Von Gottes Gnaden/ Wir Johann Wilhelm/ Pfaltzgraff bey Rhein/ des Heiligen Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst ... Fügen hiemit zu wissen; Nachdem Uns vorkommen/ was massen die in Unseren Chur-Pfältzischen Landen vormahls verschiedentlich/ zu desto fördersamer Abhelffung Unserer Unterthanen und Angehörigen/ in ihren von Zeit zu Zeit habenden Angelegenheiten ergangene Verordnungen/ sonderlich auch/ daß sie sich mit ihren Suppliquen, und Memorialien ehe und bevor sie selbige bey Uns/ oder Unserer Cantzley übergeben/ vor allem bey Unseren ihnen vorgesetzten Beampten anmelden sollen/ wenig oder gar nicht in obacht genohmen/ wordurch ermeldte Unsere Unterthanen nachgehends erst an die Aempter/ zu Einhollung deren Berichts/ zuruck gewiesen/ mithin vergebliche Zeit und Kösten verlohren werden müssen ...

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Von Gottes Gnaden Wir Johann Wilhelm Pfaltz-graff bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister, und Churfürst in Bayern, ... Thun kundt und fügen hiermit gnädigst zu wissen; nachdem die Römische Käyserl. Majestät Unser allergnädigster lieber Herr, Herr Vetter und Herr Schwager den Ihro vom König von Franckreich ...gemeine Verordnung hernacher inserirt; ...

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Von Gottes Gnaden, Johann Wilhelm, Pfaltzgraff bey Rhein, des Heiligen Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst ... Nachdem befunden worden, daß seither dem ohnlängst geschlossenen Frieden, und bißher, allerhand unnütze herumb schweiffende Leuthe auß anderen Landen in Unser Churfürstenthum der Pfaltz-Graffschafft am Rhein sich einschleichen, darinnen eine Zeit lang auffhalten, und hernach auß selbigem wieder anderswohin begeben: und aber durch dergleichen Leuthe nicht allein Unsere durch den letzteren Krieg ruinirte Unterthanen in viele Wege beschweret werden, und Schaden leiden, sondern auch allerhand Unordnung im gemeinen Wesen verursachet wird, und dahero vermög der Reichs-Constitutionen solche unnützes Gesindel, das keinen beständigen burgerlichen Auffenthalt suchet, als dem Land schädlich, keines wegs gedultet werden solle ...

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Von Gottes Gnaden/ Wir Johann Wilhelm/ Pfaltzgraff bey Rhein/ des Heiligen Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst ... Thun Kund und fügen hiermit zu wissen/ Unserm Statthaltern/ Großhoffmeistern/ Obrist-Cammeren/ Obrist-Hoffmarschallen/ Obrist-Stallmeistern/ Cantzlern/ Präsidenten/ Geheimen- Regierungs- Hoffgerichts- Hoff- Cammer- und übrigen Rähten/ fort Sämbtlichen Hoff- und Landbedienten/ auch sonsten jedermänniglichen: Daß Wir/ auff der in Unsern Chur-Pfältzischen Landen der Augspurigischen Confession zugethanen sich befindenden Geistlichen/ wieder den Reformirten KirchenRath unnachlässig geführte schwere Klagden/ und unterthänigstes Ansuchen/ das Ihnen unterm 18ten Novembris letzt verflossenen Jahrs Gnädigst angeordnete Consistorium Lutherano Ecclesiasticum Gnädigst zu confirmiren, Ihrem unterthänigsten Petito, gnädigst willfahret/ thun solches auch hiermit/ und in Krafft dieses solcher gestalten ...

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Von Gottes Gnaden Wir Carl Philipp, Pfaltz-Graff bey Rhein, des H. Römischen Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst, in Bayern, zu Gülich, Cleve und Berg ... Thuen Kund und fügen hiemit männiglichen zu wissen: Nachdem Wir in der That wahrnehmen müssen, daß das Commercium in unseren Landen fast gantz darnieder liege ... und uns indessen unser Tit. von Pancorbo Unterthänigst zu vernehmen gegeben, was massen Er, da wir ihme ohne dem das Directorium über das Tabacks-weesen gnädigst anvertrauet ... gedachtes Commercium guthen Theils empor zu bringen, sich allerdings getrauete, wann Wir Ihme zu dessen Einrichtung Unseren gnädigsten Consens, und ein besonderes Privilegium zu ertheilen, gnädigst geruhen mögten ...

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Von Gottes Gnaden/ Wir Johann Wilhelm/ Pfaltzgraff bey Rhein/ des Heiligen Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister und ChurFürst ... Entbiethen allen und jeden Unsern Vasallen, Ambtleuthen/ Ambtsverwaltern/ Landschreibern/ Außfauthen/ Ambtsschreibern/ Schultheißen/ Rhentmeistern/ Burgermeistern und -Räthen in denen Städten/ Gerichtschreibern/ und ins gemein allen Unsern getrewen Civil- und Militar-Bedienten/ Underthanen und angehörigen Unser Chur- auch übriger Fürstenthumben und Landen/ Unsere Churfürstl. Gnade/ und fügen ihnen/ und Männiglich hiermit zuwissen/ daß Wir mit sonderbahrer Befrembdung und ungnädigstem Mißfallen bißhero vernehmen müssen; Obwohln Wir Unsere Regimenter zu Roß und Fuß mit hinlänglichem Soldt/ Proviant/ Montierung und Quartieren dergestalt versehen lassen/ daß dieselbe darab Unser Churfürstl. Gnade billig zu erkennen/ und in ihren Diensten treulich und gehorsamblich zu verharren/ Ursach haben solten/ sich dennoch bißhero unterschiedliche gelüsten lassen mit vergeßlicher Hindansetzung ihrer geleisteten Pflichten/ und ohn betrachtet deren/ in denen Kriegs Articulen gesetzten schwehren Straffen/ auch darüber zu mehrmahlen statuirten Exempeln, treulosser weisse durch zu gehen/ und Uns dardurch Schaden und nachtheil zu zu fügen; damit aber solchem Unheil und Außreissen führo hin gebührend gestewret/ und Einhalt gethan werden möge ...

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Von Gottes Gnaden Wir Carl Philipp Pfaltz-Graff bey Rhein, des H. Römischen Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst, in Bayern ... Fügen hiemit zu wissen; Demnach Uns zu besonderem Mißfallen zu vernehmen vorkommen, wasgestalten in hiesig-unseren Chur-Pfältzischen Landen allerhand aus frembden Orthen herkommende und in keinem Vermögen stehende Leuthe ... sich nieder zulassen ... suchen, Wir aber derley ... unbekannte ... Leuthe in unseren Landen zu dulden, weniger annehmen zu lassen keineswegs gemeint, sondern ... verordnet haben und wollen, daß keine frembde ... auff- und eingenommen werden sollen ...

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Von Gottes Gnaden, Wir Carl Philipp, Pfaltz-Graff bey Rhein, des Heiligen Römischen Reichs Ertz-Schatz-Meister und Churfürst, in Bayern ... Fügen hiemit zu wissen: Demnach Uns diejenige Befügung, welche des Herrn Churfürsten zu Mayntz Lbd. aus Ertz-Bischöfflichen und respective Landsfürstlichen Gewalt in Dero Gebieth, so wohl wegen dessen, daß künfftighin keine Bürgerliche Güthere an gefreyte Persohnen, sonderlich aber ad Manus mortuas zu veräusseren als was, bey Eintrettung in einen geistlichen Ordens-Stand, dem Orden zuzubringen, forth sonsten unterm 5. Aprilis nechsthin ergehen lassen, zu Handen gekommen, welche löbliche Metropolitanische Verordnung Wir dem gemeinen Weesen zum Besten, sehr ersprießlich, über dieses recht vorsichtiglich eingerichtet zu seyn befinden, und dannenhero solche in hiesig Unseren Chur-Pfältzischen Landen ebenfalls eingeführt, mithin in allen und jeden Stücken befolget Gnädigst wissen wollen ...

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Von Gottes Gnaden Wir Johann Wilhelm/ Pfaltzgraff bey Rhein/ des Heil. Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst ... Fügen hiemit zu wissen: Nachdem Ihre Käyserl. Majestät/ Unser Allergnädigster Herr/ in Sachen der respective Freyherren von Riedesel Unterthanen der Gemeind Lautterbach/ und übriger Mit-interessirter/ gegen den Riedeselischen hiebevorigen Sambt-Ambtmann/ und jetzigen Hermansburgischen Concuratorem, Lt. Melchior, angebrachter Beschwerden/ Uns eine Käyserl. Commission allergnädigst auffgetragen/ annebenst gedachte Unterthanen zu Lautterbach/ und deren Mit-interessirte/ sambt ihren Weib und Kindern/ deren Haab und Güttern; Wie auch allen denjenigen/ so ihnen hiebey consulendo vel advocando an Hand stehen/ in dero und des Heil. Reichs sonderbaren Vorspruch/ Schutz/ Schirm und protection, allergnädigst an- und auffgenommen/ und deswegen dero allergnädigstes Protectorium ihnen ertheilet/ von Wort zu Wort also lautend ...

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden Wir Johann Wilhelm/ Pfaltzgraff bey Rhein/ des Heil. Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst ... Fügen hiemit zu wissen: Nachdem Ihre Käyserl. Majestät/ Unser Allergnädigster Herr/ in Sachen der respective Freyherren von Riedesel Unterthanen der Gemeind Lautterbach/ und übriger Mit-interessirter/ gegen den Riedeselischen hiebevorigen Sambt-Ambtmann/ und jetzigen Hermansburgischen Concuratorem, Lt. Melchior, angebrachter Beschwerden/ Uns eine Käyserl. Commission allergnädigst auffgetragen/ annebenst gedachte Unterthanen zu Lautterbach/ und deren Mit-interessirte/ sambt ihren Weib und Kindern/ deren Haab und Güttern; Wie auch allen denjenigen/ so ihnen hiebey consulendo vel advocando an Hand stehen/ in dero und des Heil. Reichs sonderbaren Vorspruch/ Schutz/ Schirm und protection, allergnädigst an- und auffgenommen/ und deswegen dero allergnädigstes Protectorium ihnen ertheilet/ von Wort zu Wort also lautend ... by :

Download or read book Von Gottes Gnaden Wir Johann Wilhelm/ Pfaltzgraff bey Rhein/ des Heil. Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst ... Fügen hiemit zu wissen: Nachdem Ihre Käyserl. Majestät/ Unser Allergnädigster Herr/ in Sachen der respective Freyherren von Riedesel Unterthanen der Gemeind Lautterbach/ und übriger Mit-interessirter/ gegen den Riedeselischen hiebevorigen Sambt-Ambtmann/ und jetzigen Hermansburgischen Concuratorem, Lt. Melchior, angebrachter Beschwerden/ Uns eine Käyserl. Commission allergnädigst auffgetragen/ annebenst gedachte Unterthanen zu Lautterbach/ und deren Mit-interessirte/ sambt ihren Weib und Kindern/ deren Haab und Güttern; Wie auch allen denjenigen/ so ihnen hiebey consulendo vel advocando an Hand stehen/ in dero und des Heil. Reichs sonderbaren Vorspruch/ Schutz/ Schirm und protection, allergnädigst an- und auffgenommen/ und deswegen dero allergnädigstes Protectorium ihnen ertheilet/ von Wort zu Wort also lautend ... written by and published by . This book was released on 1698 with total page 2 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt:

Von Gottes Gnaden Wir Johann Wilhelm/ Pfaltzgraff bey Rhein/ des Heil. Röm. Reichs ErtzSchatz-Meister und Chur-Fürst ... Fügen hiemit zu wissen: Demnach Ihre Käyserl. Majest. Unser Allergnädigster Herr/ ahn Uns allergnädigst gesonnen/ Wir möchten Dero gegen die Friedbrüchige Cron Franckreich underm 7. Octobris nechsthin erneuert- und geschärpffte Mandata avocatoria und inhibitoria in Unserm Chur-Fürstenthumb und darzu gehörigen Fürstenthumb- und Landen außruffen und anschlagen/ und auff deren Vollnziehung und Erfüllung mit behörigem Fleiß/ Nachdruck und Ernst halten lassen; deren Innhalt von Wort zu Wort hernach folget ...

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden Wir Johann Wilhelm/ Pfaltzgraff bey Rhein/ des Heil. Röm. Reichs ErtzSchatz-Meister und Chur-Fürst ... Fügen hiemit zu wissen: Demnach Ihre Käyserl. Majest. Unser Allergnädigster Herr/ ahn Uns allergnädigst gesonnen/ Wir möchten Dero gegen die Friedbrüchige Cron Franckreich underm 7. Octobris nechsthin erneuert- und geschärpffte Mandata avocatoria und inhibitoria in Unserm Chur-Fürstenthumb und darzu gehörigen Fürstenthumb- und Landen außruffen und anschlagen/ und auff deren Vollnziehung und Erfüllung mit behörigem Fleiß/ Nachdruck und Ernst halten lassen; deren Innhalt von Wort zu Wort hernach folget ... by :

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Von Gottes Gnaden Wir Johann Wilhelm Pfaltz-graff bey Rhein, des Heyligen Römischen Reichs Ertz-Schatzmeister und Chur-Fürst ... Fügen hiemit zu wissen, obwohlen nicht nur in denen gemeinen Käyserlichen Rechten, sondern auch, in denen, bey Anfangh gegenwertigen Reichs-Kriegs publicirten Mandatis Avocatoriis, neben anderen heylsamlich Versehen, und unter schwerer Straff ernstlich verbotten, daß sich niemandt unterstehen solle, dem König in Franckreich als declarirten Reichs-Feind, und seinen Adhaerenten, mit Verkauff- und Zuführung einiger zu Bekriegung deß Reichs, und dessen hoher Allyrten diensamer Nothwendigkeiten ... ahn Hand zugehen ...

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden Wir Johann Wilhelm Pfaltz-graff bey Rhein, des Heyligen Römischen Reichs Ertz-Schatzmeister und Chur-Fürst ... Fügen hiemit zu wissen, obwohlen nicht nur in denen gemeinen Käyserlichen Rechten, sondern auch, in denen, bey Anfangh gegenwertigen Reichs-Kriegs publicirten Mandatis Avocatoriis, neben anderen heylsamlich Versehen, und unter schwerer Straff ernstlich verbotten, daß sich niemandt unterstehen solle, dem König in Franckreich als declarirten Reichs-Feind, und seinen Adhaerenten, mit Verkauff- und Zuführung einiger zu Bekriegung deß Reichs, und dessen hoher Allyrten diensamer Nothwendigkeiten ... ahn Hand zugehen ... by : Johann Wilhelm (Pfalz, Kurfürst.)

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Von Gottes Gnaden Wir Johann Wilhelm Pfaltz-graff bey Rhein, deß Heyligen Römischen Reichs Ertz-Schatzmeister und Chur-Fürst, ... Fugen hiemit zu wissen, obwohlen nicht nur in denen gemeinen Käyserlichen Rechten, sonderen auch, in denen, bey Anfangh gegenwertigen Reichs Kriegs publicirten Mandatis Avocatoriis, neben anderen heylsamlich Versehen, und unter schwerer Straff ernstlich verbotten, daß sich niemandt unterstehen solle, dem König in Franckreich als declarirten Reichs-Feind, und seinen Adhaerenten, mit Verkauff- und Zuführung einiger zu Bekriegung deß Reichs, und dessen hoher Allyrten diensamer Nothwendigkeiten, und insonderheit deren Pferden, ahn Hand zugehen, und Vorschub zu leisten ...

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Von Gottes Gnaden Wir Carl Philipp, Pfaltz-Graff bey Rhein, des Heiligen Römischen Reichs Ertz-Schatz-Meister, und Churfürst, in Bayern ... Fugen hiermit zu wissen, Nachdeme Wir einige Zeithero höchstmißfällig wahrnehmen müssen, daß die in Unseren Chur- und Fürstlichen Landen wachsende Früchten in so grosser Quantität Theils ausser Lands verbracht- theils durch das eingeschlichene ... Frucht-Branden-Wein brennen viele hundert- ... Malter jährlich consumiret werden, daß sich bey Unseren getreuen Unterthanen daran bißhero ein mercklicher Abgang geäussert habe ...

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Von Gottes Gnaden Wir Johann Wilhelm/ Pfaltzgraf bey Rhein/ des Heil. Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst ... fügen hiemit zu wissen: Demnach Wir mit höchstem mißfallen vernehmen müssen/ welcher gestalt bißhero hin und wieder in Unseren Chur-Pfältzischen Waldungen/ aller hiebevor verschiedentlich hierunter ergangener scharffer Befelch und Verordnungen ohngeachtet/ von denen Underthanen dem Wildpret fast ohne einigen Scheu nachgestellt/ und solches zu höchstem Schaden und Nachtheil der Wildfuhren häuffig hinweg geschossen/ ja gar von solchen Wildprets-Dieben gegen einige Unsere Forst-Knechte höchst-straffbare Thätlichkeiten verübet worden; Diesem so unverantwortlichen Verfahren und Beginnen aber nicht länger nachzusehen/ sondern auff alle Weise und mit Nachtruck zu begegnen seyn will ...

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Wjr Carl Ludwig von Gottes Gnaden Pfaltzgraff bey Rhein/ des Heiligen Römischen Reichs Ertz-Schatzmeister vnnd Churfürst ... fügen ... mit diesem unserm offenem Brieff ... zu wissen: Nachdem Gott ... Ferdinand den Dritten/ erwehlten Römischen Kayser ... Montags den zweyten Aprilis, neuen Styli, auß diesem ... Leben/ durch den zeitlichen Todt abgefordert ... Das wir uns zu des Heil: Reichs/ vnd dessen Ständt/ Ehr/ Nutzen/ vnd wolfahrt/ schuldig erkant/ solche Verwaltung vnd Vicariat ... auf uns zunemmen/ vnd demselben ... vorzustehen ...

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Von Gottes Gnaden Wir Philipp Wilhelm Pfaltzgraff bey Rhein des Heil. Röm. Reichs Ertz Schatzmeister und Chur Fürst ... Fügen hiemit zu wissen: Demnach Ihre Käyserl. Majestät Unser Allergnädigster Herr auff einhelliges Gutfinden und Einrathen gesam[m]ter ChurFürsten Fürsten und Ständen gegen die Friedbrüchige Cron Franckreich wiederholte geschärffte Avocatorien und Inhibitionen unterm 23. Septembris nechsthin Allergnädigst ergehen laßen deren Inhalt von Wort zu Wort hernach folget ... Allermaßen sich dann gebühren will daß sothanen Käyserl. Allergnädigsten Avocatorien und Inhibitionen in Unserm Churfürstenthumb und zugehörigen Fürstenthümern und Landen schuldigster gebühr allergehorsamst nachgelebt werde ...

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden Wir Philipp Wilhelm Pfaltzgraff bey Rhein des Heil. Röm. Reichs Ertz Schatzmeister und Chur Fürst ... Fügen hiemit zu wissen: Demnach Ihre Käyserl. Majestät Unser Allergnädigster Herr auff einhelliges Gutfinden und Einrathen gesam[m]ter ChurFürsten Fürsten und Ständen gegen die Friedbrüchige Cron Franckreich wiederholte geschärffte Avocatorien und Inhibitionen unterm 23. Septembris nechsthin Allergnädigst ergehen laßen deren Inhalt von Wort zu Wort hernach folget ... Allermaßen sich dann gebühren will daß sothanen Käyserl. Allergnädigsten Avocatorien und Inhibitionen in Unserm Churfürstenthumb und zugehörigen Fürstenthümern und Landen schuldigster gebühr allergehorsamst nachgelebt werde ... by : Leopold I (Römisch-Deutsches Reich, Kaiser)

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Von Gottes Gnaden, Wir Johann Wilhelm, Pfaltzgraff bey Rhein ... Fügen hiemit zuwissen: Nachdem Wir aus Landsfürstl. vätterlicher Vorsorg gnädigst bewogen worden, dasjenige, was Unser Dienst und Interesse, mithin Unserer Unterthanen Nutzen und Bestes immer erfordern mag, auch was deme biß anhero zuwider gehandelt worden, untersuchen, und zu dem Ende ein und andere Commission in unseren Chur-Pfältzis. Landen gnädigst anordnen zu lassen ...

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden, Wir Johann Wilhelm, Pfaltzgraff bey Rhein ... Fügen hiemit zuwissen: Nachdem Wir aus Landsfürstl. vätterlicher Vorsorg gnädigst bewogen worden, dasjenige, was Unser Dienst und Interesse, mithin Unserer Unterthanen Nutzen und Bestes immer erfordern mag, auch was deme biß anhero zuwider gehandelt worden, untersuchen, und zu dem Ende ein und andere Commission in unseren Chur-Pfältzis. Landen gnädigst anordnen zu lassen ... by :

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