Die Rolle Konstantins in der Entwicklung der Christenheit

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Publisher : GRIN Verlag
ISBN 13 : 3346548856
Total Pages : 19 pages
Book Rating : 4.3/5 (465 download)

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Book Synopsis Die Rolle Konstantins in der Entwicklung der Christenheit by : Jonathan Vogel

Download or read book Die Rolle Konstantins in der Entwicklung der Christenheit written by Jonathan Vogel and published by GRIN Verlag. This book was released on 2021-12-01 with total page 19 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit möchte ich aufzeigen, wie es in den Jahren um 306 um die Christen beschieden war, welche Veränderungen durch das Wirken Konstantins eintraten und in welcher Situation sich die Christen um 337 wiederfanden. Dabei soll der Fokus nicht auf der persönlichen Haltung des Kaisers gegenüber dem Christentum liegen, sondern mehr auf seinen Einfluss auf die allgemeinen Veränderungen, die dem Christentum seit dem Beginn des 4. Jahrhunderts durch die kaiserliche Politik zugutekamen. Als Flavius Valerius Constantinus, besser bekannt als Konstantin der Große, nach dem Tod seines Vaters Constantius I. im Jahr 306 von den Soldaten zum Kaiser ausgerufen wurde, war die Stellung und Verfassung der im römischen Imperium lebenden Christen eine andere als nach dem Tod Konstantins im Jahr 337.

Die konstantinische Wende

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Total Pages : 216 pages
Book Rating : 4.3/5 (91 download)

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Book Synopsis Die konstantinische Wende by : Klaus Martin Girardet

Download or read book Die konstantinische Wende written by Klaus Martin Girardet and published by . This book was released on 2006 with total page 216 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt:

Die Konstantinische Wende im Urteil der modernen deutschsprachigen Forschungsliteratur

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Publisher : GRIN Verlag
ISBN 13 : 3656183929
Total Pages : 61 pages
Book Rating : 4.6/5 (561 download)

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Book Synopsis Die Konstantinische Wende im Urteil der modernen deutschsprachigen Forschungsliteratur by : David Christen

Download or read book Die Konstantinische Wende im Urteil der modernen deutschsprachigen Forschungsliteratur written by David Christen and published by GRIN Verlag. This book was released on 2012-05 with total page 61 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 5.5 (Schweiz), Universität Basel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschungsdiskussion um die Konstantinische Wende ist eine der ausgeprägtesten der antiken Geschichte. Wie, und vor allem, wieso genau Konstantin sich vor über 1700 Jahren dem Christentum zugewandt hat, ist und bleibt eine brennende Frage, da dieser Entscheid den weiteren Verlauf der europäischen und auch der weltweiten Geschichte wie vielleicht kein anderer beeinflusst hat. Denn das Christentum hat sich darauf zur Weltreligion entwickelt. Die umstrittenste Frage ist, ob Konstantin wirklich ein Christ war. Oder hat er sich aus reinen machtpolitischen Überlegungen dem Christentum zugewandt? Oder lässt sich diese Frage gar nicht beantworten, weil sie aus einer modernen Sichtweise auf die Antike entspringt? In dieser Arbeit sollen nun, nach einer kurzen Einführung in Konstantins Zeit, vier verschiedene deutschsprachige Forschungsstandpunkte zu dieser Thematik genauer betrachtet werden. Angefangen mit Jacob Burckhardt und dessen Wert "Die Zeit Constantins des Grossen" von 1853 geht es weiter mit Joseph Vogt, der 1949 "Constantin der Grosse und sein Jahrhundert" veröffentlichte, über Jochen Bleicken, dessen Buch "Constantin der Grosse und die Christen" aus dem Jahr 1990 stammt, bis zu Klaus Martin Girardet und seinem Werk über Konstantin mit dem Titel "Der Kaiser und sein Gott", welches 2010 erschienen ist. Es sind Arbeiten aus verschiedenen Zeitpunkten der letzten 160 Jahre. An diesen lässt sich besonders gut beobachten, dass der Zeitpunkt der Veröffentlichung und der persönliche Hintergrund des Autors einen wichtigen Unterschied in deren Beurteilung machen. Denn, um auf das Eingangszitat von Faulkner zurückzukommen, die Geschichte ist nicht tot, sie wird immer wieder neu in der Gegenwart konstruiert. Zusätzlich stellt sich bei einer derart einflussreichen Entwicklung wie der Konstantinischen Wende die Frage, ob

Konstantin I. und die Christen. Die Religionspolitik zwischen 313 und 321

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Publisher : GRIN Verlag
ISBN 13 : 3668292116
Total Pages : 25 pages
Book Rating : 4.6/5 (682 download)

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Book Synopsis Konstantin I. und die Christen. Die Religionspolitik zwischen 313 und 321 by : Lars Marwinski

Download or read book Konstantin I. und die Christen. Die Religionspolitik zwischen 313 und 321 written by Lars Marwinski and published by GRIN Verlag. This book was released on 2016-09-06 with total page 25 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 3,0, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Konstantin I. ist bis heute ein großes Thema in der Geschichte. Anfang des vierten Jahrhunderts herrschte er im römischen Reich. Über sein Leben und Wirken gibt es zahlreiche Quellen. Dem Laien im Fach Geschichte ist Konstantin nicht zwingend durch seine außenpolitischen Leistungen oder verwaltungstechnischen Reformen ein Begriff; sondern durch seine Beziehung zur Religion des Christentums. Es stellt sich die Frage, ob seine Hinwendung zum Christentum eine persönliche Motivation zugrunde lag oder ob er eine vorgegebene Denkströmung nutzte, um seine Macht zu festigen. Warum ließ er sich erst auf dem Sterbebett 337 taufen? Das sind Fragen, welche einige Diskussionen hervorrufen. Das Verhältnis zwischen Konstantin und dem Christentum hat „welthistorische Dimensionen angenommen und ihre Auswirkungen sind bis heute spürbar“ (Schmitt 2007). Auch diese Hausarbeit wird sich mit Konstantin und seiner Religionspolitik beschäftigen. Dabei werde ich jedoch nicht thematisch auf seine Zeit als alleiniger Herrscher ab 324 eingehen, in welcher er bekanntermaßen den Christen Vorrang verschaffte, sondern die Periode beleuchten, in deren Verlauf er zu diesem aufstieg. Dabei werde ich mich aber auf die religionspolitischen Aspekte konzentrieren, die ab der Mailänder Vereinbarung 313 auftraten. Diese Vereinbarung stellte die Christen mit anderen Religionen gleich, und die Frage ist hier, was in den darauffolgenden Jahren mit ihnen geschah. Durch Gesetztestexte wird untersucht, wie das Christentum von Konstantin behandelt wurde. So formuliere ich als Leitfrage: Wie sah die Christenpolitik Konstantins ab einschließlich 313 aus, und lässt sich ein Prozess von der anfänglichen Gleichstellung zu einer Bevorzugung erkennen?

Die Rolle Konstantins Des Grossen Auf Dem Konzil Von Nicaea

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ISBN 13 : 9783656830580
Total Pages : 24 pages
Book Rating : 4.8/5 (35 download)

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Book Synopsis Die Rolle Konstantins Des Grossen Auf Dem Konzil Von Nicaea by : Adrian Witt

Download or read book Die Rolle Konstantins Des Grossen Auf Dem Konzil Von Nicaea written by Adrian Witt and published by . This book was released on 2014-11-11 with total page 24 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg (Lehrstuhl fur Alte Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Regierungszeit Konstantins des Grossen 306-337 n. Chr. ist neben der des Diokletian 284-305 n. Chr. einer der beiden letzten gelungenen Versuche dem romischen Reich seine alte Ordnung und Stabilitat zuruckzugeben. Dabei zeichnete sich Konstantins politisches Geschick nicht nur dadurch aus, dem Reich die in der Reichskrise des dritten Jahrhunderts verloren geglaubte Grosse wieder zu verleihen. Vielmehr bestand das grosse Talent Konstantins darin, die Ordnung innerhalb des Reiches wiederherzustellen. Die dabei von Konstantin zum Teil mit Enthusiasmus betriebene Religionspolitik ist wohl eines der wesentlichen Themen, mit denen man sich beschaftigen muss, wenn man sich mit seiner Herrschaft naher auseinandersetzt. So hat beispielsweise Konstantin der Grosse eine entscheidende Rolle bei der Einflussnahme des Christentums im romischen Reich gespielt. Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich daher im Wesentlichen mit der Rolle Konstantin des Grossen auf dem Konzil von Nicaea, welches im Jahr 325 n. Chr. stattgefunden hat und als erstes okumenisches Konzil in der Geschichte eine ganz besondere Rolle fur das Christentum einnimmt, wobei das auf dem Konzil beschlossene Glaubensbekenntnis nach wie vor Glaubensgrundlage vieler heutiger Christen ist. Dabei wird zunachst auf die Geschehnisse eingegangen, die Kaiser Konstantin dazu bewogen haben das Konzil von Nicaea einzuberufen, wobei im Wesentlichen Bezug auf den Arianischen Streit genommen werden soll. Darauf folgend wird der Schwerpunkt dieser Arbeit sein, Konstantins Handeln als pontifex maximus naher zu betrachten, bevor das eigentliche Konzil Untersuchungsschwerpunkt werden soll. Hierzu lasst sich auch die Frage vorweg nehmen, inwiefern Konstantin eine besondere Rolle als Gastgeber und Leiter des Konzils eingenommen

Die Konstantinische Wende

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Publisher : GRIN Verlag
ISBN 13 : 3638779580
Total Pages : 33 pages
Book Rating : 4.6/5 (387 download)

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Book Synopsis Die Konstantinische Wende by : Jerome Zackell

Download or read book Die Konstantinische Wende written by Jerome Zackell and published by GRIN Verlag. This book was released on 2007 with total page 33 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,67, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Historisches Seminar), Veranstaltung: Der römische Staat und die Christen, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Ereignisse führten zur "Wende" in der Religionspolitik des Römischen Reiches? Was waren die konkreten Maßnahmen und was die Folgen der Konstantinischen Wende? Diese Fragen werden in der vorliegenden Arbeit disskutiert und beantwortet. Die Konstantinische Wende lässt sich nicht auf einen Zeitpunkt festlegen, sondern war ein langer Prozess, der mit dem so genannten Toleranzedikt des römischen Kaisers Galerius von April 311 begann und auch nach dem Tod Konstantins 337 noch nicht beendet war. Ein erster Wendepunkt in der Religionspolitik war das galerianische Edikt deshalb, weil es das Ende der Christenverfolgungen bedeutete und das Christentum zu einer religio licita - eine vom Staat offiziell geduldete und zugelassene Religion - wurde. Um diese Maßnahme und die in den folgenden Jahren von Konstantin getroffenen Entscheidungen zu verstehen, ist es zunächst notwendig auf die Umstände im Römischen Reich zu dieser Zeit einzugehen. Im weiteren beschäftige ich mich mit der Schlacht an der Milvischen Brücke und Konstantins Visionen, da diese Ereignisse in der Fachliteratur zum grössten Teil eine herausragende Rolle spielen und Anlässe zu Diskussionen bieten. Im dritten Abschnitt des Hauptteils geht es dann um Konstantins Verwicklungen in die christliche Kirche. Wo zeigte er Iniziative, wo überliess er die interne Kirchenpolitik den Bischöfen? Um den heutigen Forschungsstand über die Konstantinischene Wende aufzuzeigen, sind die Werke von Bleiken, Bleckmann, Dassmann und Hausammann zu nennen. Das von Kraft herausgegebene Buch "Konstantin der Grosse" zeigt die Entwicklung der Forschung vom 19. bis in die 70er Jahre des 20. Jahrhunderts und enthält mit dem Aufsatz "Die "Bekehrung" Kons

Der römische Kaiser Konstantin und seine Bekehrung zum Christentum

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Publisher : GRIN Verlag
ISBN 13 : 3668898634
Total Pages : 28 pages
Book Rating : 4.6/5 (688 download)

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Book Synopsis Der römische Kaiser Konstantin und seine Bekehrung zum Christentum by : Hennadii Dmytriiev

Download or read book Der römische Kaiser Konstantin und seine Bekehrung zum Christentum written by Hennadii Dmytriiev and published by GRIN Verlag. This book was released on 2019-03-14 with total page 28 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,7, Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main (Lehrstuhl für Patristik und Antikes Christentum), Veranstaltung: Conversio ad Deum – Bekehrungen in 2000 Jahren Kirchengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht den Bekehrungsprozess des römischen Kaisers Konstantin zum Christentum. In der Anordnung des Kaisers lässt sich beweisen, dass Konstantin an die Heilsgeschichte der Menschheit glaubte. Dies lässt sich auch am Wunsch, sich taufen zu lassen, bestätigen. Auch wenn die Barmherzigkeit Konstantins ein disputables Thema darstellt, ist das Menschlichkeitsprinzip an der Tolerierung gegenüber Christen und Paganen erkennbar. Der Kaiser selbst beharrte darauf, dass niemandem aus religiösen Überzeugungen geschadet werden durfte, weil der Kampf um Unsterblichkeit, also der Weg zum ewigen Leben, freiwillig angenommen werden muss. Das erste Kapitel widmet sich der Erziehung und Bildung Konstantins. Dabei wird analysiert, ob Konstantin schon in seiner Kindheit und Jugend mit dem Christentum in Berührung gekommen ist und ob dies später eine wichtige Rolle für eine Bekehrung gespielt haben könnte. Das zweite Kapitel beschreibt zuerst kurz zwei unterschiedliche Darstellungen über religiöse Erfahrungen des Kaisers. Zunächst die Darstellung eines früheren religiösen Erfolgs des Kaisers, danach die Darstellungen seiner Vision vor der Schlacht an der Milvischen Brücke, erstens bei Laktanz, zweitens bei Eusebius. Das dritte Kapitel setzt sich mit der Religionspolitik des Kaisers auseinander. Im Fokus stehen die "divinae institutiones" des Laktanz. Der Grund dafür ist eine These, die besagt, dass diese Schriften als Programmschrift für die Religionspolitik genommen worden sein könnten. Im nächsten Schritt folgt eine Auseinandersetzung mit der Anordnung der Vernichtung eines heidnischen Tempels sowie dem "dies solis", um Parallelen zu diesen Schriften zu finden. In der Auswertung werden die Parallelen dargestellt, um zu veranschaulichen, ob eine Studie für eine Bestätigung dieser These sinnvoll wäre sowie in welchen Büchern der "divinae institutiones" man Parallelen zu bestimmten Gesetzen Konstantins suchen könnte. Im vierten Kapitel wird der Frage nachgegangen, warum Konstantin sich erst am Ende des Lebens hat taufen lassen. Mit einer Auswertung wird diese Untersuchung abgeschlossen und die Frage, ob ein Bekehrungsprozess im Leben Konstantins erkennbar ist, beantwortet.

Kaiser Konstantins Vision und die darauffolgende Schlacht an der Milvischen Brücke. Politisches Instrument oder persönliche Gesinnung?

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Publisher : GRIN Verlag
ISBN 13 : 3346768902
Total Pages : 22 pages
Book Rating : 4.3/5 (467 download)

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Book Synopsis Kaiser Konstantins Vision und die darauffolgende Schlacht an der Milvischen Brücke. Politisches Instrument oder persönliche Gesinnung? by :

Download or read book Kaiser Konstantins Vision und die darauffolgende Schlacht an der Milvischen Brücke. Politisches Instrument oder persönliche Gesinnung? written by and published by GRIN Verlag. This book was released on 2022-11-28 with total page 22 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Universität), Veranstaltung: Religionskriege? Christentum und Islam im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Als gesichert darf gelten, dass Kaiser Konstantin dem Christentum im 4. Jahrhundert den Weg zu einer Weltreligion ebnete. Besonders nach der intensiven Christenverfolgung durch Kaiser Diocletian, stellt seine Politik eine radikale Wende für eben diese Religion dar. Wie kam es nun dazu, dass sich Kaiser Konstantin für eine Förderung des Christentums entschied? Als Ausgangspunkt seiner conversio wurde in der Forschung immer wieder von einer Kreuzesvision des Kaisers, unmittelbar vor der Schlacht an der Milvischen Brücke, im Herbst des Jahres 312, gesprochen. Jedoch existieren intensive Debatten darüber, ob bei dem Ereignis von 312 wirklich von einer persönlichen christlichen Gesinnung des Kaisers gesprochen werden kann oder ob die Vision als politisches Instrument fungieren sollte. So spricht der Forscher Grégoire dem gesamten Jahr 312 und Konstantins Verhalten überhaupt keine religiöse Bedeutung zu, wohingegen Schwartz das beschriebene Ereignis als „Zeitwende von ungeheurem Ausmaߓ markiert und gegenüber den Motiven des kaiserlichen Handelns konstatiert, dass die Triebkraft ein wirklicher irrationaler Glaube war. Zur Beantwortung dieser Kontroverse dienen als Primärquellen hauptsächlich die Werke des Eusebius von Caesarea6 und des Laktanz. Ebenfalls sind Briefe des Kaiser Konstantins von Nutze. Bei der Sekundärliteratur sind besonders die Werke des Klaus Martin Girardet hervorzuheben. Er hat mehrere Aufsätze und Bücher zu Konstantins Religionspolitik verfasst. Beispielsweise ist der Aufsatz „Das Christentum im Denken und in der Politik des Kaiser Konstantins d. Gr“ aus dem Sammelband „Kaiser Konstantin der Grosse, historische Leistung und Rezeption in Europa“, besonders aufschlussreich für die Beantwortung der Fragestellung. Allgemein ist aber in Bezug auf die Quellenlage festzuhalten, dass auf Grund des Mangels an Primärquellen besonderer Wert auf die Quellenkritik gelegt werden sollte. Daher wird der erste Schritt die Klärung der Beziehung des Kaisers zu den beiden Geschichtsschreibern Eusebius und Laktanz sowie deren persönlichen Verbindungen zu den geschichtlichen Ereignissen sein. Im weiteren Verlauf wird die religiöse Entwicklung des Kaisers dargestellt, um dann im Hauptteil auf die bei Eusebius und Laktanz beschriebene Vision vor der Schlacht an der Milvischen Brücke sowie auf weitere Amtshandlungen des Kaisers vor dem Hintergrund dieser Vision einzugehen. Auf Grundlage der gesammelten Erkenntnisse wird dann ein abschließendes Fazit gezogen.

Der Kaiser und sein Gott

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Publisher : Walter de Gruyter
ISBN 13 : 3110227894
Total Pages : 222 pages
Book Rating : 4.1/5 (12 download)

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Book Synopsis Der Kaiser und sein Gott by : Klaus M. Girardet

Download or read book Der Kaiser und sein Gott written by Klaus M. Girardet and published by Walter de Gruyter. This book was released on 2010-05-27 with total page 222 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Die Einstellung Konstantins des Großen zum Christengott und die Motive und Ziele der Politik des Kaisers gegenüber den Christen und ihrem Klerus sind bis heute umstritten. In Auseinandersetzung mit der Forschung der letzten 150 Jahre bietet der Autor zunächst eine in verschiedenen Einzelaspekten neue Rekonstruktion der Abwendung Konstantins vom Paganismus und seiner Hinwendung zum Christentum in den Jahren 310 bis 312. Analysiert werden sodann im Kontext des Aufstiegs zur Alleinherrschaft seine frühesten Selbstzeugnisse als Christ, seine 312 massiv einsetzende ideelle und materielle Förderung von christlichem Klerus und Kirchengemeinden und seine Rolle als ‚Bischof der Bischöfe' (episcopus episcoporum, pontifex maximus) bis zu seinem Tod 337. Dabei kommt auch seine Politik gegenüber den nichtchristlichen Religionen zur Sprache. Maßgebend war, so zeigt sich, nicht der Gedanke der ‚Toleranz', sondern angesichts der überwältigend großen Mehrheit der Nichtchristen in den Führungsschichten von Armee und Gesellschaft und in der Reichsbevölkerung insgesamt der Gesichtspunkt der ordnungspolitischen Opportunität. Konstantin strebte keine Parität, keinen Pluralismus, keine Koexistenz der Religionen an: das Christentum sollte zur alleinigen Reichs- und Weltreligion werden.

Konstantin der Grosse und das christentum

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Total Pages : 60 pages
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Book Synopsis Konstantin der Grosse und das christentum by : Hugo Koch

Download or read book Konstantin der Grosse und das christentum written by Hugo Koch and published by . This book was released on 1913 with total page 60 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt:

Konstantin der Große und die Gründe seiner Hinwendung zum Christentum

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Publisher : diplom.de
ISBN 13 : 3958207278
Total Pages : 63 pages
Book Rating : 4.9/5 (582 download)

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Book Synopsis Konstantin der Große und die Gründe seiner Hinwendung zum Christentum by : Friederike to Baben – von Trotha

Download or read book Konstantin der Große und die Gründe seiner Hinwendung zum Christentum written by Friederike to Baben – von Trotha and published by diplom.de. This book was released on 2015-02-01 with total page 63 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Konstantin der Große ging in die Kirchengeschichte als der erste christliche Kaiser ein. Er regierte von 306 bis 337 erst als Mitregent und später als Alleinherrscher über das Imperium Romanum. Durch ihn trat eine entscheidende Wende in der Geschichte des Römischen Reiches ein. Das Christentum wurde als eine gleichrangige Religion neben dem Heidentum anerkannt und wurde damit zu einer offiziellen Staatsreligion erklärt. Die Gründe seiner Hinwendung zum Christentum werden dargelegt und seine Religionspolitik und das politische Umfeld betrachtet. Es soll gezeigt werden, dass das Christentum im Laufe von Konstantins Regierungszeit ein gewichtiger Faktor für politische Entscheidungen und Bestrebungen darstellte und dabei eine Politisierung erfuhr. Der Donatistenstreit und der Arianerstreit werden als wesentliche Ereignisse in der konstantinischen Christenpolitik behandelt. An diesen Beispielen sollen Konstantins Einstellung zum Christentum und die Gründe für sein Eingreifen in kirchenrechtliche und dogmatische Auseinandersetzungen dargestellt werden. Hierbei wird seine Position zu der Kirche und ihren Repräsentanten deutlich gemacht.

Das Christentum im vierten Jahrhundert auf dem Weg zur Staatsreligion? Der Einfluss von Konstantins Religionspolitik

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Publisher : Akademische Schriftenreihe Bd. V1266920
ISBN 13 : 9783346706584
Total Pages : 0 pages
Book Rating : 4.7/5 (65 download)

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Book Synopsis Das Christentum im vierten Jahrhundert auf dem Weg zur Staatsreligion? Der Einfluss von Konstantins Religionspolitik by : Jonas Poburski

Download or read book Das Christentum im vierten Jahrhundert auf dem Weg zur Staatsreligion? Der Einfluss von Konstantins Religionspolitik written by Jonas Poburski and published by Akademische Schriftenreihe Bd. V1266920. This book was released on 2022-08-04 with total page 0 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 312 n.Chr. wurde Konstantin offiziell als Mitkaiser anerkannt, obwohl er schon ab 306 n.Chr. zu einem solchen ausgerufen wurde. Damit änderte sich allmählich die schwere Situation der Christen zum Guten. Ob und inwieweit das Christentum bei dieser Wende im vierten Jahrhundert bereits auf dem Weg zur Staatsreligion war und welche Rolle Konstantin dabei einnahm, wird im Folgenden erörtert. Nach einer kurzen Einführung über den heutigen Forschungsstand des Themas konzentriert sich die vorliegende Arbeit zunächst auf die Christenverfolgung, bis zu ihrem Ende, durch das Galerius-Edikt. Darauffolgend wird die, mit Konstantins Machtübernahme eintretende, sogenannte Konstantinische Wende analysiert. Dafür werden die Mailänder Vereinbarung und das Nizänische Glaubensbekenntnis genauer betrachtet. Im Anschluss wird die Position des Christentums im römischen Staat während der Zeit der Nachfolger Konstantins bis zu Theodosius dem Großen dargestellt. Zum Schluss wird der Einfluss Konstantins des Großen auf das Christentum begutachtet und eine Bewertung aus der heutigen Zeit versucht.

Die Hinwendung Konstantins Zum Christentum

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Publisher : GRIN Verlag
ISBN 13 : 3656176728
Total Pages : 29 pages
Book Rating : 4.6/5 (561 download)

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Book Synopsis Die Hinwendung Konstantins Zum Christentum by : Nina Lutz

Download or read book Die Hinwendung Konstantins Zum Christentum written by Nina Lutz and published by GRIN Verlag. This book was released on 2012 with total page 29 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität Kassel (Geschichte), Veranstaltung: Seminar "Das Römische Reich", Sprache: Deutsch, Abstract: Flavius Valerius Constantinus (270-337 n. Chr.), bekannt als Konstantin der Große 2, war der erste römische Kaiser, der sich dem Christentum zuwandte, und durch dessen Privilegien dieses zur Staatsreligion wurde. Seine Bekehrung wird von den christlichen Autoren auf seine Vision vor der entscheidenden Schlacht am 28. Oktober 312 n. Chr. an der Milvischen Brücke zurückgeführt 3 . Hier setzt das Thema der vorliegenden Arbeit an. Sie geht der Frage nach, ob es wirklich eine Bekehrung des Kaisers gegeben hat, und ob die Schlacht an der Milvischen Brücke zur Konstantinischen Wende geführt hat. Hierzu wird sowohl das zeitliche Geschehen an der Milvischen Brücke wie auch das Edikt von Mailand betrachtet. Der Donatistenstreit, die militärisch ausgetragene Machtfrage zwischen Konstantin und Licinius im Jahre 316 n. Chr. sowie die Schlacht gegen Licinius 324 n. Chr. bei Adrianopel werden ausgeklammert, da sie den Rahmen dieser Ausarbeitung sprengen würden. Zur weiteren Fortführung wird im Geschehen der Jahre 321-337 n. Chr. wieder angesetzt. Angebliche Zeugnisse der Hinwendung werden dargelegt, um abschließend ein Fazit ziehen zu können, und ein zusammenfassendes Ergebnis zu erzielen. Die Quellenlage ist günstig. Die Kirchenschreiber bieten eine nicht unwesentliche Zahl von Reden, Briefen und Erlassen des Kaisers, und da der Schwerpunkt der Konstantin-Forschung im Verhältnis des Kaisers zum Christentum liegt, werden die zeitgenössischen Quellen von Eusebius 4 und Laktanz 5 auf der Suche nach Antworten helfen. Auch der Forschungsstand zu dieser Materie ist vielfältig, es gibt eine große Fülle von späten Erzählungen. Zu akzentuieren sind hierbei vor allem die Schriften von Klaus Martin Girardet 6 sowie von Alexander Demandt 7 .

Konstantin der Grosse und seine zeit

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ISBN 13 :
Total Pages : 530 pages
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Book Synopsis Konstantin der Grosse und seine zeit by : Franz Joseph Dölger

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Das Christentum im römischen Reiche bis Konstantin

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ISBN 13 :
Total Pages : 60 pages
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Book Synopsis Das Christentum im römischen Reiche bis Konstantin by : Albert Ehrhard

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Konstantin der Grosse

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Author :
Publisher : C.H.Beck
ISBN 13 : 9783406618093
Total Pages : 212 pages
Book Rating : 4.6/5 (18 download)

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Book Synopsis Konstantin der Grosse by : Hartwin Brandt

Download or read book Konstantin der Grosse written by Hartwin Brandt and published by C.H.Beck. This book was released on 2011 with total page 212 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt:

Konstantin der Große und die Schlacht an der Milvischen Brücke

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Author :
Publisher : GRIN Verlag
ISBN 13 : 3656837252
Total Pages : 43 pages
Book Rating : 4.6/5 (568 download)

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Book Synopsis Konstantin der Große und die Schlacht an der Milvischen Brücke by : Stephan Heikamp

Download or read book Konstantin der Große und die Schlacht an der Milvischen Brücke written by Stephan Heikamp and published by GRIN Verlag. This book was released on 2014-11-12 with total page 43 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Magisterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,3, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die Forschungsergebnisse zu Konstantin und der Frage nach seiner persönlichen religiösen Haltung, so fällt auf, dass es eine Vielzahl unterschiedlichster Ansichten gibt. Nachdem man gerade vor dem 20. Jahrhundert davon überzeugt war, dass Konstantin ein Christ war, gehen nun viele Forscher dazu über, Konstantins Handeln als areligiös zu sehen, geleitet von rein machtpolitischen Interessen. Auch die Ansicht, dass Konstantin dem Christentum zugehörig gewesen sei, jedoch die Lehre anderweitig auslegte und Aspekte des Sonnenkultes in die Religion mit einfließen ließ, ist oftmals vertreten. Doch wie kann es zu so vielen Deutungen des Lebens Konstantins kommen und gibt es tatsächlich keinerlei eindeutige Indizien für oder gegen eine Hinwendung zum Christentum? Um diese Frage beantworten zu können, ist es notwendig, sich neben der politischen und religiösen Situation des römischen Imperiums im dritten Jahrhundert besonders den Werdegang und die religiöse Prägung Konstantins vor Augen zu führen. Anschließend soll insbesondere die Schlacht an der Milvischen Brücke behandelt werden, da oftmals hier eine konstantinische Glaubenswende verortet wird. Um die Frage nach der religiösen Orientierung des Kaisers im Anschluss an den Sieg über Maxentius zu beantworten, folgt eine Betrachtung der konstantinischen Politik, der öffentlichen Selbstdarstellung, der erhaltenen Dokumente und der Selbstzeugnisse Konstantins, der Taufe und des Todes des Kaisers ...