Die Christenverfolgung im Römischen Reich

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Total Pages : 128 pages
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Book Synopsis Die Christenverfolgung im Römischen Reich by : Jacques Moreau

Download or read book Die Christenverfolgung im Römischen Reich written by Jacques Moreau and published by . This book was released on 1961 with total page 128 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt:

Römische Religionspolitik und die Christenverfolgungen

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Publisher : GRIN Verlag
ISBN 13 : 3346142175
Total Pages : 58 pages
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Book Synopsis Römische Religionspolitik und die Christenverfolgungen by : Leonie Schneider

Download or read book Römische Religionspolitik und die Christenverfolgungen written by Leonie Schneider and published by GRIN Verlag. This book was released on 2020-04-03 with total page 58 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,5, Universität zu Köln (Evangelisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Christenverfolgung im Imperium Romanum war kein linearer Prozess, der von allen Kaisern gleichermaßen verfolgt wurde. In dieser Arbeit wird eine Zeitspanne von knapp drei Jahrhunderten behandelt, in denen die Römer zunächst lokal und später reichsweit Christen verfolgten. Grob lassen sich die Verfolgungen in drei Phasen unterteilen: Die erste Phase bildet die Frühzeit der Entstehung des Christentums (circa 30-100 nach Christus), in der es noch nicht als eine vom Judentum gesondert zu betrachtende Religion unterschieden wurde. Erst unter Kaiser Nero kam es im Jahr 64 zu einer gezielten Verfolgung und Hinrichtung der Christen. Die zweite Phase umfasst den Zeitraum von ca. 100-250, in dem das bloße Christsein zu einem rechtlichen Strafbestand erklärt wurde, es zwar noch keine aktive Verfolgung der Behörden gab, jedoch schon einzelne Pogrome und Prozesse gegen Christen aufkamen. In der dritten Phase (250-311) kam es durch ein Opferedikt zu ersten reichsweiten und gezielten Verfolgungen und Verurteilungen von Christen, welche erst unter dem Toleranzedikt von Kaiser Galerius ein Ende fanden. Um die Beweggründe der Christenverfolgungen durch die Römer besser nachvollziehen zu können, werden in einem ersten Schritt die Grundsätze des römischen Kults beschrieben, um in einem weiteren Schritt darauf einzugehen, wie die Religionspolitik der Römer gegenüber anderen Religionen und Kulten vor dem Auftreten des Christentums vertreten war. Im Anschluss wird darauf eingegangen wie der populus Romanus im Allgemeinen zu der christlichen Minderheit stand, da sich gezeigt hat, dass die Einstellung der paganen Bevölkerung Einfluss auf die religionspolitischen Stimmungen im Imperium haben konnte. Die religionspolitischen Hintergründe der Christenverfolgungen werden dann in ihren jeweiligen Phasen untersucht, welche dabei meist mit der Regierung eines einzelnen Kaisers in Verbindung gebracht werden können. Dabei wurde versucht, solange die Quellenlage dies erlaubt, sowohl die römische als auch die christliche Sicht auf die Geschehnisse zu berücksichtigen. In den Unterkapiteln zu den einzelnen Kaisern wird dargelegt, was die jeweiligen Motive, Rechtfertigungen und Rechtsgrundlagen der Christenverfolgungen waren und inwiefern sich diese von der sonstigen Religionspolitik der Römer unterschieden.

Die Christenverfolgungen im römischen Reiche

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Total Pages : 162 pages
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Book Synopsis Die Christenverfolgungen im römischen Reiche by : Max Conrat Cohn

Download or read book Die Christenverfolgungen im römischen Reiche written by Max Conrat Cohn and published by . This book was released on 1897 with total page 162 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt:

Die Christenverfolgung unter Kaiser Decius. Das Opferedikt und die Christen

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ISBN 13 : 9783668623118
Total Pages : 32 pages
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Book Synopsis Die Christenverfolgung unter Kaiser Decius. Das Opferedikt und die Christen by : Philipp Schneider

Download or read book Die Christenverfolgung unter Kaiser Decius. Das Opferedikt und die Christen written by Philipp Schneider and published by . This book was released on 2018-01-30 with total page 32 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,3, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschaftigt sich mit der Christenverfolgung unter Kaiser Decius, nach der Durchfuhrung seines Opferedikts. Viel ist uns uber den romischen Kaiser Decius nicht bekannt. Ein Ereignis seiner kaum zweijahrigen Herrschaftszeit (249 - 251) ist jedoch quellenmaig ausgesprochen gut dokumentiert. Die Rede ist von der sogenannten Decischen Christenverfolgung. Diese wird im Allgemeinen als Wendepunkt in der Geschichte der Christenverfolgung bezeichnet, denn sie gilt als die erste zentral organisierte und reichsweite Verfolgung von Christen im Romischen Reich und als Vorbild der folgenden Verfolgungen bis zum 313 erlassenen Toleranzedikt von Mailand. Problematisch an den bisherigen Rekonstruktionen der Verfolgung von Christen in den Jahren 249 bis 250 ist, dass sie de facto allein auf der Basis der christlichen Quellen geschah. Die Arbeit von R. Selinger hat jedoch gezeigt, eine Rekonstruktion der Ereignisse der Decischen Verfolgung ist auch ohne die Hinzuziehung der christlichen Zeugnisse, allein auf der Grundlage der wenigen "heidnischen" Quellen, moglich. Da dabei zum Teil erhebliche Abweichungen von der christlichen Sicht festgestellt werden konnten, ist es notwendig geworden, die von den christlichen Autoren als Christenverfolgung interpretierten Ereignisse unter Bezugnahme auf die Ergebnisse Selingers und einer kritischen Betrachtung der christlichen Quellen sowie der traditionellen Forschungsmeinung daraufhin zu uberprufen, ob es sich denn wirklich um eine Christenverfolgung handelte.

Die Christenverfolgungen im Römischen Reich

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Publisher : GRIN Verlag
ISBN 13 : 3656855838
Total Pages : 19 pages
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Book Synopsis Die Christenverfolgungen im Römischen Reich by : Laura Smith

Download or read book Die Christenverfolgungen im Römischen Reich written by Laura Smith and published by GRIN Verlag. This book was released on 2014-12-09 with total page 19 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Zu jeder Zeit kann man das Problem von Minderheiten entdecken, die oftmals Terrorisierungen und Intoleranz erleiden müssen. Die Akzeptanz und Toleranz von etwas ‚Neuem‘ oder etwas ‚Anderem‘ war schon immer eine große Schwierigkeit für fast jeden Menschen. Minderheiten werden häufig dafür benutzt, ihnen die herrschenden Probleme aufzuerlegen oder anzulasten. Sie werden oftmals in die Rolle des Sündenbocks gedrängt, da sie durch ihre Fremd- und Andersartigkeit schnell Antipathie bei ihren Mitmenschen hervorrufen können. Auch bei den Christen im römischen Reich kann man dieses Phänomen beobachten: Sie wurden verachtet, des Menschenhasses beschuldigt, angezeigt und zum Tode verurteilt. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, welche Ursachen dieser feindlichen Stimmung gegen die Christen zu Grunde liegen. Tatsache ist schließlich, dass das römische Reich zur Zeit der Entstehung des Christentums von vielen Kulturen geprägt war und sich grundsätzlich durch eine außerordentliche Toleranz gegenüber fremden Religionen auszeichnete. Parallel dazu gilt auch zu klären, welche Maßnahmen seitens der Kaiser eingeleitet wurden und ob diese einzelnen religionspolitischen Anordnungen auch gezielt dazu ergriffen wurden, um die Christen zu diskriminieren. Aufschluss darüber bringt eine erhaltene Quelle, ein Briefwechsel zwischen dem Kaiser Trajan und dem Statthalter Plinius dem Jüngeren aus dem Jahr 111 oder 112 n. Chr., in dem staatlicherseits eine Stellungnahme zum Christenproblem erfolgt. Anhand dessen kann erläutert werden, wie die Verurteilungen der Christen aus staatlicher Sicht legitimiert wurden und welche Erkenntnisse Plinius im Umgang mit den ihm angezeigten Christen gewinnt. Grundsätzlich soll auch untersucht werden, welche Unterschiede bezüglich Intensität und Vorgehensweise bei den Verfolgungen erkennbar sind. Diesen Fragestellungen wird in der vorliegenden Arbeit nachgegangen. Im Aufbau der Arbeit werde ich dabei chronologisch vorgehen, beginnend bei einem Einblick auf das Leben der Christen in den ersten drei Jahrhunderten. Dieser erste Schritt ist wichtig, um eine ungefähre Vorstellung davon zu bekommen, welche tieferen Umstände und Hintergründe zu den Christenverfolgungen führten. Anschließend wende ich mich bereits den Christenverfolgungen zu. In erster Linie wird dabei auf den Brand Roms als Anlass der Christenverfolgung eingegangen und die im römischen Reich entstehenden Konflikte zwischen heidnischer und christlicher Bevölkerung.

Christenverfolgung im römischen Reich

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Publisher : GRIN Verlag
ISBN 13 : 366851870X
Total Pages : 23 pages
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Book Synopsis Christenverfolgung im römischen Reich by : Winfried Kumpitsch

Download or read book Christenverfolgung im römischen Reich written by Winfried Kumpitsch and published by GRIN Verlag. This book was released on 2017-09-06 with total page 23 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Karl-Franzens-Universität Graz (Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde), Veranstaltung: Übung: Frühes Christentum, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man sich mit dem frühen Christentum und seiner Verbreitung im römischen Reich beschäftigt, wird man zwangsläufig auch mit dem Thema der Christenverfolgungen konfrontiert. Nach kurzer Recherche sticht dem aufmerksam Forschendem ein Umstand besonders ins Auge, nämlich die Ungleichmäßigkeit der Quellenherkunft und die verschiedenen Aussageintentionen zu diesem Thema. Von christlicher Seite ist eine Vielzahl an Schriften und Äußerungen dazu zu finden, deren Ziele weit gefächert sind. In den Evangelien wird die Ansicht vertreten, dass Verfolgung Teil der Mission und somit heilsbringend ist. Die Apologeten des 2. Jh. n. Chr. sind einerseits darum bemüht, die Wahrheit des Glaubens und die Ungerechtigkeit der Christenverfolgungen zu beweisen, die verfolgenden Kaiser als auch von den Heiden gehasste Menschen darzustellen und durch die positive Bewertung nicht verfolgender Kaiser, das Wohlwollen der aktuellen Kaiser zu erlangen, andererseits beschreiben sie die Strafen der Verfolger und die Freuden der in der Verfolgung Standhaften im Jenseits. Die mit der zunehmenden Häufung von Christenprozessen entstandenen sogenannten Märtyrerakten vermitteln uns die Sicht der Verfolgten auf die Verfolgung und die daraufhin stattfindenden Gerichtsverfahren. Die Schriften des 3. Jh. befassen sich unter anderem mit, durch die Verfolgungen ausgelösten, innerchristlichen Problemen und die Kirchengeschichten des 4. Jh. n. Chr. wollen den Kampf der Heiden gegen die Kirche dokumentieren und zeigen, dass die Verfolger Gottes gerechter Strafe nicht entgehen konnten. Dem gegenüber steht eine bemerkenswerte Leere von Seiten der Heiden. Erwähnungen von Christen und damit verbundenen Verfolgungen sind in der Historiographie selten, und oftmals wird sogar in Kontexten, in denen man eine Erwähnung erwarten könnte, über das Thema stillschweigend hinweg gegangen. Im 2. Jh. n. Chr. streifen Verwaltung, Literatur und Philosophie die Christenthematik wenn, dann nur kurz und oftmals oberflächlich und von den polemischen Schriften gegen das Christentum sind uns nur die christlichen Gegenschriften erhalten geblieben. Diese so enorme Spannweite an Motiven und Quellengattungen mit gleichzeitiger Fülle an dunklen Flecken erschwert die Beschäftigung mit der Geschichte und Entwicklung der Christenverfolgungen im römischen Reich.

Die Christenverfolgungen im römischen Kaiserreich

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Publisher : GRIN Verlag
ISBN 13 : 3638045250
Total Pages : 19 pages
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Book Synopsis Die Christenverfolgungen im römischen Kaiserreich by : Patrick Hesse

Download or read book Die Christenverfolgungen im römischen Kaiserreich written by Patrick Hesse and published by GRIN Verlag. This book was released on 2008-05-08 with total page 19 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Seminar für Alte Geschichte), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Auseinandersetzung, gerade eine wissenschaftliche, mit delikaten historischen Themen, wie sie Analysen von Verfolgungen schon aufgrund der (berechtigt) negativen Besetzung des Wortes selbst zweifellos darstellen, erfordert zunächst das weitgehende Freimachen von dem Impuls der Parteinahme für die Verfolgten im Interesse einer möglichst sachorientierten Betrachtung, die auch die Motive der Verfolger einbezieht und somit ein zumindest einigermaßen verständliches Gesamtbild des Themas vermitteln kann. Im vorliegenden Fall – der Christenverfolgungen des ersten bis vierten Jahrhunderts unserer Zeit – wird zwar die Sympathie für die Opfer durch deren eigenes Verhalten geschmälert und damit die Motivation des römischen Staates und seiner Bevölkerung wenigstens teilweise von dieser Seite her erklärt (wie zu zeigen sein wird), jedoch gestaltet sich die Konstruktion eines einheitlichen Gesamtbildes der Verfolgungen, sowohl was die einzelnen Maßnahmen wie auch ihre juristische, religiöse oder sonstige Legitimation angeht, schon aufgrund des großen Zeitraumes und den entsprechenden Entwicklungen recht kompliziert. Hinzu kommt das beträchtliche Ausmaß an Inkonsequenz, das die römische Politik gegenüber dem Christentum an den Tag legte und die je nach Kaiser (und Zeitgeist) zwischen den beiden Polen einer wohlwollenden Toleranz und der Bekämpfung bis aufs Messer schwankte. Nicht eben erleichtert wird dieses Unterfangen auch durch die Quellenlage, die nicht einmal quantitativ einigermaßen befriedigend ist und sich zwangsläufig aus den erhaltenen Dokumenten speist1, was für den vorliegenden Fall ein deutliches Überwiegen christlicher Quellen bedeutet, von denen es den Wenigsten auf eine historisch korrekte Darstellung der Ereignisse ankam.2 So bleibt aus Mangel an offiziellen Skripten nur die Rekonstruktion aus den wenigen ‚heidnischen’, im übrigen auch nicht unbedingt objektiven, Quellen oder die Konsultation ernsthafterer Beobachter wie Eusebius, die Geschichte nicht auf Märtyrerakte oder einen Zweikampf Kirche – Staat reduzieren3 und sich ansonsten – wie Tertullian – weitgehend auf Polemiken gegen nicht–Richtiggläubige beschränken oder (z.B. Lactantius, De mortibus persecutorum) eine Art göttlichen Wirkens in die Geschichte hineinprojizieren, was den Versuch einer objektiven Betrachtung behindert. Entsprechend zahlreich sind die Konflikte unter den Historikern über den exakten Hergang der Ereignisse, zu guten Teilen ausgelöst durch falsche Einsortierung diverser Martyrien durch christliche Chronisten (siehe auch 1), was auch durchaus dazu diente, die Einteilung der Kaiser in „gute“ und „böse“ zu stützen: So sind in der „offiziellen“ Überlieferung zahlreiche eigentlich undatierbare Martyrien unter Decius oder Diocletian zu finden4. So stellt schon die Beantwortung der Frage nach einer halbwegs gelungenen Chronologie eine ernste Hürde dar, deren Überspringung hiermit versucht werden soll. Der Schwerpunkt wird dabei aufgrund ihrer besonderen Härte und ihrer zeitlichen Sonderstellung (auf sie folgte unmittelbar der Durchbruch des Christentums) bei der Christenverfolgung Diokletians liegen. Es wird sich zeigen, dass die Verfolgungen zwar selbst nicht kontinuierlich waren, ihre Praxis und Legitimation jedoch einem kontinuierlichen Wandel unterlagen. Bliebe als letztes noch das Problem des Kernwortes selbst: Da in der christlichen Überlieferung dazu geneigt wird, jedwede Maßnahme auf lokaler Ebene als Verfolgung zu klassifizieren5, ergibt sich neben dem intendierten Bild der von den Römern permanent gejagten Christen ein sehr unscharfer Begriff des Wortes; dies mag zwar nicht ungelegen kommen, dient jedoch nicht der Aufklärung. Deshalb sei angemerkt, dass in der vorliegenden Untersuchung der Ausdruck „Verfolgung“ ausschließlich staatlich initiierte, d.h. mehr oder weniger organisierte Maßnahmen gegen die Christen bezeichnen soll, auf denen ohnehin das Augenmerk liegen wird; unberücksichtigt bleiben werden also die unzähligen Diskriminierungen und Nachstellungen gegen die Christen, die auf einen besonders übelwollenden Statthalter (Recht zur coercitio!) oder auf die Initiative der örtlichen Bevölkerung zurückgingen.

Christenverfolgung im römischen Reich

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Total Pages : 332 pages
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Book Synopsis Christenverfolgung im römischen Reich by : Hans Dieter Stöver

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Der römische Staat und die Christen im zweiten und dritten Jahrhundert

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Total Pages : 148 pages
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Book Synopsis Der römische Staat und die Christen im zweiten und dritten Jahrhundert by : Joachim Molthagen

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Die Verfolgungen der Christen im römischen Reiche

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Total Pages : 228 pages
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Book Synopsis Die Verfolgungen der Christen im römischen Reiche by : Johann Spörlein

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Christenverfolgung im antiken Rom. Die Rechtsgrundlagen der Politik Kaiser Neros im Spiegel von Quellen und Forschung

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Publisher : GRIN Verlag
ISBN 13 : 3668189862
Total Pages : 24 pages
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Book Synopsis Christenverfolgung im antiken Rom. Die Rechtsgrundlagen der Politik Kaiser Neros im Spiegel von Quellen und Forschung by : Michael Alme

Download or read book Christenverfolgung im antiken Rom. Die Rechtsgrundlagen der Politik Kaiser Neros im Spiegel von Quellen und Forschung written by Michael Alme and published by GRIN Verlag. This book was released on 2016-04-07 with total page 24 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 2,3, Universität Paderborn, Veranstaltung: Einführung in die Alte Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Im römischen Kaiserreich war die Christenfeindlichkeit sehr ausgeprägt. Die Christen sahen sich mit vielen Vorurteilen der Bevölkerung konfrontiert, die durch Unwissenheit und Angst geschürt wurden. Das Verhalten der Christen gegenüber den Nicht-Christen führte zu zahlreichen Missverständnissen, und letztlich zur Ablehnung und Verachtung des neuen Glaubens. Während der Herrschaftszeit des Kaisers Nero (54-68 n.Chr.) nahm die Christenfeindlichkeit ein unvorstellbares Ausmaß an. Unter ihm begannen die ersten staatlichen Christenverfolgungen, bei denen besonders brutal und unerbittlich gegen sie vorgegangen wurde. Als Vorwand der Verfolgungen diente der Brand mehrerer Stadtviertel von Rom im Jahre 64 n. Chr., der den Christen angelastet wurde. Trotz fehlender Beweise, konnte Nero die Christen wegen der angeblichen Brandstiftung verfolgen, verurteilen und mit dem Tode bestrafen. Diese Arbeit beabsichtigt, unter Berücksichtigung überlieferter Quellen und in Auseinandersetzung mit themenbezogener Literatur und Einbeziehung der unterschiedlichen Standpunkte der Forschung, die Frage der Rechtsgrundlage der Christenverfolgung unter Kaiser Nero zu klären.

Der römische Staat und die Christen

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Book Synopsis Der römische Staat und die Christen by : Jakob Speigl

Download or read book Der römische Staat und die Christen written by Jakob Speigl and published by . This book was released on 1970 with total page 300 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt:

Die große Christenverfolgung

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Publisher : GRIN Verlag
ISBN 13 : 3346590615
Total Pages : 12 pages
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Book Synopsis Die große Christenverfolgung by :

Download or read book Die große Christenverfolgung written by and published by GRIN Verlag. This book was released on 2022-02-14 with total page 12 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Trifft man in der Geschichte auf den Namen Diokletian, so muss man auch gleichzeitig den sogenannten Weg aus der Krise des dritten Jahrhunderts des Römischen Reiches miteinbeziehen. Um das Jahr 235 n.Chr. wurde das, bis dato, stabile System des Reiches durch äußere und innere Spannungen geschwächt. Mit dem Tod des Severus Alexander, im März 235 n.Chr., endete die Severer Dynastie und es begann die Epoche der Soldatenkaiser. Das Reich wurde von verschiedenen Großverbänden bedroht, so dass es zu mehreren Kriegen kam, wie zum Beispiel gegen die Goten und Karpen, gegen die Alemannen und Franken oder gegen das neupersische Sasanidenreich. Im Inneren gab es viele Kaiser in kurzen Regierungsperioden, die sich gegenseitig ablösten. Der anhaltende Bürgerkrieg kostete den Kaisern das Leben und ein Weg aus der andauernden Reichskrise war nicht in Sicht. Mit dem Regierungsantritt des Diokletian im November 284 n.Chr. kam es zu einem Umschwung der Reichskrise im dritten Jahrhundert. Diokletian, der die Oberherrschaft innehielt, proklamierte Maximianus im Jahre 286 n.Chr. zum Mitkaiser. Weil die militärische Lage zu dieser Zeit schwierig war, schickte er seinen Freund in den Westen, Diokletian selbst blieb aber im Osten. Mit den erst kürzlich erhobenen Mitkaisern Constantius Chlorus und Galerius kam es im Jahre 293 n.Chr. zu einem grundlegenden Schritt, zur Neuordnung des Reiches unter der Einführung der Tetrarchie, der Viererherrschaft. Diokletian versuchte mit seiner Herrschaftsteilung, der im Jahre 303 n.Chr. begonnenen Christenverfolgung, dem Höchstpreisedikt und den Reformen in Heer- , Steuer-, Verwaltungs- und Münzwesen, das Römische Reich aus der gefährdeten Krise der vorangegangen Soldatenkaiserzeit herauszuführen. Seine Politik führte zur letzten und schlimmsten Christenverfolgung, nicht nur weil der Staatskult gefördert wurde, sondern auch aufgrund der Verschärfung des Reformkurses. Mit den nachfolgenden vier Edikten gipfelte sich die Christenverfolgung. Galerius, der 310 n.Chr. an einer schweren Krankheit erkrankte, erließ am 30. April im Jahr 311 n.Chr. das sogenannte Toleranzedikt für die Christen mit dem er die Christenverfolgung beendete. Im Jahre 313 n.Chr. veranlassten Konstantin und Licinius die Mailänder Vereinbarung.

Die Christenverfolgung unter Nero

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Publisher : GRIN Verlag
ISBN 13 : 3656063230
Total Pages : 41 pages
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Book Synopsis Die Christenverfolgung unter Nero by : Maxi Hoffmann

Download or read book Die Christenverfolgung unter Nero written by Maxi Hoffmann and published by GRIN Verlag. This book was released on 2011 with total page 41 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: PS - Entstehung des Christentums, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Hausarbeit soll es sein, die Ursachen und Umstände der Christenverfolgung unter Nero zu untersuchen, sowie die Forschungspositionen zu den rechtlichen Grundlagen der Verfolgung darzustellen. Nero gab den Christen die Schuld an dem großen Brand Roms 64 n. Chr. und verfolgte und verurteilte sie daraufhin. Es soll geklärt werden, inwieweit das Christenbild der heidnischen Umwelt Neros Vorgehen beeinflusste, für welches Verbrechen sie nach Tacitus' Bericht bestraft wurden und ob Nero ein gesetzliches Christenverbot erließ, das ihn zum Begründer aller darauf folgenden Christenverfolgungen machte. Der erste Teil der Arbeit beschäftigt sich mit dem monotheistischen Charakter des Christentums und der Wahrnehmung der Christen als politische Gruppe als die wesentlichen Punkte der Sicht der nichtchristlichen Römer auf die Christen. Im zweiten Teil wird auf den Brand Roms als Anlass der Christenverfolgung eingegangen und die Frage nach dem Grund der Verurteilung geklärt. Im dritten Teil findet schließlich die Diskussion über ein, möglicherweise durch Nero erlassenes, Gesetz über die Verfolgung der Christen statt.

Die Christenverfolgung unter Diokletian

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Publisher : GRIN Verlag
ISBN 13 : 3638295346
Total Pages : 18 pages
Book Rating : 4.6/5 (382 download)

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Book Synopsis Die Christenverfolgung unter Diokletian by : Pia Scherb

Download or read book Die Christenverfolgung unter Diokletian written by Pia Scherb and published by GRIN Verlag. This book was released on 2004-07-26 with total page 18 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschichte), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Wird in der Geschichte über Diokletian gesprochen, so impliziert seine Figur auc h immer den Weg des Römischen Reiches aus der sogenannten Krise des 3. Jahrhunderts. Zu jener Zeit drohte ein Zusammenbruch des Reiches; Rom war geschwächt, denn verschiedenste Probleme fraßen Löcher in das vormals so stabile System des Weltreiches: Das Re ich sah im Dritten Jahrhundert viele Kaiser, die einander in kurzen Regierungsperioden ablösten. Der militärische Druck auf die Grenzen wuchs stetig. 1 Die äußere Schwäche des Reiches löste in der Zeit der Soldatenkaiser (235 n.Chr. –305 n. Chr.) auch im Inneren ständige Umsturzversuche aus. Das ohnehin überbeanspruchte Reich wurde weiter durch Bürgerkriege destabilisiert. Das Heer war zum einzigen und absoluten Machtfaktor im Reich geworden. Legitimation als Herrscher erhielt, wer militärischen Erfolg errang.2 Mit dem politischen ging auch der wirtschaftliche Niedergang einher. Drastische Geldentwertung verlangte eine Währungskonsolidierung.3 Es ist daher leicht zu verstehen, dass man sich in Rom immer stärker nach Ruhe und Ordnung und einer starken Führerha nd sehnte. Als schließlich Diokletian – der Letzte in der Reihe der Soldatenkaiser - im Jahre 284 n. Chr. die politische Bühne Roms betrat, wartete man dort schon lange auf den Mann, der es vermochte, die chaotischen Verhältnisse im Reich wieder unter Kontrolle zu bringen. Eine einheitliche Religion und Götter, die dem Staat wohlgewogen waren, bildeten in der Anschauung der heidnischen Römer das Fundament für das Wohlergehen des Staates. Die Ehrfurcht vor den Göttern , die pietas, war während der Krise des Reiches das Fundament der Wahrung und erneuten Herstellung der Ordnung Roms.4 Unter den meisten Herrschern entsprach diese Vorstellung einer konsequenten religionspolitischen Haltung, die auch zu konkreten Maßnahmen führte. Wie viele Andere im Reich wollte auch Diokletian in den Christen die Wurzel all diesen Übels entdeckt haben. 5 Diese Einstellung sollte schließlich zur letzten großen Christenverfolgung des Römischen Reiches führen. Im Verlauf meiner Arbeit soll konkret auf die Maßnahmen eingegangen werden, die Diokletian gegen die Christen ergriff. 1 Martin, 1. 2 dtv-Atlas, 99-101. 3 Martin, 6. 4 Alföldy, 62. 5 Martin, 7.

Das Christentum im Römischen Reich

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Publisher : GRIN Verlag
ISBN 13 : 3640797477
Total Pages : 16 pages
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Book Synopsis Das Christentum im Römischen Reich by : Lena Kaiser

Download or read book Das Christentum im Römischen Reich written by Lena Kaiser and published by GRIN Verlag. This book was released on 2011-01-11 with total page 16 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich werde mich in dieser Arbeit mit den Christen im Römischen Reich befassen. Zu Anfang werde ich die Ausbreitung des Christentums, den Beginn der Verfolgungen und die Entwicklung zur Staatsreligion im Römischen Reich kurz skizzieren. Ich werde nicht auf alle Verfolgungen eingehen, sondern nur den Beginn unter Nero und das Ende unter Diokletian erwähnen. Daraufhin werde ich in den Quellen von Plinius dem Jüngeren, Tacitus und Sueton nach Hinweisen und Beschreibungen der christlichen Religion, ihrem Ansehen in der Bevölkerung und den Maßnahmen gegen sie suchen. Ich möchte der Frage nachgehen, wie Plinius der Jüngere und seine Zeitgenossen zu der neuen Religion und den Maßnahmen, die gegen ihre Mitglieder durchgeführt wurden, standen. Ich habe mich für diese Quellen entschieden, da wir heutzutage aus allen dreien viel Aufschlussreiches über das Leben im alten Rom erfahren können. Die drei Autoren berichten über die Zeit, in der das Christentum am Anfang stand, teilweise als Zeitzeugen, teilweise als Geschichtsschreiber. Gerade die Berichte der Zeitzeugen können sehr aufschlussreich sein, da die meisten Quelle, die die Frühgeschichte des Christentums behandeln, auch von christlicher Seite stammen. Erst ab der Zeit Trajans gibt es auch römische Quellen primärer Art. Abschließend werde ich die drei Quellen nebeneinander stellen und vergleichen.

Die Religionspolitik des Kaisers Decius

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Publisher : GRIN Verlag
ISBN 13 : 3640266064
Total Pages : 19 pages
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Book Synopsis Die Religionspolitik des Kaisers Decius by : Andrea Surner

Download or read book Die Religionspolitik des Kaisers Decius written by Andrea Surner and published by GRIN Verlag. This book was released on 2009-02-12 with total page 19 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Abteilung für Alte Geschichte), Veranstaltung: Proseminar Diokletian und Konstantin, Sprache: Deutsch, Abstract: In Bezug auf die Forschung zur Religionspolitik des Kaisers Decius ist eine Tendenz vom Allgemeinen zum Detaillierten ersichtlich. Angefangen von Abhandlungen über Christenverfolgungen allgemein , fortgeführt über Forschungen hinsichtlich der Christenverfolgungen im 3. Jahrhundert , setzte wohl Reinhard Selinger mit seiner Dissertation über „Die Religionspolitik des Kaisers Decius“ 1994 neue Maßstäbe. In folgender Arbeit ließ es sich daher auch nicht vermeiden, sich stark an dieses Werk anzulehnen – bewusst wurde auch hier die Formulierung „Die Verfolgung unter Kaiser Decius“ vermieden. Es stellt sich hierbei nämlich die Frage, ob die so genannte „Verfolgung“ wirklich als solche gedacht war und sich direkt gegen die christliche Bevölkerung richtete, oder ob die Opfer- und Märtyrerzahlen einerseits und die Zahlen der Abgefallenen (lapsi) andererseits, die in dieser Zeit anstiegen, „nur“ infolge einer Eskalation eines reichsweiten Opferbefehls zu sehen sind. Dieser Frage soll im Folgenden unter der Berücksichtigung der Person des Decius und der zeitlichen Abläufe innerhalb seiner Regierungszeit nachgegangen werden.