Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Nachdem mehrere von den französischen Truppen Kleidungs- und Equipagestüke, wie auch Lebensmittel, oder gar Waffen und andere militärische Artikel, hin und wieder im Lande Unsern Unterthanen zu Kauf angeboten, und diese sich unvorsichtiger Weise darauf eingelassen haben: so hat Uns der französische Kommissar Monnay selbst gebeten, dieser Unordnung und diesem Mißbrauch Einhalt zu thun, und unsere Unterthanen für dem Ankauf solcher Stüke insbesondere auch der abgegebenen Fleisch- und Brod-Rationen ... ernstlich zu verwarnen ...

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Nachdem mehrere von den französischen Truppen Kleidungs- und Equipagestüke, wie auch Lebensmittel, oder gar Waffen und andere militärische Artikel, hin und wieder im Lande Unsern Unterthanen zu Kauf angeboten, und diese sich unvorsichtiger Weise darauf eingelassen haben: so hat Uns der französische Kommissar Monnay selbst gebeten, dieser Unordnung und diesem Mißbrauch Einhalt zu thun, und unsere Unterthanen für dem Ankauf solcher Stüke insbesondere auch der abgegebenen Fleisch- und Brod-Rationen ... ernstlich zu verwarnen ... by :

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Die Möglichkeit, daß die bederseitige Truppen der gegenwärtig noch im Krieg befangenen Mächte auch innerhalb der Herzoglichen Lande einander nahe kommen dörften, veranlaßt Uns, unsere liebe und getreue Unterthanen vor aller Art von Teilnahme und Einmischung, wegen des daraus vielleicht entstehen könnenden Schadens für sie und das gesammte Land, hiermit auf das nachdrücklichste zu verwarnen. Unsere und Unseres Landes Verhältnisse sind seit dem mit Frankreich getroffenen Waffenstillstand nicht eben dieselbige, welche in andern Ländern seyn mögen, und daher ...

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Von Gottes Gnaden Friedrich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Wir lassen Euch im Anschluß ein offenes Schreiben des französischen General en Chef, Moreau, an die Kommandanten der in den Herzogl. Landen stehenden Wirtembergischen Truppen zur Einsicht mit der gnädigsten Weisung zugehen, den Inhalt desselben Euren Untergebenen ungesäumt bekannt zu machen, und die Vorkehr zu treffen, daß, wenn ein oder mehrere französische Soldaten, ... zu plündern sich unterstehen wollten, ...

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Von Gottes Gnaden Friedrich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Da Wir von vielen Orten her vernehmen müssen, daß von den Französischen Truppen manche auch seit der Zeit des geschlossennen Waffenstillstandes, welcher ihnen unverzüglich durch den kommandierenden General bekannt gemacht worden, sich in Unserm Lande und gegen Unsere liebe und getreue Unterthanen noch ein feindliches Betragen, Mißhandlungen der Personen, Erpressungen und Beraubungen erlaubt haben: so ist unser gnädigster Befehl, Ihr sollet jedem, der darüber zu klagen hat, bedeuten ...

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Wir haben Euch in Unserem bei Eröfnung des gegenwärtigen Landtags unterm 4. Sept. vorigen Jahrs erlassenen Einberufungs-Schreiben zwar allgemein aufgegeben, daß Ihr durch einen Bevollmächtigten aus Eurem Mittel hier erscheinen, und den Landtagsverhandlungen entweder in Person abwarten, oder zu Ersparung der Kosten andern Gewalt auftragen sollet. Gleichwie Wir aber durch Einraumung dieser Freiheit, zu Ersparung der Kosten andern Gewalt aufzutragen, zunächst nur diejenige Städte und einzelne Orte, denen die eigene Abordnung unverhältnismässige Kosten verursachen könnte, wie z. B. ...

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, Ehrsamer, Liebe Getreue! Es hat Gott dem Allmächtigen nach seinem Rath und Willen gefallen, den Durchleuchtigsten Herrn Herzogen Ludwig Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck, gefürsteten Grafen zu Mömpelgart ... Unsers im Leben vielgeliebtesten Herrn Bruders Liebden heute Vormittags aus dieser Zeitlichkeit in die seelige Ewigkeit abzufordern. Da nun, Krafft des in Unserm Herzogl. Hauß eingeführten Erstgeburts-Rechts, Uns, als dem nächsten Agnaten, die Erbfolge in diesem Herzogthum ... zukommt, und Wir daher die Uns angefallene Regierung wirklich übernommen haben ...

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Von Gottes Gnaden Friedrich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Wir haben Euch bereits durch das General-Rescript vom gestrigen Datto zu erkennen gegeben, auf welche Art ihr die in dem Waffenstillstand bestimmte Artikel an Roggen, Weizen oder Kernen, Haber und Heu in Requisotion sezen sollet. Da nun zu Entrichtung des auf das gesamte Land fallenden Kontributions-Quantums erforderlich ist, daß das Oberamt an Roggen, Weizen oder Kernen, haber , Heu in Bereitschaft halte; als wird Euch auf das nachdrücklichste ... aufgegeben ...

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Durch die neuerlich zu Unserer Herzogl. Regierung erstatteten Prozeß-Berichte sind Wir auf die Vermuthung geleitet worden, daß mehrere von Unsern Herzogl. Verordnungen, welche sich auf die Leitung und den Gang der Prozesse beziehen, wo nicht gänzlich in Vergessenheit gekommen sind, doch wenigstens mehr oder weniger vernachlässigt werden. Wir haben nemlich unter anderm in denselben wahrgenommen, daß den Stadtgerichten die Verfasser ...

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, Ehrsame liebe Getreue! Da sich kürzlich das Unglük ereignet hat, daß ein Kind durch den Genuß der Kerne des Stechapfels das Leben verlor, so geben Wir Euch, um ferneres Unglük zu verhüten, den gnädigsten Befehl, die Vorkehr zu treffen, daß diese giftige Pflanze ...

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Wir haben aus mehreren von Unsern Ober- und Staabs-Aemtern eingekommenen Berichten wahrnehmen müssen, daß verschiedene kommandirende Officiers der in Unsern herzogl. Landen in das Quartier eingrükten, oder auf dem Durchmarsch befindlichen Kaiserlich-Königlichen Trupppen-Corps sich geweigert haben, für die erhaltene Fourage und andere abgegebene Naturalien, Bescheinungen auszustellen, und Uns hiedurch veranlaßt gesehen, über diese Mißbräuche bei dem Kaiserlich-Königlichen General-Commando Beschwerde führen zu lassen ...

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Von Gottes Gnaden Ludwig Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Nachdem bei der letzten allgemeinen Kreis-Versammlung beschlossen worden ist: I) Für sämmtliche aus den Kreis-Kriegsdiensten entwichene Deserteurs einen nochmaligen General-Pardon dahin zu verkünden, daß diejenigen, welche sich a dato 30sten October binnen drei Monaten wieder beim Kreiskorps oder bei ihrem Werbstand einfinden werden, wegen ihrer Entweichung mit keiner Strafe angesehen werden sollen ...

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Da bei der Landschaft-Einnehmerei der größere Theil derjenigen Ausgaben fortlauft, welche theils von der Ordinaristeuer, theils von der Sommer- und Winter-Anlage cum annexis zu bestreiten sind, auch nach neueren Schlüßen der Schwäbischen Creyß-Versammlung auf die Einlieferung der für diesen Sommer ausgeschriebenen Creyß-Anlagen, nemlich des Extra-ordinarii ganz, und der Provianturumlage bis auf 2/3tel sehr gedrungen wird ...

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Wir haben zu vernehmen gehabt, daß sich mehrere Oberforstmeister und Stabsbeamte, des an sie erlassenen Rescripts ungeachtet, von den ihnen anvertrauten Posten entfernt haben, und finden uns hiedurch veranlaßt, den bereits erlassenen Befehl noch einmal ernstlich dahin zu wiederholen, daß keiner ... beigehen lassen soll, seinen Posten zu verlassen

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Book Synopsis Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Wir haben zu vernehmen gehabt, daß sich mehrere Oberforstmeister und Stabsbeamte, des an sie erlassenen Rescripts ungeachtet, von den ihnen anvertrauten Posten entfernt haben, und finden uns hiedurch veranlaßt, den bereits erlassenen Befehl noch einmal ernstlich dahin zu wiederholen, daß keiner ... beigehen lassen soll, seinen Posten zu verlassen by :

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Von Gottes Gnaden Friedrich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Es ist hiermit Unser gnädigster Befehl, daß Ihr Uns zu Unserer gemeinschaftlichen Waffenstillstands-Vollziehungs-Deputation binnen 14 Tagen berichten sollet: I) Ob die bisher auf französische Requisitionen oder auf Befehl Unserer vorgenannten Deputation geleistete Kriegsfuhren und Vorspanen von Euch akkordirt, oder auf die zu Fuhrfrohnen und Vorspan pflichtige Unterthanen umgelegt worden seien? 2) Wie hoch ersteren Falls und an wen die Fuhren akkordiert worden? ...

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Total Pages : 10 pages
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Book Synopsis Von Gottes Gnaden Friedrich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Es ist hiermit Unser gnädigster Befehl, daß Ihr Uns zu Unserer gemeinschaftlichen Waffenstillstands-Vollziehungs-Deputation binnen 14 Tagen berichten sollet: I) Ob die bisher auf französische Requisitionen oder auf Befehl Unserer vorgenannten Deputation geleistete Kriegsfuhren und Vorspanen von Euch akkordirt, oder auf die zu Fuhrfrohnen und Vorspan pflichtige Unterthanen umgelegt worden seien? 2) Wie hoch ersteren Falls und an wen die Fuhren akkordiert worden? ... by :

Download or read book Von Gottes Gnaden Friedrich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Es ist hiermit Unser gnädigster Befehl, daß Ihr Uns zu Unserer gemeinschaftlichen Waffenstillstands-Vollziehungs-Deputation binnen 14 Tagen berichten sollet: I) Ob die bisher auf französische Requisitionen oder auf Befehl Unserer vorgenannten Deputation geleistete Kriegsfuhren und Vorspanen von Euch akkordirt, oder auf die zu Fuhrfrohnen und Vorspan pflichtige Unterthanen umgelegt worden seien? 2) Wie hoch ersteren Falls und an wen die Fuhren akkordiert worden? ... written by and published by . This book was released on 1796 with total page 10 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt:

Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Es ist Euch aus Unsern ältern gnädigsten Verordnungen bekannt, auf welchen Termin die - auf Georgii jeden Jahrs fälligen Rechnungen zu Unserm Rentkammer-Rechenbank eingesandt werden müssen, und welche Strafen auf die Unterlassungs-Fälle in gedachten Gesezen bestimmt seyen. Da Uns sehr daran gelegen ist, daß die Rechnungen in der gesezmäßigen Zeit abgelegt und eingesandt werden, Wir aber wohl wissen, dass besonders bey ausgedehnten und grossen Verrechnungen auf gedachten Termin solches zu bewerkstelligen nicht immer möglich ist ...

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Wir haben zwar in den seit einiger Zeit von Uns erlassenen General-Rescripten jedesmal die Termine bestimmt, in welchen die Verzeichnisse über die an die Französische Armee geleistete Abgaben, über die Vorspanen und Plünderungen, eingesendet werden sollen: Dem ohngeachtet müssen Wir wahrnehmen, daß von mehreren Unserer Beamten diese Verzeichnisse entweder gar nicht - oder nur unvollständig übergeben worden sind, und daß sie nicht selten eine dem Zwek sehr unvollkommen entsprechende Einrichtung haben. Da nun hiedruch die Berechnung über das Totale der würklich prästrirten Lieferung und des allgemeinen Kriegsschadens verzögert und erschwert wird ...

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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Wir erfordern hierdurch von Euch binnen 8 Tagen einen unterthänigsten Bericht über folgende Fragen, welche Ihr nach der gesezten Ordnung zu beantworten habt: I) ist das dem Euch untergebenen Ober-(Stabs-) Amt durch das General-Rescript vom 22. Jul. angesezte Lieferungsquantum an Heu zu bemerken. 2) Ob solches ganz oder nicht vollständig in dem Amt aufgebracht worden sei, und wie viel letzteren Falles daran gefehlt habe? ...

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