Author : Patrick Stähler
Publisher : Amazon.de
ISBN 13 : 3899360133
Total Pages : 354 pages
Book Rating : 4.8/5 (993 download)
Book Synopsis Geschäftsmodelle in der digitalen Ökonomie by : Patrick Stähler
Download or read book Geschäftsmodelle in der digitalen Ökonomie written by Patrick Stähler and published by Amazon.de. This book was released on 2002 with total page 354 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Das Buch ist ein Klassiker und die Grundlage für das Denken in Geschäftsmodellen und des Konzeptes der Geschäftsmodellinnovation (Business Model Innovation). Es ist die Grundlage für viele spätere Werke wie die Business Model Canvas. Erstaunlich ist, dass das Buch, obwohl 2001 veröffentlich, immer noch aktuell ist. Das ist möglich, da der Autor die Grundlagen beschreibt. Klar haben sich die Beispiele verändert und Google kommt nur in einer Fussnote vor. Nur gelten die im Buch beschriebenen Gesetzmässigkeit und insbesondere die Handlungsempfehlungen heute immer noch. Das Buch ist ursprünglich die Dissertation von Patrick Stähler, die er 2001 an der Universität St. Gallen in der Schweiz geschrieben hat. Im Buch wird weltweit als erstes beschrieben, was Geschäftsmodellinnovation sind und wo sie vom Management bewusst als Strategie verwendet werden können,. Wie verändert sich Unternehmen durch Digitalisierung? Wo setzt die digitale Transformation an? Nur bei Produkte oder Prozessen? Oder brauchen wir andere Denkweisen, um zu verstehen, was die Digitalisierung bedeutet. Und welche Analyseeinheit hilft uns beim Verständnis, aber auch bei der Gestaltung der digitalen Ökonomie? Welche Eigenschaft hat die Digitale Ökonomie, wenn alle mit allem vernetzt ist und andere ökonomische Gesetze gelten? Genau mit diesen Fragen beschäftigt sich das Buch. Im Buch wird erläutert, dass die klassischen Analyseeinheiten des Strategischen Management, wie die Branche, nicht ausreichen. Im Buch wird das Konzept des Geschäftsmodells als neue Analyseeinheit eingeführt. Auch werden alle Bausteine eines Geschäftsmodells beschrieben, die später in der Business Model Canvas visualisiert wurden. Im weiteren Kapitel beschäftigt sich der Autor mit der Frage, was das Neue an Digitalen Medien ist. Die wichtigste Eigenschaft ist, dass Dinge nicht mehr Dinge sind, sondern selbst Informationen aktiv verarbeiten und handeln können. Eine Lampe, die weiss wie viel Menschen im Raum sind und wie hell es im Raum ist, kann sich mit anderen Lampen abstimmen, so dass die Beleuchtung perfekt ist. So eine Lampe ist kein Ding, sondern ein Agent, der selbstständig agieren und kommunizieren kann. Anhand der Eigenschaften digitaler Medien entwirft der Autor dann eine Bild der digitalen Ökonomie, wo eben nicht nur neue Geschäftsmodelle möglich sind, sondern auch die Nutzer vernetzt sind und miteinander sich austauschen können. Heute wird dies Social Media genannt. Anhand der ökonomischen Eigenschaften digitaler Geschäftsmodelle und der Eigenschaften von vernetzten Kunden, die selbst Wert für sich schaffen können (heute Sharing Economy genannt), entwirft der Autor Szenarien von Industriestrukturen, wie wir sie in der Digitalen Ökonomie finden werden. Zum Schluss gibt der Autor Handlungsempfehlungen, wie Unternehmer das Thema der Digitalen Transformation angehen müssen.