrs für eine gnädigste Verordnung über die fernere Geld-Aufnahmen derer Gemeinden in Unsern Fürstl. Landen erlassen, solches wird Euch noch wohl errinnerlich seyn. Nachdem nun die von Uns gnädigst angeordnete Land-Commißion zu ihrem Haupt-Endzweck mit hat, daß jedes Orts gemeine Schulden abgetragen werden, ... Als befehlen Wir hiermit ...

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Von Gottes Gnaden Ludwig, Landgraf zu Hessen, Fürst zu Herßfeld, Graf zu Catzenelnbogen, ... Liebe Getreue! Wir haben zwar in der wegen der Holtzmacherey in Unserm Obernfürstenthum, unterm 13ten Nov. 1773 erlassenen Verordnung §. 21. und 22. gnädigst befohlen, daß sämtliches Brennholtz, welches ein Unterthan verlangt und angenommen, biß auf den 1ten Sept. aus dem Wald geschafft oder widrigenfalls Uns wieder verfallen seyn solle ...

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Von Gottes Gnaden, Ludwig, Landgraf zu Hessen, Fürst zu Hersfeld, Graf zu Catzenelnbogen, ... Liebe Getreue! Wir geben Euch hiermit gnädigst zu vernehmen, welchergestalt auf dem unterm 16. Julius des vorigen Jahres zu Butzbach gewesenen engern Landtage Uns von Unsern treugehorsamsten Prälaten, Ritter- und Landschaft unter andern auch wegen sicherer und richtiger Einbringung der verwilligten Gelder §. 7. ein Entwurf eines Regulativs übergeben und um dessen gnädigste Genehmigung gebeten, dieser auch seinem ganzen Inhalte nach von Uns gnädigst genehmiget und bestätiget worden ist ...

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Von Gottes Gnaden Ludwig, Landgraf zu Hessen, Fürst zu Herßfeld, Graf zu Catzenelnbogen, ... Liebe Getreue! Wir geben Euch hiermit zu vernehmen, wasmaßen Wir vermöge eines durch Unsere Fürstliche Commisarien mit Unsern treu-gehorsamsten Land-Ständen unterm 16. Julii dieses Jahrs abgeschlossenen, und darauf von Uns, jedoch mit ausdrücklichem Vorbehalt der, in Ansehung der Recruten-Ausnahme, deren Muster- und Messung, wie auch der Rays und Folge, Uns zustehenden Landesherrlichen Gerechtsamen, unterm 22. desselben Monats gnädigst ratificirten Land-Tags-Recesses, ... erlassen ...

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Von Gottes Gnaden Ludwig, Landgraf zu Hessen, Fürst zu Herßfeld, Graf zu Catzenelnbogen, ... Liebe Getreue! ist ohnehin bekannt, welchergestalten zwar bishero vor Unser Interesse für convenabler zu seyn erachtet worden, den Tabacks-Accis an die Meistbietende zu verlehnen; Nachdeme aber ... wahrzunehmen gewesen, daß ... diese Unsere Revenüen ... mehr ab, als zugenommen, mithin wir bewogen worden, eine solche erneuerte ... Verordnung ergehen zu lassen, ...

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Von Gottes Gnaden Wir, Ludwig, Landgraf zu Hessen, Fürst zu Herßfeld, Graf zu Catzenelnbogen, ... Liebe Getreue! Nachdeme Wir zu desto besserem Aufkommen und möglichster Conservation Unserer Unterthanen und zu Abstellung des in Unsern Fürstl. Landen eingerisenen höchst verderblichen Luxus, gnädigst verordnet haben, daß fürohin kein Burger noch Bauer in Unsern Fürstlichen Landen, andere als im Land verfertigte Tücher, zu tragen, sich, bey hoher Strafe, ermächtigen solle; So habt Ihr diese Unsere Verordnung in dem Euch gnädigst anvertrauten Amte ohngesäumt zu publiciren ...

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Von Gottes Gnaden Ludwig, Landgraf zu Hessen, Fürst zu Herßfeld, Graf zu Catzenelnbogen, ... Liebe Getreue! Nachdeme Uns mißfällig hinterbracht worden, daß Unserer in anno 1766. erneuerten Stempel-Papier-Ordnung nicht in allen und jeden Puncten behörig nachgelebet, und zu denen Expeditionen, Berichten, Exhibitis und deren Beylagen, sodann zu denen Privat-Obligationen, Wechsel-Briefen, Mieth-Contracten, gerichtlichen Quittungen, Defensions-Schriften, Articul und Interrogatoriis bey vermögenden Inquisiten, ... zum merklichen Schaden und Nachtheil der Stempel-Papier-Caß, theils gar kein gestempelt Papier, theils geringere Nummern, als darzu verordnet sind, gebrauchet werden ... So befehlen Wir Euch hiermit nochmahlen ... daß Unsere ... Stempel-Papier-Ordnung ... auf das genaueste beobachtet- ... werden möge ...

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Von Gottes Gnaden Ludwig, Landgraf zu Hessen, Fürst zu Herßfeld, Graf zu Catzenelnbogen, ... Liebe Getreue! Aus denen Anlagen des mehreren ersehen, was Wir wegen des übermäßigen Gebrauchs des Coffees unter heutigem dato vor eine Verordnung haben ergehen lassen ...

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Von Gottes Gnaden Ludwig, Landgraf zu Hessen, Fürst zu Herßfeld, Graf zu Catzenelnbogen, ... Liebe Getreue! Nachdeme Wir mißfällig wahrgenommen, was maßen in einigen Unserer Aemter der Mißbrauch durch Nachläßigkeit derer Beamten eingeschlichen, daß, wann ein Unterthan ledigen Standes sich unter denen Fremden aufgehalten, oder unverheurathet gestorben, derselbe bishero weder von der Leibeigenschaft sich loß zu machen angehalten, noch letzternfalls das Beste-Haupt gethaidiget worden: Und Wir dann zu künftiger gänzlicher Abstellung sothanen Mißbrauchs gnädigst verordnet haben, daß ...

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Von Gottes Gnaden Ludwig, Landgraf zu Hessen, Fürst zu Herßfeld, Graf zu Catzenelnbogen, ... Liebe Getreue! Nachdem Wir zum Behuf einer in Unsern Fürstlichen Landen einzuführenden besseren inneren Dorf-Oeconomie, und Acker-Policey, vor gut befunden, anliegende Tabelle in sämtliche Aemter zu dem Ende abgehen und distribuiren zu lassen, damit deren Ausfüllung mit allen Städten, Dörfern, Flecken und Höfen, vorgeschriebenermaßen, und in behöriger Ordnung geschehen, ... So befehlen Wir Euch hiermit gnädigst ...

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Von Gottes Gnaden Ludwig, Landgraf zu Hessen, Fürst zu Herßfeld, Graf zu Catzenelnbogen, ... Liebe Getreue! Wir haben mit gerechtem Unwillen erfahren, welchen Unfug viele Unserer Forst- und Jagd-Bedienten bis anhero damit getrieben, daß sie zum äußersten Nachtheil Unserer Waldungen ordentliche Meyereyen in denselben angelegt und nicht nur weit mehreres Rind-Vieh gehalten, als ihnen in ihren Bestallungs-Decreten erlaubt worden, sondern auch in- und außer den Mast-Zeiten, Unsere Waldungen noch weiter mit Schweinen ruinirt ... haben ..., also wollen Wir auch durch Verordnung fernern dergleichen Vergehungen Einhalt thun und befehlen daher hierdurch ernstlichst: ...

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Von Gottes Gnaden Wir Ludwig, Landgraf zu Hessen, Fürst zu Herßfeld, Graf zu Catzenelnbogen, ... Liebe Getreue! Wir haben Uns unterthänigst vortragen lassen, daß einige Unserer Beamten, Unsere unter dem 11ten Febr. a. pr. wegen des Caffee- und Tabac-Accises erlassene Verordnungen übel verstanden, und in Uebertrettungs-Fällen bey Ansetzung der Strafen Unserer Willens-Meynung nicht allerdings gemäß gehandelt haben: ... So ordnen und befehlen Wir hierdurch folgendes: ...

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden Wir Ludwig, Landgraf zu Hessen, Fürst zu Herßfeld, Graf zu Catzenelnbogen, ... Liebe Getreue! Wir haben Uns unterthänigst vortragen lassen, daß einige Unserer Beamten, Unsere unter dem 11ten Febr. a. pr. wegen des Caffee- und Tabac-Accises erlassene Verordnungen übel verstanden, und in Uebertrettungs-Fällen bey Ansetzung der Strafen Unserer Willens-Meynung nicht allerdings gemäß gehandelt haben: ... So ordnen und befehlen Wir hierdurch folgendes: ... by :

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Von Gottes Gnaden Ludwig, Landgraf zu Hessen, Fürst zu Herßfeld, Graf zu Catzenelnbogen, ... Liebe Getreue! Es ist zwar allschon unterm 8ten Dec. 1724. die gnädigste Verordnung in alle Unsere Aemter dahin erlassen worden, daß wann Unsern Unterthanen ihre Feld-Früchte durch Wetter, Mißwachs und andere Zufälle beschädiget und ruiniret, und sie deßwegen um gnädigsten Nachlaß schuldiger Pfächten und Renten unterthänigst nachzusuchen gemüßiget werden, der Quaest. Schaden Unsern Beamten jedesmahlen so gleich angezeiget, ...

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden Ludwig, Landgraf zu Hessen, Fürst zu Herßfeld, Graf zu Catzenelnbogen, ... Liebe Getreue! Es ist zwar allschon unterm 8ten Dec. 1724. die gnädigste Verordnung in alle Unsere Aemter dahin erlassen worden, daß wann Unsern Unterthanen ihre Feld-Früchte durch Wetter, Mißwachs und andere Zufälle beschädiget und ruiniret, und sie deßwegen um gnädigsten Nachlaß schuldiger Pfächten und Renten unterthänigst nachzusuchen gemüßiget werden, der Quaest. Schaden Unsern Beamten jedesmahlen so gleich angezeiget, ... by :

Download or read book Von Gottes Gnaden Ludwig, Landgraf zu Hessen, Fürst zu Herßfeld, Graf zu Catzenelnbogen, ... Liebe Getreue! Es ist zwar allschon unterm 8ten Dec. 1724. die gnädigste Verordnung in alle Unsere Aemter dahin erlassen worden, daß wann Unsern Unterthanen ihre Feld-Früchte durch Wetter, Mißwachs und andere Zufälle beschädiget und ruiniret, und sie deßwegen um gnädigsten Nachlaß schuldiger Pfächten und Renten unterthänigst nachzusuchen gemüßiget werden, der Quaest. Schaden Unsern Beamten jedesmahlen so gleich angezeiget, ... written by and published by . This book was released on 1773 with total page pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt:

Von Gottes Gnaden Ludwig, Landgraf zu Hessen, Fürst zu Herßfeld, Graf zu Catzenelnbogen, ... Liebe Getreue! Nachdeme Uns, zu Unserm größten Mißfallen, hinterbracht worden, daß Unsern, wegen der so nöthig- und nützlichen An- und Nachpflanzung derer Weyden, Böllen und andern weichen Gehölzes, an die Gräben, Wegen, Wießen und andern nassen Oertern, unterm 8. Martii 1729. und 31. Dec. 1750. emanirten Verordnungen von vielen und denen mehresten Orten in Unsern Fürstlichen Landen nicht behörig nachgelebet werde, ... Als haben Wir sothane Unsere ... Verordnungen hiermit zu erneuern ... gnädigst gut befunden ...

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden Ludwig, Landgraf zu Hessen, Fürst zu Herßfeld, Graf zu Catzenelnbogen, ... Liebe Getreue! Nachdeme Uns, zu Unserm größten Mißfallen, hinterbracht worden, daß Unsern, wegen der so nöthig- und nützlichen An- und Nachpflanzung derer Weyden, Böllen und andern weichen Gehölzes, an die Gräben, Wegen, Wießen und andern nassen Oertern, unterm 8. Martii 1729. und 31. Dec. 1750. emanirten Verordnungen von vielen und denen mehresten Orten in Unsern Fürstlichen Landen nicht behörig nachgelebet werde, ... Als haben Wir sothane Unsere ... Verordnungen hiermit zu erneuern ... gnädigst gut befunden ... by :

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Von Gottes Gnaden Wir Ludwig, Landgraf zu Hessen, Fürst zu Herßfeld, Graf zu Catzenelnbogen, ... Es ist Uns durch verschiedene deßhalb eingegangene Vorstellungen bekannt geworden, daß Unsere unter dem 1sten Jul. a. p. wegen der Heege- Setz- und Prunft-Zeit erlassene Verordnung, in dem was Wir wegen des Schießens in der Prunft-Zeit befohlen, übel verstanden ... werde, ...: So erläutern Wir bemeldt Unsere Verordnung hierdurch dahin, ...

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Von Gottes Gnaden, Ludwig, Landgraf zu Hessen, Fürst zu Hersfeld, Graf zu Catzenelnbogen, ... Liebe Getreue! Es ist in der, unterm 14. Oct. 1713. ergangenen Fürstl. Verordnung, unter andern auch dieses enthalten, daß, wann leibeigene Unterthanen ihren Kindern, bey ihren Lebzeiten, einige Güther vel in dotem, vel in donationem propter nuptias übergeben werden, alsdann die Kinder selbige zu dem Ende, daß dadurch die Massa des Verstorbenen, und mithin auch das Quantum mortuarii erhöhet werde, zu conferiren nicht gehalten seyn, sondern das Bestehaupt nur auf dasjenige, was der Verstorbene, tempore mortis, noch in bonis hat, angesezt werden solle, ...

Download Von Gottes Gnaden, Ludwig, Landgraf zu Hessen, Fürst zu Hersfeld, Graf zu Catzenelnbogen, ... Liebe Getreue! Es ist in der, unterm 14. Oct. 1713. ergangenen Fürstl. Verordnung, unter andern auch dieses enthalten, daß, wann leibeigene Unterthanen ihren Kindern, bey ihren Lebzeiten, einige Güther vel in dotem, vel in donationem propter nuptias übergeben werden, alsdann die Kinder selbige zu dem Ende, daß dadurch die Massa des Verstorbenen, und mithin auch das Quantum mortuarii erhöhet werde, zu conferiren nicht gehalten seyn, sondern das Bestehaupt nur auf dasjenige, was der Verstorbene, tempore mortis, noch in bonis hat, angesezt werden solle, ... PDF Online Free

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden, Ludwig, Landgraf zu Hessen, Fürst zu Hersfeld, Graf zu Catzenelnbogen, ... Liebe Getreue! Es ist in der, unterm 14. Oct. 1713. ergangenen Fürstl. Verordnung, unter andern auch dieses enthalten, daß, wann leibeigene Unterthanen ihren Kindern, bey ihren Lebzeiten, einige Güther vel in dotem, vel in donationem propter nuptias übergeben werden, alsdann die Kinder selbige zu dem Ende, daß dadurch die Massa des Verstorbenen, und mithin auch das Quantum mortuarii erhöhet werde, zu conferiren nicht gehalten seyn, sondern das Bestehaupt nur auf dasjenige, was der Verstorbene, tempore mortis, noch in bonis hat, angesezt werden solle, ... by :

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