Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Durch die neuerlich zu Unserer Herzogl. Regierung erstatteten Prozeß-Berichte sind Wir auf die Vermuthung geleitet worden, daß mehrere von Unsern Herzogl. Verordnungen, welche sich auf die Leitung und den Gang der Prozesse beziehen, wo nicht gänzlich in Vergessenheit gekommen sind, doch wenigstens mehr oder weniger vernachlässigt werden. Wir haben nemlich unter anderm in denselben wahrgenommen, daß den Stadtgerichten die Verfasser ...

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Durch die neuerlich zu Unserer Herzogl. Regierung erstatteten Prozeß-Berichte sind Wir auf die Vermuthung geleitet worden, daß mehrere von Unsern Herzogl. Verordnungen, welche sich auf die Leitung und den Gang der Prozesse beziehen, wo nicht gänzlich in Vergessenheit gekommen sind, doch wenigstens mehr oder weniger vernachlässigt werden. Wir haben nemlich unter anderm in denselben wahrgenommen, daß den Stadtgerichten die Verfasser ... by :

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, Ehrsamer, Liebe Getreue! Es hat Gott dem Allmächtigen nach seinem Rath und Willen gefallen, den Durchleuchtigsten Herrn Herzogen Ludwig Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck, gefürsteten Grafen zu Mömpelgart ... Unsers im Leben vielgeliebtesten Herrn Bruders Liebden heute Vormittags aus dieser Zeitlichkeit in die seelige Ewigkeit abzufordern. Da nun, Krafft des in Unserm Herzogl. Hauß eingeführten Erstgeburts-Rechts, Uns, als dem nächsten Agnaten, die Erbfolge in diesem Herzogthum ... zukommt, und Wir daher die Uns angefallene Regierung wirklich übernommen haben ...

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Von Gottes Gnaden Ludwig Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Wir haben mißliebig wahrzunehmen gehabt, daß die von Unserer Herzogl. Regierung anverlangten Berichte, wenn es an einem Anlaß, solche zu moniren, fehlt, öfters lange Zeit unersttattet bleiben. Da nun bereits durch ein unterm 9ten April 1734 ergangenes General-Rescript, in Absicht auf die pflichtschuldige möglichste Beschleunigung der Erstattung der anverlangten Berichte, die nöthige Verordnung gemacht ist ...

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Von Gottes Gnaden Friedrich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Es in von des Herrn Erzherzogs Karl Hoheit und Liebden der leztern allgemeinen Kreis-Versammlung die Anzeige gemacht worden, daß sich in den schwäbischen Kreis-Landen an verschiedenen Orten Kaiserlich-Königliche, meist in Bauren-Röcken gekleidete Deserteurs befinden, welche von den Landes-Einwohnern verheimlichet werden. Nun können Wir zwar kaum glauben, daß Unsere Herzogl. Unterthanen eine Verheimlichung der K. K. Deserteurs sich wirklich zu Schulden kommen lassen ...

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Schon von Unsers nunmehr in Gott ruhenden Herrn Bruders Louis Eugen Liebden, ist unter dem 26. December 1793, die Verfügung gemacht worden, daß alle schriftliche Neujahrs-Geburts- und Namenstags-Gratulationen, sowol von Seiten der herzogl. Beamten und ganzer Städte und Aemter, als auch von Seiten einzelner Privat-Personen gänzlich abgestellt seyn sollen. Da Wir nun von der treuen Anhänglichkeit Unserer Herzoglichen Diener und Unterthanen ...

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Wir haben aus mehreren von Unsern Ober- und Staabs-Aemtern eingekommenen Berichten wahrnehmen müssen, daß verschiedene kommandirende Officiers der in Unsern herzogl. Landen in das Quartier eingrükten, oder auf dem Durchmarsch befindlichen Kaiserlich-Königlichen Trupppen-Corps sich geweigert haben, für die erhaltene Fourage und andere abgegebene Naturalien, Bescheinungen auszustellen, und Uns hiedurch veranlaßt gesehen, über diese Mißbräuche bei dem Kaiserlich-Königlichen General-Commando Beschwerde führen zu lassen ...

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Wir müssen mißliebig wahrnehmen, daß, ungeachtet der in ältern und neuern Zeiten, und vorzüglich unterm 23. Decbr. 1734 ; 20. Decbr. 1766; 30. Octbr. 1779; 29. März 1794; 15. Novbr. und 16. Decbr. 1795 erlassenen ausführlichen Verordnungen, so wohl von Unsern Beamten als Unterthanen diejenige Vorschriften nicht beobachtet werden, die wegen Beifahung und Einlieferung der Deserteurs von Unserm Herzoglichen Militair gemacht worden sind. Wir sehen uns dahero veranlaßt ...

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Wir haben Euch in Unserem bei Eröfnung des gegenwärtigen Landtags unterm 4. Sept. vorigen Jahrs erlassenen Einberufungs-Schreiben zwar allgemein aufgegeben, daß Ihr durch einen Bevollmächtigten aus Eurem Mittel hier erscheinen, und den Landtagsverhandlungen entweder in Person abwarten, oder zu Ersparung der Kosten andern Gewalt auftragen sollet. Gleichwie Wir aber durch Einraumung dieser Freiheit, zu Ersparung der Kosten andern Gewalt aufzutragen, zunächst nur diejenige Städte und einzelne Orte, denen die eigene Abordnung unverhältnismässige Kosten verursachen könnte, wie z. B. ...

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Von Gottes Gnaden Ludwig Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe, Getreue! Da Wir von der Abhängigkeit Unserer Herzogliche Diener und Unterthanen an Unsere höchste Person, von ihren guten Wünschen für Unsere beglükte Regierung und auch davon die vollkommenste Ueberzeugung haben, daß die Aufrichtigkeit dieser Besinnungen sich mehr in Thaten als in Worten äussern wird: So haben Wir in solcher Hinsicht ...

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden Ludwig Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe, Getreue! Da Wir von der Abhängigkeit Unserer Herzogliche Diener und Unterthanen an Unsere höchste Person, von ihren guten Wünschen für Unsere beglükte Regierung und auch davon die vollkommenste Ueberzeugung haben, daß die Aufrichtigkeit dieser Besinnungen sich mehr in Thaten als in Worten äussern wird: So haben Wir in solcher Hinsicht ... by : Ludwig Eugen (Württemberg, Herzog)

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Von Gottes Gnaden Friedrich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Wir lassen Euch im Anschluß ein offenes Schreiben des französischen General en Chef, Moreau, an die Kommandanten der in den Herzogl. Landen stehenden Wirtembergischen Truppen zur Einsicht mit der gnädigsten Weisung zugehen, den Inhalt desselben Euren Untergebenen ungesäumt bekannt zu machen, und die Vorkehr zu treffen, daß, wenn ein oder mehrere französische Soldaten, ... zu plündern sich unterstehen wollten, ...

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, Ehrsamer, Liebe Getreue! Da nach dem unerforschlichen Willen des Herrschers der Schicksaale Unsers vielgeliebten Herrn Bruders Herrn Herzogs Ludwig Eugen Liebden Mittwoch den 20ten dieses schnelle aus diser Zeit in die Ewigkeit versezt worden sind, so wollen Wir hiemit gnädigst verordnet haben, daß I) In dem ersten öffentlichen Gottesdienst nach Empfang dieses die in der Anlage Euch zugehende Verkündigungs-Formel ...

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Wir erfordern hierdurch von Euch binnen 8 Tagen einen unterthänigsten Bericht über folgende Fragen, welche Ihr nach der gesezten Ordnung zu beantworten habt: I) ist das dem Euch untergebenen Ober-(Stabs-) Amt durch das General-Rescript vom 22. Jul. angesezte Lieferungsquantum an Heu zu bemerken. 2) Ob solches ganz oder nicht vollständig in dem Amt aufgebracht worden sei, und wie viel letzteren Falles daran gefehlt habe? ...

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Von Gottes Gnaden Ludwig Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Wir haben Uns vortragen lassen, daß seit einiger Zeit bei manchen Unserer Herzogl. Rentenkammer- und Kirchenraths-Beamtungen die Summe der Liwuidations-Posten sich vergrössere, und daß die Kassenreste selbst nicht mit derjenigen Deutlichkeit liquidiert werden, durch welche man eine beruhigende Kenntniß des Kassenzustandes erhalten kann ...

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden Ludwig Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Wir haben Uns vortragen lassen, daß seit einiger Zeit bei manchen Unserer Herzogl. Rentenkammer- und Kirchenraths-Beamtungen die Summe der Liwuidations-Posten sich vergrössere, und daß die Kassenreste selbst nicht mit derjenigen Deutlichkeit liquidiert werden, durch welche man eine beruhigende Kenntniß des Kassenzustandes erhalten kann ... by : Ludwig Eugen (Württemberg, Herzog)

Download or read book Von Gottes Gnaden Ludwig Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Wir haben Uns vortragen lassen, daß seit einiger Zeit bei manchen Unserer Herzogl. Rentenkammer- und Kirchenraths-Beamtungen die Summe der Liwuidations-Posten sich vergrössere, und daß die Kassenreste selbst nicht mit derjenigen Deutlichkeit liquidiert werden, durch welche man eine beruhigende Kenntniß des Kassenzustandes erhalten kann ... written by Ludwig Eugen (Württemberg, Herzog) and published by . This book was released on 1794 with total page 10 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt:

Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, Ehrsame liebe Getreue! Da sich kürzlich das Unglük ereignet hat, daß ein Kind durch den Genuß der Kerne des Stechapfels das Leben verlor, so geben Wir Euch, um ferneres Unglük zu verhüten, den gnädigsten Befehl, die Vorkehr zu treffen, daß diese giftige Pflanze ...

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Total Pages : 14 pages
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Book Synopsis Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, Ehrsame liebe Getreue! Da sich kürzlich das Unglük ereignet hat, daß ein Kind durch den Genuß der Kerne des Stechapfels das Leben verlor, so geben Wir Euch, um ferneres Unglük zu verhüten, den gnädigsten Befehl, die Vorkehr zu treffen, daß diese giftige Pflanze ... by :

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Von Gottes Gnaden Friedrich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Da Wir von vielen Orten her vernehmen müssen, daß von den Französischen Truppen manche auch seit der Zeit des geschlossennen Waffenstillstandes, welcher ihnen unverzüglich durch den kommandierenden General bekannt gemacht worden, sich in Unserm Lande und gegen Unsere liebe und getreue Unterthanen noch ein feindliches Betragen, Mißhandlungen der Personen, Erpressungen und Beraubungen erlaubt haben: so ist unser gnädigster Befehl, Ihr sollet jedem, der darüber zu klagen hat, bedeuten ...

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Wir haben sowohl Euch als dem Publikum theils durch Rescripte, theils durch die in den öffentlichen Blättern eingerükte Avertissements über die leider täglich allgemeiner werdende Rindviehseuche die nöthige Belehrung sowol als diejenige Maasregeln bekannt gemacht, welche Ihr und Unsere Herzogliche Unterthanen, insbesondere aber die Viehbesizer zu beobachten haben, damit diese eben so gefährliche als anstekende Krankheit nicht in solche Orte, deren Rindvieh noch damit verschont geblieben, eindringen ...

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Download or read book Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Wir haben sowohl Euch als dem Publikum theils durch Rescripte, theils durch die in den öffentlichen Blättern eingerükte Avertissements über die leider täglich allgemeiner werdende Rindviehseuche die nöthige Belehrung sowol als diejenige Maasregeln bekannt gemacht, welche Ihr und Unsere Herzogliche Unterthanen, insbesondere aber die Viehbesizer zu beobachten haben, damit diese eben so gefährliche als anstekende Krankheit nicht in solche Orte, deren Rindvieh noch damit verschont geblieben, eindringen ... written by and published by . This book was released on 1796 with total page 14 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt:

Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Wir haben zwar in den seit einiger Zeit von Uns erlassenen General-Rescripten jedesmal die Termine bestimmt, in welchen die Verzeichnisse über die an die Französische Armee geleistete Abgaben, über die Vorspanen und Plünderungen, eingesendet werden sollen: Dem ohngeachtet müssen Wir wahrnehmen, daß von mehreren Unserer Beamten diese Verzeichnisse entweder gar nicht - oder nur unvollständig übergeben worden sind, und daß sie nicht selten eine dem Zwek sehr unvollkommen entsprechende Einrichtung haben. Da nun hiedruch die Berechnung über das Totale der würklich prästrirten Lieferung und des allgemeinen Kriegsschadens verzögert und erschwert wird ...

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