Von Gottes Gnaden Wir Maximilian Joseph, in Ober- und Nieder-Bayrn, auch der Obern-Pfalz Herzog, Pfalz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Erz-Truchseß, und Churfürst, Land-Graf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. Entbieten männiglich unseren Gruß und Gnad bevor: Nicht ohne unseren und jedermänniglich sonderbarer Befremdung ist erst vor einigen Tägen ein fürstl. Freysingisches Ordinariats-Patent in offentlichen Druck erschienen, vermög dessen unter anderen schädlichen Büchern überhaupt auch der so betitulte Veremund von Lochstein, als ein wider die wahre Grundsätz der Kirchen anstößiges, dem Ansehen der Päbsten und allgemeinen Kirchenversammlungen, geistlich- und weltlichen Fürsten nachtheilig, auch sonst in mehr Weeg gefährliches Werk angesehen, und deßwegen in dem ganzen Bisthum Freysing verboten und verworfen seyn solle. ... Es legt aber der unpartheyische Augenschein ... so viel zu Tag, daß hierinn keine Glaubens- und Religions-Sachen, sondern nur ... solche Dinge abgehandlet werden, worüber die Censur in unseren Landen niemand als uns selbst von Landsherrschaft wegen gebühren kan. Gleichwie wir demnach obiges Verbott anderst nicht, als für einen offenbaren Eingrif in unseren Landshoheitsrechte ansehen können, so declarieren wir solches auch für null und nichtig. ...

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Von Gottes Gnaden Wir Maximilian Joseph, in Ober- und Niedern-Bayrn, auch der Obern-Pfalz Herzog, Pfalz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Erz-Truchseß, und Churfürst, Land-Graf zu Leuchtenberg ... Entbieten allen und jeden Unseren Hof-Raths-Praesidenten, ... Unsern Gruß und Gnad zuvor ...

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Von GOttes Gnaden Wir Maximilian Joseph, in Ober- und Nieder-Bayern, auch der Obern-Pfalz Herzog, Pfalz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Erz-Truchseß und Churfürst, Landgraf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. ENtbieten Unsern Hof-Raths, und Hof-Cammer-Praesidenten, Vicedomen, Stadthaltern, Vice-Stadthaltern, Canzlern, Räthen, Rentmeistern, Pflegern, Pflegs-Commissarien, Verwesern, Richtern, Castnern, Gegenschreibern, so anderen allen Unseren Beamten: wie auch und besonders Unseren lieben getreuen Land-Ständen von Praelaten, Grafen, Herren, Rittern, Städt- und Märkten, dann insgemein allen und jeden Unseren Unterthanen, Unsere Gnade und Gruß zuvor, und geben hiemit zuvernehmen: Nachdeme Wir je länger je mehr, eine dringende Nothwendigkeit zu seyn wahrnehmen, in denen von GOtt Uns anvertrauten Landen mit Einführung mehrerer nützlicher Manufakturen und Fabriken zu Werke zu gehen; um es kraft dieser fast nur allein die Probe haltender Mitteln in solche Wege einzuleiten, dadurch so vielen Dürftigen ihr Erwerb- und Nahrung gebessert, der schädliche Müßiggang ausgerottet, die so hochnöthige Bevölkerung Unserer Landen beförderet, und endlichen auch der grund-verderbliche Geld-Ausfluß um Waaren, deren Bearbeitung denen Unserigen sowohl- als Auswertigen möglich ist, in seinem leyder! alles erschöpfenden Lauf gehemmet werden möge ...

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Von Gottes Gnaden Wir Maximilian Joseph, in Ober- und Nieder-Bayrn, auch der Obern-Pfalz Herzog, Pfalz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Erz-Truchseß, und Churfürst, Land-Graf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. Entbieten männiglich unseren Gruß und Gnad bevor: Nicht ohne unseren und jedermänniglich sonderbarer Befremdung ist erst vor einigen Tägen ein fürstl. Freysingisches Ordinariats-Patent in offentlichen Druck erschienen, vermög dessen unter anderen schädlichen Büchern überhaupt auch der so betitulte Veremund von Lochstein, als ein wider die wahre Grundsätz der Kirchen anstößiges dem Ausehen [!] der Päbsten und allgemeinen Kirchenversammlungen, geistlich- und weltlichen Fürsten nachtheilig, auch sonst in mehr Weeg gefährliches Werk angesehen, und deßwegen in dem ganzen Bisthum Freysing verboten und verworfen seyn solle. ... Es legt aber der unpartheyische Augenschein ... so viel zu Tag, daß hierinn keine Glaubens- und Religions-Sachen, sondern nur ... solche Dinge abgehandlet werden, worüber die Censur in unseren Landen niemand als uns selbst von Landsherrschaft wegen gebühren kan. Gleichwie wir demnach obiges Verbott anderst nicht, als für einen offenbaren Eingrif in unseren Landshoheitsrechten ansehen können, so declarieren wir solches auch für null und nichtig. ...

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Von Gottes Gnaden Wir Maximilian Joseph, in Ober- und Nieder-Bayrn, auch der Obern-Pfalz Herzog, Pfalzgraf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Erz-Truchseß, und Churfürst ... Entbieten allen und jeden Unsern Hofraths-Praesidenten, Vice-Praesidenten ... Unsern Gruß und Gnad zuvor, und lassen denenselben hiemit unverhalten, daß der allgemeine Lands-Nutzen, (auf welchen Wir bey Anrichtung der allhiesigen Leder-Manufactur das Augenmerk genohmen, und zu dessen jedermänniglichens Wissenschaft das umständige Avis-Mandat von 15. Decemb. 1762. in Druck erlassen haben ...

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Von Gottes Gnaden Wir Maximilian Joseph, in Ober- und Nieder-Bajern, auch der Obern-Pfalz Herzog, Pfalz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Erz-Truchseß, und Churfürst ... Entbieten allen Unsern Hofraths- und Hofcammer-Praesidenten ... Unsere Churfürstliche Gnade, und Gruß zuvor, und geben hiemit zu vernehmen. Nachdeme Uns mittels allgemein angebrachten Beschwerden die Anzeige beschehen, in was vor einen höchst-bußwürdigen Stande, und fast gänzlichen Verfall hin- und wieder auch jene Weege in Unseren Landen gekommen, welche zwar nicht in die Zahl ...

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Von GOttes Gnaden Wir Maximilian Joseph, in Ober- und Nieder-Bayrn, auch der Obern-Pfalz Herzog, Pfalz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Erz-Truchseß, und Churfürst, Land-Graf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. ENtbieten männiglich unseren Gruß und Gnad bevor: Nicht ohne unseren und jedermänniglich sonderbarer Befremdung ist erst vor einigen Tägen ein fürstl. Freysingisches Ordinariats-Patent in offentlichen Druck erschienen, vermög dessen unter anderen schädlichen Büchern überhaupt auch der so betitulte Veremund von Lochstein, als ein wider die wahre Grundsätz der Kirchen anstößiges, dem Ansehen der Päbsten und allgemeinen Kirchenversammlungen, geistlich- und weltlichen Fürsten nachtheilig, auch sonst in mehr Weeg gefährliches Werk angesehen, und deßwegen in dem ganzen Bisthum Freysing verboten und verworfen seyn solle

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Von Gottes Gnaden Wir Maximilian Joseph, in Ober- und Nieder-Bajern, auch der Obern-Pfalz Herzog, Pfalzgraf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Erz-Truchseß, und Chur-Fürst ... Entbieten männiglich unsern Gruß, und Gnade bevor. Demnach Wir allschon in verschiedenen Gelegenheiten mißfälligist wahrzunehmen gehabt haben: wasgestalten das sonst sehr heilsam angeordnete Beneficium restitutionis in integrum sowohl von Partheyen als Advocaten dergestalt mißbraucht wird, daß fast kein Bescheid mehr in ultima instantia ergehet ...

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Von GOttes Gnaden Wir Maximilian Joseph, in Ober- und Niedern-Bayrn, auch der Obern-Pfalz Herzog, Pfalz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Erz-Truchseß, und Churfürst, Land-Graf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. Entbieten allen und jeden Unseren Hof-RathsPraesidenten, Vice-Praesidenten, Vice-Domen, Haupt-Leuten, Rentmeisteren, Pflegern, und deren Verwalteren, Richtern, Castnern, und allen Unseren Beamten, wie nicht weniger denen von Unserer Lieb- und Getreuen Landschaft von allen Ständen Unseren Gruß und Gnad zuvor, und lassen Denenselben hiemit ohnverhalten, welchergestalten Wir Uns zwar annoch allerdings erinneren, was Wir wegen ungleicher Bier-Abgab von Ganter für verschaidentliche General-Mandata, und heylsamste Verordnungen in Druck legen lassen

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Book Synopsis Von GOttes Gnaden Wir Maximilian Joseph, in Ober- und Niedern-Bayrn, auch der Obern-Pfalz Herzog, Pfalz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Erz-Truchseß, und Churfürst, Land-Graf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. Entbieten allen und jeden Unseren Hof-RathsPraesidenten, Vice-Praesidenten, Vice-Domen, Haupt-Leuten, Rentmeisteren, Pflegern, und deren Verwalteren, Richtern, Castnern, und allen Unseren Beamten, wie nicht weniger denen von Unserer Lieb- und Getreuen Landschaft von allen Ständen Unseren Gruß und Gnad zuvor, und lassen Denenselben hiemit ohnverhalten, welchergestalten Wir Uns zwar annoch allerdings erinneren, was Wir wegen ungleicher Bier-Abgab von Ganter für verschaidentliche General-Mandata, und heylsamste Verordnungen in Druck legen lassen by :

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Von Gottes Gnaden Wir Maximilian Joseph, in Ober- und Niedern-Bayrn, auch der Obern-Pfalz Herzog, Pfalzgraf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Erz-Truchseß, und Churfürst ... Entbieten Unsern Hofraths-Praesidenten, Vice-Praesidenten ... Unsern Gruß und Gnad zuvor, und geben Ihnen zu vernehmen, wasmassen Uns vorgekommen, daß einige in Unsern Landen zu Bayrn entlegene Clöster Hofmarchs- und andere Grundherrschaften sich anmassen, die Futtersammlung durch Ihre Amtleuth, bey dene Ihnen angehörigen Grund-Unterthanen vornehmen zu lassen ...

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden Wir Maximilian Joseph, in Ober- und Niedern-Bayrn, auch der Obern-Pfalz Herzog, Pfalzgraf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Erz-Truchseß, und Churfürst ... Entbieten Unsern Hofraths-Praesidenten, Vice-Praesidenten ... Unsern Gruß und Gnad zuvor, und geben Ihnen zu vernehmen, wasmassen Uns vorgekommen, daß einige in Unsern Landen zu Bayrn entlegene Clöster Hofmarchs- und andere Grundherrschaften sich anmassen, die Futtersammlung durch Ihre Amtleuth, bey dene Ihnen angehörigen Grund-Unterthanen vornehmen zu lassen ... by :

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Von GOttes Gnaden Maximilian Joseph, in Ober- und Niedern-Bayern, auch der Obern-Pfalz Herzog, Pfalz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Erz-Truchseß, und Churfürst, Land-Graf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. Unsern Gruß zuvor. Nachdeme sich einige Zeithero wegen Erschein- respective Verschaffung weltlicher Personen an die geistliche Gericht- oder deren Commissarien in Unseren Chur-Landen verschiedene Anstößigkeiten ergeben ...

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Von Gottes Gnaden Wir Maximilian Joseph, in Ober- und Nieder-Bayrn, auch der Obern-Pfalz Herzog, Pfalz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Erz-Truchseß, und Churfürst ... Entbieten all und jeden Unseren Hofraths- und Hofcammer-Präsidenten ... Unseren Gruß und Gnad zuvor! Es ist jedermänniglich ohnverborgen, und Wir werden durch die tägliche Erfahrung immer mehrers überzeuget, welchergestalten nicht nur der Werth allerhand Brenn- Bau- und Werckholtzes in Unseren Landen von Tag zu Tag zu steigen, sondern auch sogar der würckliche Mangel ...

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Download or read book Von Gottes Gnaden Wir Maximilian Joseph, in Ober- und Nieder-Bayrn, auch der Obern-Pfalz Herzog, Pfalz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Erz-Truchseß, und Churfürst ... Entbieten all und jeden Unseren Hofraths- und Hofcammer-Präsidenten ... Unseren Gruß und Gnad zuvor! Es ist jedermänniglich ohnverborgen, und Wir werden durch die tägliche Erfahrung immer mehrers überzeuget, welchergestalten nicht nur der Werth allerhand Brenn- Bau- und Werckholtzes in Unseren Landen von Tag zu Tag zu steigen, sondern auch sogar der würckliche Mangel ... written by and published by . This book was released on 1764 with total page 26 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt:

Von Gottes Gnaden Wir Maximilian Joseph, in Ober- und Nieder-Bayrn, auch der Obern-Pfalz Herzog, Pfalzgraf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Erz-Truchseß, und Churfürst ... Kund und zu wissen seye hiemit jedermänniglich, wasgestalten zwar allschon unterm 29ten August Ao. 1689. per Mandatum Generale unter anderen heilsamst versehen worden, daß sowohl die Schwarzfärber, als Tuch- und Zeugmacher sich alles Wollfärbens bey ergiebiger Straf enthalten, und solches lediglich denen im Land angeordneten Weid- und Schönfärbereyen überlassen ...

Download Von Gottes Gnaden Wir Maximilian Joseph, in Ober- und Nieder-Bayrn, auch der Obern-Pfalz Herzog, Pfalzgraf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Erz-Truchseß, und Churfürst ... Kund und zu wissen seye hiemit jedermänniglich, wasgestalten zwar allschon unterm 29ten August Ao. 1689. per Mandatum Generale unter anderen heilsamst versehen worden, daß sowohl die Schwarzfärber, als Tuch- und Zeugmacher sich alles Wollfärbens bey ergiebiger Straf enthalten, und solches lediglich denen im Land angeordneten Weid- und Schönfärbereyen überlassen ... PDF Online Free

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Download or read book Von Gottes Gnaden Wir Maximilian Joseph, in Ober- und Nieder-Bayrn, auch der Obern-Pfalz Herzog, Pfalzgraf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Erz-Truchseß, und Churfürst ... Kund und zu wissen seye hiemit jedermänniglich, wasgestalten zwar allschon unterm 29ten August Ao. 1689. per Mandatum Generale unter anderen heilsamst versehen worden, daß sowohl die Schwarzfärber, als Tuch- und Zeugmacher sich alles Wollfärbens bey ergiebiger Straf enthalten, und solches lediglich denen im Land angeordneten Weid- und Schönfärbereyen überlassen ... written by and published by . This book was released on 1764 with total page 22 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt:

Von GOttes Gnaden Wir Maximilian Joseph, in Ober- und Niedern-Bayrn, auch der Obern-Pfalz Herzog, Pfalz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Truchseß, und Churfürst, Land-Graf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. Entbieten allen, und jeden Unseren Hoch- und Niederen- Militair- und Civils-Personen, Officiers, und Beamten, dann Land- und Pfleg-Gerichteren, auch Hofmarchs-Innhabern, und deren aufgestellten Richteren, Städt, Märckt, und anderen Obrigkeiten, wie nicht weniger denen von Unser lieb- und getreuen Landschafft von allen Ständen, auch insgemein allen Unseren Unterthanen der Herzogthümer Ober- und Nieder-Bayrn, dann der Obern-Pfalz, ingleichen all- anderen Unseren auswärtigen Herrschafften, dann Landereyen Unseren Gruß, und Gnad zuvor, und geben ihnen hiermit zu vernehmen ...

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Download or read book Von GOttes Gnaden Wir Maximilian Joseph, in Ober- und Niedern-Bayrn, auch der Obern-Pfalz Herzog, Pfalz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Truchseß, und Churfürst, Land-Graf zu Leuchtenberg [et]c. [et]c. Entbieten allen, und jeden Unseren Hoch- und Niederen- Militair- und Civils-Personen, Officiers, und Beamten, dann Land- und Pfleg-Gerichteren, auch Hofmarchs-Innhabern, und deren aufgestellten Richteren, Städt, Märckt, und anderen Obrigkeiten, wie nicht weniger denen von Unser lieb- und getreuen Landschafft von allen Ständen, auch insgemein allen Unseren Unterthanen der Herzogthümer Ober- und Nieder-Bayrn, dann der Obern-Pfalz, ingleichen all- anderen Unseren auswärtigen Herrschafften, dann Landereyen Unseren Gruß, und Gnad zuvor, und geben ihnen hiermit zu vernehmen ... written by and published by . This book was released on 1753 with total page 1 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt:

Von Gottes Gnaden Maximilian Joseph, in Ober- und Niedern-Bayern, auch der Obern-Pfalz Herzog, Pfalz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Erz-Truchseß, und Churfürst ... Unsern Gruß zuvor. Nachdeme sich einige Zeithero wegen Erschein- respective Verschaffung weltlicher Personen an die geistliche Gericht- oder deren Commissarien in Unseren Chur-Landen verschiedene Anstößigkeiten ergebe; Als wollen Wir zu Heb- und Umgehung deren: daß in Erkanntnuß des Juris Patronatus- Zehend- und Ehe- auch andern ad Forum Ecclesiasticum gehörigen Sachen ...

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Von GOttes Gnaden Wir Maximilian Joseph, in Ober- und Niedern-baiern, auch der Obern-Pfalz Herzog, Pfalzgraf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Erz-Truchseß, und Churfürst, Landgraf zu Leuchtenberg, [et]c. [et]c. Entbieten allen und jeden Unsern Hofraths- und Hofkammer-Präsidenten, Hofraths-Vice-Präsidenten, Vitzthumen, Kanzlern, Rentemeistern, Pflegern, Pflegs-Commissarien, Verwaltern, Mauthnern, und Beymauthnern, Hofmarchs-Innhabern, deren Richtern, und all andern Unsern Beamten, wie nichtweniger denen von Unserer lieb- und getreuen Landschaft, und deren Aufschlags-Beamten, auch allen Ständen, und insgemein all Unsern Unterthanen, Unsern Gruß und Gnad zuvor : und geben denenselben zu vernehmen, daß eine allgemeine, dem einzeln Betracht des hieländischen Winhandels-Geschäfft vorzuziehende Landsvorsicht Uns in die unwidersprechliche Nothwendigkeit versetzet habe, daß Wir den Fürgängen anderer Länder, welche Unsern Landsproducten und Fabricaten, als Salz, Getreid so anders, entweders mit wirklichen Sperren und Verbothen, oder wenigst mit schweren Imposten und Auflagen entgegen stehen, doch einigermassen Uns nach- und gleichachten, und durch die Beförderung hieländischer Producten-Exportation den Geld-Einfluß zu vermehren, oder wenigst den so vieljährig unwiederkehrlichen landsschädlichen Geld-Ausfluß etwelchermassen zu vermindern, nach Unseren landsherrlichen Pflichten und Befugniß, uneinstelligen Bedacht nehmen müssen

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Book Synopsis Von GOttes Gnaden Wir Maximilian Joseph, in Ober- und Niedern-baiern, auch der Obern-Pfalz Herzog, Pfalzgraf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Erz-Truchseß, und Churfürst, Landgraf zu Leuchtenberg, [et]c. [et]c. Entbieten allen und jeden Unsern Hofraths- und Hofkammer-Präsidenten, Hofraths-Vice-Präsidenten, Vitzthumen, Kanzlern, Rentemeistern, Pflegern, Pflegs-Commissarien, Verwaltern, Mauthnern, und Beymauthnern, Hofmarchs-Innhabern, deren Richtern, und all andern Unsern Beamten, wie nichtweniger denen von Unserer lieb- und getreuen Landschaft, und deren Aufschlags-Beamten, auch allen Ständen, und insgemein all Unsern Unterthanen, Unsern Gruß und Gnad zuvor : und geben denenselben zu vernehmen, daß eine allgemeine, dem einzeln Betracht des hieländischen Winhandels-Geschäfft vorzuziehende Landsvorsicht Uns in die unwidersprechliche Nothwendigkeit versetzet habe, daß Wir den Fürgängen anderer Länder, welche Unsern Landsproducten und Fabricaten, als Salz, Getreid so anders, entweders mit wirklichen Sperren und Verbothen, oder wenigst mit schweren Imposten und Auflagen entgegen stehen, doch einigermassen Uns nach- und gleichachten, und durch die Beförderung hieländischer Producten-Exportation den Geld-Einfluß zu vermehren, oder wenigst den so vieljährig unwiederkehrlichen landsschädlichen Geld-Ausfluß etwelchermassen zu vermindern, nach Unseren landsherrlichen Pflichten und Befugniß, uneinstelligen Bedacht nehmen müssen by :

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Von Gottes Gnaden, Maximilian Joseph, in Ob- und Niedern-Bayern, auch der Obern Pfaltz Herzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Truchseß, und Chur-Fürst, Land-Graf zu Leuchtenberg, [et]c. [et]c. UNsern Gruß zuvor, [...] BEy der vom Allerhöchsten Uns anvertrauten Regierung Unserer Chur- und Fürstlichen Landen, ist Unser haubtsächliches Augenmerck gleich Anfangs auf die Wohlfahrt, und Glückseeligkeit sammtlich getreuer Ständen, Vasallen, und übrig- aller Unterthanen fürnemlich gerichtet gewesen ...

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